[Fall - Fear Reaches New Heights] 2 Sterne

  • Meine Wertungen:

    1 Stern: Schrott

    2 Sterne: Naja

    3 Sterne: Zu einmal gucken reichts

    4 Sterne: Interessant

    5 Sterne: Meisterwerk

    Becky Connor (Grace Caroline Currey) und ihr Mann sind Hobbykletterer. Bei einem Kletterausflug verunglückt der Mann tödlich. Becky klettert daraufhin nicht mehr. Ungefähr ein Jahr später überredet ihre Freundin Shiloh Hunter (Virginia Gardner) sie, einen 600 Meter hohen Turm zu besteigen, um ihre Ängste zu bezwingen. Natürlich klettern beide hinauf und es kommt, wie es kommen muss. Die Leiter, die zur obersten Plattform führt, bricht zusammen.

    Der Rest des Films zeigt, wie die Frauen versuchen, wieder nach unten zu gelangen.

    Das ist teilweise ganz spannend gemacht, aber der Film ist mit ca. 107 Minuten zu lang. Da wird so ziemlich alles reingepackt, was reinzupacken ist und zieht den Film damit in die Länge. Wenn man eine Viertelstunde rausschneidet, würde nichts fehlen.

    Ärgerlich sind die ganzen Klischees. Schon der Anfang zitiert in abgewandelter Form etliche Filme, am deutlichsten natürlich "Cliffhanger". Und dann hatte Shiloh auch mal was mit Beckys Mann.

    Es gibt auch ein paar abgelutschte Sätze wie "Ich ruh mich aus, wenn ich tot bin" zu hören. Dann gibt es vor der Besteigung des Turms Geier zu sehen. Das ist nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl auf das was kommen wird, das ist Vorschlaghammer.

    Rein logisch ist noch zu bemängeln, dass in 600 Metern Höhe ein anderer Wind bläst als die leichte Brise über den ganzen Film.

    Dazu kommt noch ein gegen Ende völlig bescheuerter Storytwist, den man leicht hätte anders auflösen können.

    Ich könnte mir vorstellen, dass der Film im Kino auf der großen Leinwand viel besser rüberkommt, aber inhaltlich überzeugt er mich wenig.

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