• Meine Wertungen:

    1 Stern: Schrott
    2 Sterne: Naja
    3 Sterne: Zu einmal gucken reicht's
    4 Sterne: Interessant
    5 Sterne: Meisterwerk

    Ein als Frau verkleideter Mann wird mit seinem Truck aufgegriffen, in dem sich auch eine Menge Hunde befinden. Der Mann heißt Douglas Munrow (Caleb Landry Jones) und wird von der Psychiaterin Evelyn (Jojo T. Gibbs) befragt. Dabei erzählt Douglas in Rückblenden sein Leben.

    Als Kind wurde er von seinem tyrannischen Vater oft geprügelt und schließlich zu Hunden in einen Zwinger gesperrt. Entgegen der Erwartung freundet sich Douglas mit den Hunden an. Nach seiner Befreiung bleiben Hunde fast sein ganzer Lebensinhalt.

    "Dogman" hat viel von einem Märchen, schließlich tun die Hunde alles, was Douglas ihnen aufträgt, z. B. einen Syndikatsboss dazu zu bringen, eine bestimmte Familie in Ruhe zu lassen. Obwohl mit der Zeit die Hunde auf sein Geheiß stehlen und sogar einen Mord begehen, ist der Zuschauer immer auf Douglas Seite, vor allem ein Verdienst des Schauspielers Caleb Landry Jones, von dem ich wie von den anderen Schauspielern (mit Ausnahme von Marisa Berenson, die einen Kurzauftritt hat) nie was gehört habe.

    Die Hundedressuren sind erstklassig, meines Wissens wurde kein Hund im Computer erschaffen, was dem Ganzen eine gewisse Realität verleiht.

    Luc Besson hat nach langer Zeit mal wieder einen Film geschaffen, den man sich rundum gut ansehen kann, solange man sich auf das Märchenhafte einlässt.

    Es gibt eins, zwei Dinge, die mich stören, weswegen ich nicht die Höchstwertung vergebe, aber wenn ich sage, was, spoilere ich für einen relativ neuen Film doch etwas zu viel.

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