Nach Iron Man hat jetzt auch Thor seinen zweiten Post-Avengers-Auftritt. Diesmal kämpft er gegen die Dunkelelfen, die danach trachten, das Universum zu vernichten...
Story:
Thor ist nach den Ereignissen von The Avengers zusammen mit seinem verräterischen Halbbruder Loki nach Asgard zurückgekehrt. Dort räumt er mit seinen Götterfreunden zusammen, die restlichen Unruheherde im Universum auf, so dass überall Frieden herrscht.
Aber das bleibt nicht lange so, denn langsam aber sicher, senkt sich der Schatten der Dunkelelfen auf Asgard. Dunkelelfen sind eine der Urbewohner des Universums, lange vor der Erschaffung der Welten. Und da sie nunmal die Dunkelheit lieben, wollen sie auch alles am liebsten vernichten. Angeführt von ihrem erbarmungslosen Anführer Malekith greifen sie Asgard an, denn sie suchen eine Substanz namens Äther, welches unglaubliche Mächte hat und alles vernichten kann. Dumm nur, dass dieses Äther nicht in Asgard ist, sondern auf der Erde. Dort trifft Thor auf seine Liebe Jane, die schon mit dem Äther ihre Bekanntschaft geschlossen hat und ziemlich darunter leidet. Um sie vor Malekith zu schützen, nimmt Thor sie mit nach Asgard. Als die Schlacht um Asgard entbrennt, sind die Asen dem Angriff der Dunkelelfen unterlegen und Thor muss sich an denjenigen wenden, der genauso ruchlos und böse ist wie Malekith: seinen Bruder Loki..
Darsteller:
Alle Darsteller aus dem ersten Thor-Film sind auch hier wieder von der Partie. Chris Hemsworth als Thor, Anthony Hopkins als Odin und Tom Hiddleston als Loki. Genauso wie Kat Dennings und Natalie Portman als Jane. Sie spielen ihre Rollen echt unterhaltsam und gut, es macht Spaß ihnen zuzusehen.
Inszenierung:
Neuerdings sind die Comic-Filme viel düsterer und grimmiger als gedacht. Zu verdanken haben wir das The Dark Knight. Danach wurde es viel düsterer in Comic-World. Manchmal klappt das, manchmal wie bei Man of Steel klappt das nicht. Bei Thor 2 passte das sehr gut. Der Film hatte, dank dem Regisseur Alan Taylor, viel vom Game-of Thrones-Feeling: Düster, durchaus hart und wenig glanzvoll. Im ersten Teil war Asgard viel heller, bunter usw. Hier ist das bei weitem nicht der Fall.
Der Film ist auch handwerklich echt gut gemacht, die Effekte sind klasse und das Drehbuch ist gut geschrieben.
Fazit:
Der Nachfolger toppt den ersten Teil um Längen. Die Inszenierung ist düsterer, ernster. Aber das macht den Film nicht minder lustiger, im Gegenteil einige Gags sind echt klasse (Thors Hammer am Kleiderhaken). Und der Film ist auch sehr spannend gemacht, einige sehr interessante Wendungen hätte man so nicht erwartet, wie im Film gesehen. Das hat mir sehr gefallen.
Spoiler anzeigen
Der Cameo-Auftritt von Chris Evans aka Captain America war schon ziemlich klasse
Bewertung:
6 von 6 Dunkelelfen