Beiträge von Mothman

    Das ist einfach George A. Romero, das sind seine Vorstellungen von einem Zombie.
    Das sind seine Zombies, er hat dieses Genre sozusagen erfunden. So wie Dr. Frankenstein sein Monster erschaffen hat, so hat Romero seine erschaffen.

    Wenn man sich all seine Filme chronologisch nacheinander anschaut, bemerkt man die Entwicklung seiner Zombies. Das hat nchts damit zu tun, dass Romero versucht seine Zombie etwas peppiger zu machen, damit sie in der neuen, modernen Filmwelt eine Chance haben. Romero liebt seine Zombies, es sind seine absoluten Lieblingsmonster. Und er hat eben seine Ansichten darüber, was diese Wesen alles könnten, wenn man sie lassen würde.

    Diese Entwicklung vom toten Leichnam zum denkenden Zombie ist vor allem in "Day of the Dead", seinem dritten Film der jetztigen Quatrology, zu erkennen. Mit "DOTD" ging er einen großen Schritt weiter. Bis dahin spielten seine Zombies so, wie man es von ihnen erwartete, sie waren berechenbar, beeinflussbar und leicht zu umgehen - obwohl selbst da schon Verhaltensmuster zu erkennen waren, die man nun in "Land of the Dead" deutlicher zu sehen bekommt. Aber allgemein verhielten sie sich wie gewöhnliche Zombies.

    Tja, und mittlerweile ist er mit "Land of the Dead" eben so weit gekommen, dass man die Zombies fast schon als neue Lebensform angesehen könnte, und nicht mehr als Krankheit oder Epidemie. Das macht Romero bewusst. In einem Interview hat er mal scherzhaft gesagt, dass er, wenn er die Zeit hätte, irgendwann sogar am Ende seiner Vision ankommen würde. Sprich dem absolut letzten Teil seiner Zombie-Reihe. In dem Menschen und Zombies friedlich nebeneinander koexistieren könnten. Die Menschen würden aufhören sie zu jagen um sie zu vernichten, und die Zombies würden statt deiner Leber, die eines Hühnchens oder einer Kuh anknabbern. Jedoch wird er diesen "perfekten" Punkt niemals erreichen, wie er selbst sagt, da er einfach nicht lang genug existieren könne. Was doch irgendwie auch die menschliche Natur widerspiegelt.

    (tut mir leid, aber wenn das Thema "Zombies" aufkommt, kann ich mich nicht mehr halten)

    Wenn die Virus-Infektion 100% erreicht, man aber in dem Moment eine Leiter besteigt und dort, in der Mitte, einfach stehen bleibt, dann endet das Spiel nicht und der Charakter stirbt nicht. Man kann stundenlang rumhängen und das Spiel würde weitergehen. Es bringt einem zwar nichts, und sobald man wieder festen Boden unter den Füßen hat, schmeißt er/sie sich auch gleich darauf hin. Aber auf der Leiter ist man vor der Transformation in eine wandelnde Leiche geschützt.

    Ich weiß nicht ob das in Outbreak-File2 auch so ist, falls ja, dann kann das während einem Online-Spiel doch ziemlich vorteilhaft sein, oder? -- Ich weiß jetzt nicht was die Voraussetzungen sind, um ein Level zu bestehen. Aber wenn es reicht einfach nur am Leben zu bleiben, könnte man schön vor sich hinhängen und währenddessen die Anderen die Arbeit verrichten lassen.

    Ansonsten ist es ein Fehler, da man eigentlich von der Leiter fallen und sterben müsste. Und von der Leiter fallen kann man durchaus - z.B. wenn dich ein Zombie erwischt während du gerade versuchst hochzuklettern.


    EL Defecto. :evil:

    Zitat von Tito

    Ziemlich am Anfang, als man durch das Haus laufen soll um nach den anderen zu suchen, stößt man ziemlich sicher auf einen Zombi, der am fressen ist.. es kommt eine Videosequenz... wenn man in den Saal zurückgeht ohne dem Zombie was zu tun steht da Berry und redet mit dir, in dem Moment kommt plötzlich ein Zombi hinter dir, der von Berry getötet wird.


    Welche Version des ersten Teiles?

    Zitat von Tito


    In keinem anderen RE teil passiert es, dass ein Zombi durch eine geschlossene Tür durchkommt ohne dass man darauf aufmerksam gemacht wird.


    Man hört doch im Hintergrund wie die Tür geöffnet wird, oder nicht? (ich spreche jetzt von der Szene die du meinst)

    Ich habe beide, die PSX und die Gamecube Version gespielt, aber ich kann mich nich mehr genau erinnern. Trotzdem, dass ein Zombie eine Tür aufbekommt ist doch kein Fehler, oder was meinst du?

    Zitat von Devport

    Als der Terminator vor der Praxis die Terminatrix überfährt, fragt er die Frau "Wo ist John Connor ?". Doch woher sollte er überhaupt wissen, dass sie weiß, wo John Connor ist. Da er geschickt wurde, um die Terminatrix davon abzuhalten ihre Mission zu erfüllen ( die Sekundär-Ziele ) kann er noch gar nicht wissen, dass diese durch einen Zufall auf John gestossen ist. Er selbst müsste nach wie vor davon ausgehen, dass John nicht auffindbar und somit nicht das Ziel der Terminatrix ist.


