Nun habe ich auch etwas bei Lost reingeschaut. Aber so begeistert, wie die meisten hier, bin ich nicht.
Der ganze Plot ähnelt ziemlich stark dem von Stargtae Universe - eine Gruppe Menschen strandet mit knappen Ressourcen und ohne Hoffnung auf Rettung und muss sowohl mit äußeren Gefahren als auch mit sich selbst zurecht kommen.
Einige der Charaktere bei Lost sind ziemlich sympathisch, andere aber voller Klischees. Der typisch/klischeehaft zickige Charakter des hübschen Blondchens (Maggie Grace) nervt z.B. ständig nur.
Der Vater mit seinem 10-Jährigen Sohn kommen auch unter diese Kathegorie - der Junge denkt wohl, er wäre in einem Vergnügungspark, und der Vater versucht ihn ständig in seiner Obhut zu lassen, obwohl (Überraschung!) ihre Beziehung miteinander ziemlich schwierig ist.
Die ganze Story ist zwar nett und macht vielleicht Lust auf mehr, aber, nachdem die Gruppe ein komisches Knurren aus dem Urwald gehört hat, kommen sofort Theorien, dass es nur etwas Übernatürliches sein kann. Klar, was soll denn auch sonst im Dschungel lauern?
Die Wackelkamera stört auf Dauer auch, auch, wenn sie wohl ein Gefühld er Hektik vermitteln soll.
Naja, ich werd die Serie quasi nur wegen der wirklich hübsch anzusehenden Evangeline Lilly weiterschauen und hoffen, dass es sich lohnt.
