Garden State ist ein ziemlich unbekannter Film, der von Zach Braff (der Typ aus Scrubs!) geschrieben wurde. Außerdem hat er selbst Regie geführt und auch den Hauptcharakter gespielt:
Einen jungen Mann, der nach Hause nach New Jersey kommt, weil seine Mutter gestorben ist. Mit seinem Vater vertseht er sich überhaupt nicht und so verbringt er die Zeit bei alten freunden.
Zudem lernt er das junge Mädel Sam (Nat Portman) kennen, in dass er sich natürlich verliebt. Sie zeigt ihm eine ganz andere Seite des Lebens...
Die Story hat nicht viel... Und irgendwie fragte ich mich den ganzen Film nur, worum es denn jetzt eigentlich geht. Zwar liegt das auf der Hand... jedoch hat die Handlung keinen richtigen Höhepunkt, geschweige denn eine Spannungskurve. Er plätschert so vor sich hin.
Das außergewöhliche hierbei: trotzdem fand ich ihn nicht langweilig.
Interessant bleibt der Film fast immer, aber ich könnte nicht erklären, wieso. Vielleicht ist es einfach ein Film, bei dem man zusieht, weil einem gefällt, was passiert. doch, das trifft's ganz gut.
Zudem lockern einige witzige Gags die etwas trockene Story auf und Zach Braff passt in die Rolle, wie die Faust auf's Auge.
Der Film selbst ist auch cool gedreht (Die Partyszene ist super)!
Ich geb 3,5 fÖöLiS von 5
Ein interessanter Film, bei dem nur die Story etwas von Belanglosigkeit erscheint.