    Also wenn ich das richtig verstehe (habe den Film lange nicht mehr gesehen), dann frägt er die Frau von John wo sich John aufhält? Das ist doch nur logisch, da 1. sie in der Zukunft die Frau von John wird und 2. Sie ihn geschickt hat um den weiblichen Terminator aufzuhalten. Er darf doch davon ausgehen, dass sie John bereits getroffen hat um den "Suchradius" eventuell zu verkleinern - kurz gesagt, das Motto "Fragen schadet nie." gilt auch für Terminatoren.

    Allerdings kann ich nicht die Frage beantworten, woher Arny-Terminator wusste, wo sich John, dessen zukünftige Frau und Ms. Terminator aufhielten.


    Mensch schon vier Uhr!? Ne, oder.

    Diese Fehler sind schon ziemlich auffällig, ja. Aber sie passen zum Humor der Serie. Aber der Hauptgrund für diese geografischen Fehler ist, wie bei vielen anderen Zeichentrickserien auch, der, dass es bei der Produktion den Zeichnern ne MENGE Arbeit erspart. In vielen Simpsons Folgen wurde das auch schon in die Gags eingebaut. Vor kurzem erst hat Homer glaube ich erwähnt, dass die Zeichner der Itchy und Scratchy Serie öfters die selben Hintergrunde verwenden um Geld zu sparen - während er das erzählt hat, ist im Hintergrund drei oder vier Mal das selbe passiert. Das war zwar ein etwas übertriebender Gag, aber in der "Realität" trifft es durchaus zu.

    Ich kann mich gut an eine Folge erinnern, in der Marge im Staats-Gefängnis von Springfield Kunst unterrichtet hat. Da kam ein Moment, in der sie an einen der Häftlinge denken musste, sie stand in der Küche, schaute durchs Fenster, und auf einem Hügel war plötzlich dieses riesige Gefängnisgebäude zu sehen, welches Mann in vielen anderen Folgen, wenn man z.B. Homer und Bart im Garten sieht, nie zu Gesicht bekommt.

    Es ist einfach praktischer den kürzesten Weg zu gehen - vor allem wenn jede Folge nur 30 minuten dauert. Und obendrein ist es auch witzig. :)

    Und was willst du damit jetzt sagen, dass er sich widerspricht? Dass das der Fehler ist?

    Er ist immer nur gelaufen, ja. Er ist nicht autogefahren, er ist nicht geschwommen, nicht geflogen, er war nicht jemanden besuchen. Er ist immer nur gelaufen, aber nicht non-stop.

    Er hat nichts übernatürliches vollbracht. Es war ne große Leistung, aber nicht unmöglich für Forrest.

    Nein hast du nicht, ich glaube ICH habe falsch gedacht. ;)

    Ich hab Mal nachgeschaut wann diese Legende, die in Hero nacherzählt wird, eigentlich stattfand. Laut den Infos die ich habe, war es zwischen 475 v. Chr. und 221 v. Chr. Das Shaolin-Kloster wurde allerdings erst viel später erbaut, irgendwann um 495 n.Chr., und die Shaolin-Nonne von der ich sprach, wurde sogar noch später erst bekannt. Ist natürlich alles nicht 100% nachweisebar. Von daher sollte man glaube ich einfach akzeptieren, dass es eine Legende ist, und diese wird dann halt auch so erzählt.

    Ich bezweifle sogar, dass damals die Männer richtig kämpfen konnten.

    Zitat

    Ein Attentäter schaffte es z.B. in den Audienzsaal (Zerbrochenes Schwert??:( Zheng (Der König) wollte sein Schwert ziehen, bekam es jedoch nicht heraus, weil es schlichtweg zu lang war. Also rannte er durch den Saal, bis endlich ein Höfling dem Attentäter ein Bein stellte.

    Die Kampfkunst war zu der Zeit wohl noch so gut wie gar nicht verbreitet.


    Moth. :)

    Kämpfende Frauen? Natürlich.

    Wing-Tsung, eine Abart des Shaolin-Kung-Fu, wurde laut Überlieferungen vor hunderten von Jahren von der Shaolin-Nonne Ng Mui entwickelt/überliefert, um ein Kampfsystem für körperlich Unterlegene zu entwickeln, das mit der kraftvollen Shaolin-Kampfkunst der Mönche konkurrieren konnte. Ihr Wissen gab sie an ein Mädchen weiter, das sich gegen einen lokal ansässigen Kämpfer zur Wehr setzen musste, der sie immer wieder bedrängte. Dieses Mädchen hieß Yim Wing Chun. Auch wenn dem nicht 100% nachgegangen werden kann, da das meiste auf mündliche Überlieferungen basiert, ist es Fakt, dass damals viele Frauen u.a. diese Kampf-Art praktizierten.

