[Wrong turn 3] Unlogischer Schluss

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    Der Justizvollzugsbeamte Nate lässt den Strafgefangenen Brandon am Ende des Films laufen. Zuvor fragt Nate, ob Brandon wirklich niemanden getötet hat. Also unschuldig ist. Brandon bejaht, dass er niemanden getötet hat. Das wirkt an sich glaubwürdig. Inwiefern dies der Wahrheit entspricht, ist unklar.

    Brandon läuft zu irgendeiner Stadt. Ohne Geld. Und mit dreckigen, blutverschmierten Klamotten. Wie er da Fuß fässt, ist nicht ersichtlich.

    Nate und die Frau Alex werden von amerikanischen Marshals abgeholt und versorgt.

    Ganz am Ende des Films sieht man Nate in Zivilklamotten, wie er die Tür des zuvor schon im Film zu sehenden, alten Geldtransporter öffnet, und freudig ein paar Geldscheine in Händen hält. Nate wird kurz darauf getötet, weil ihn Brandon von hinten mit einem Pfeil trifft.

    Nate sein T-Shirt - unter dem Hemd - ist dabei deutlich verschmutzt. Warum das denn? Er war doch zuvor sicherlich duschen und hatte frische Klamotten. Das ist definitiv unlogisch.

    Wie um alles in der Welt kann es sein, dass Brandon zum selbigen Zeitpunkt wie Nate an dem Geldtransporter ist, der mitten irgendwo im Wald ist? Offenbar fern der Zivilisation.

    Und wie kann es sein, dass das Monster ebenfalls dort ist, und dann Brandon tötet? Nate hat dem Monster in einigen Szenen zuvor, einen großen Haken durch dessen Kopf gestoßen. Dabei sicher auch das Gehirn des Monster getroffen.

    Und danach zu Alex gesagt, dass das Monster tot ist, ohne sich hier zu vergewissern, dass dem wirklich so ist. Das Gleiche geschah zuvor in der Hütte des Kannibalen.

    Zudem: es ist nicht möglich, sich als erwachsener Mensch lautlos in einem Wald zu bewegen. Nate hätte also Brandon mitbekommen, und Brandon das Monster hören müssen.

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