    Ort, Handlung
    Nach dem Kampf mit Volgin, fliehen Eva und Snake auf dem Motorrad vor ihren Verfolgern - u.a. dem Shagohod. Dabei kommen sie auf die Flugzeug-Lande/Startbahn der Groznyj Grad Anlage. Dort weichen sie, in einer Zwischensequenz, mit einem riskanten Manöver einem WIG (das Wasserflugzeug, mit dem Eva uns Snake planen zu fliehen), das mitten auf der Landebahn steht, geschickt aus - die Verfolger machen es ihnen nach.

    Der Shagohod rammt der, die, das, den WIG anschließend aus dem Weg.
    Was verdammt cool und actiongeladen aussieht und sich auch so anhört.

    Der, die, das Fehler..?
    Aber was sucht das Flugzueg mitten auf der Landebahn?
    Man kann eindeutig sehen, dass es sich nicht bewegt - es steht obendrein noch schräg, also macht es sich auch nicht zum Starten bereit. Kein Pilot würde sein Flugzeug einfach so auf der Landebahn stehen lassen, selbst wenn er mal.. dringen musste (mit einer Ausnahme vielleicht).

    Erklärung
    Klar, hier herrscht denke ich mal wieder das selbe Prinzip wie im Mgs2-Kasatka-Thread, wenn man die Möglichkeit hat Objekte so einzusetzen wie man sie für eine actionreiche Darstellung braucht, und in einem Spiel ist das ja zum Glück auch ohne Verschwendung von riesigen Unsummen möglich, dann macht man das auch.

    Fazit
    Es sieht verdammt cool aus, und es muss nichts daran geändert werden, klasse Szene. Logisch gesehen, ist es aber schon ein Fehler. Es sei denn Johnny Sasaki saß hinterm Steuerknüppel, und sein Magen wollte wieder Mal nicht mitspielen, und während er mal kurz die Toilette aufsuchte, ist das Unglück eben geschehen -- das könnte man dann wohl gelten lassen, der arme Kerl hat eben dieses kleine Problemchen.


    Aber sonst - Fehler (was für ein grauenhaftes Wort).


    Moth. :cowboy:

    Aeon Flux ist doch, so wie ich das mitbekommen habe, eine Anime/Zeichentrick-Serie, in der es hauptsächlich darum geht, dass eine Frau andere verkloppt bzw. sich rächt, da ihre Familie ermordet wurde. Ich kenne die Serie nicht, ich hab das gehört. Zum Film selber kann ich nichts sagen. Aber nach dem Trailer zu urteilen, besticht der Film hauptsächlich mit der Augenweide Charlize Therone - der Rest ist alter Tobak -- vor-geurteilt.

    Zitat von cello


    zb. mulholland drive:

    Spoiler anzeigen


    als ein mann in die zelle rein geht und am nächsten morgen jmd ganz anderes darin aufwacht...


    Das war "Lost Highway".

    Mulholland Drive hat mir übrigens gar nicht gefallen, und das nicht weil ich ihn nicht verstanden habe, sondern weil mich dieses Thema "Süßes, unschuldiges Mädchen kommt nach L.A. und wird von der geimein Hollywood Maschinerie gefressen." einfach nicht interessiert.

    Ansonsten gefallen mir seine Filme recht gut.

    Ich denke Lynch will, dass der Zuschauer sich selber was dazu denkt, und sich den "Sinn" des Ganzen nicht erst vom Film erklären lassen muss, sondern eigene Antworten findet. Zu vielen Dingen hat wahrscheinlich nicht mal er eine klare, einzige Antwort. Es geht weniger Darum den Plot der Geschichte zu verstehen, da sich im Film eben nicht nur ein roter Faden durchzieht, sondern gleich mehrere, und er immer von einem Faden zum anderen ruckartig und ohne vorwarnung wechselt. Seine Filme sind wie Träume, und Träume ergeben selten einen klaren Sinn. Dinge die wir sehen, vermischen sich plötzlich, man wechselt den Ort ohne zu wissen warum usw. Man muss versuchen zwischen den Zeilen zu lesen.


    Ich hab die Filme lange nicht mehr gesehen, ich werde sie mir demnächst mal wieder antun und dann vielleicht auch mehr dazu schreiben.

    Wann hast du das Spiel das letzte Mal gespielt?

    Ich hätte vielleicht betonen sollen, dass hoher Seegang herrscht. Wenn du dich über die Reeling runter hängen lässt, wirst du sehen, dass die hohen Wellen fast die Füße von Snake erreichen können. Bei diesem Unwetter würde kein Pilot so tief fliegen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei dieser Einstellung der Polygon-Hubschrauber tatsächlich aus dem Wasser hochgeschossen kam bzw. ein Teil davon in der animierten Nässe eingetaucht war - für die Kinoreife präsentation, womit ich auch überhaupt kein Problem habe. Es ist mir schon klar, dass bei Zwischensequenzen der Vorteil, Objekte und Personen nach belieben bewegen und plazieren zu können, genutzt wird.