haben sie nur fehlernde nucleotide des komplementärstranges ergänzt, oder ganze dna-doppelstrangsequenzen? das würde doch eigentlich gar nicht funktionieren. die gene würden mit sicherheit ganz andere codierungen enthalten, als sie für einen dinosaurier notwendig sind, oder? außerdem ist es doch ziemlich unwahrscheinlich, dass sie genau die gene im frosch finden, die noch fehlen.
würde es sich nur um fehlende nukleotide handeln, ist es doch irrelevant, mit welchen anderen nucleotiden ergänzt wird.vielleicht weiß einer mehr
Das ist ja quasi der Punkt auf den ich hinaus wollte, das macht vom genetischen
Aspekt her alles keinen Sinn.
Wenn sie nur die fehlenden Nukleotide ergänzen um aus einem DNA-Einzelstrang
wieder einen Doppelstrang zu machen frag ich mich warum sie so lange dafür
gebraucht haben, weil das jede 08/15-DNA-Polymerase automatisch macht.
Das hab selbst ich schon gemacht. Zudem können sich da keine Froschgene
bei einschleichen.
Wenn sie ganze Gene (oder was auch immer) benötigen müssen sie folgendes
beachten:
a) Wissen welche Gene fehlen und welche Funkion sie haben
b) Wissen wo genau die auf der DNA liegen (ist wichtiger als man denkt)
c) Wissen, wo man eine exakte Kopie in einem lebenen, möglichst engem
Verwandtem des Tieres herbekommt
und
d) Das Gen testen und in die Biester einpflanzen
Sobald sie auch nur einen dieser Punke erfüllen ist es zu 100% unmöglich, das
sie ein Gen aus einem Frosch aus Westafrika einpflanzen, das es den Tieren
ermöglicht ihr Geschlecht zu ändern.
Entweder stellen sie fest das:
A) Das Gen nicht das macht was es soll, dann lassen sie es weg
oder
B) Genau das macht was es soll (Geschlechtswechsel) dann lassen sie es auch
weg, oder inaktivieren es (vonwegen Geburtenkontrolle).
Deswegen ist es völlig unsinnig das sich dieses Gen einschleichen hätte können. Es sei den, wie ich schon sagte, Hammonds Genetiker sind unfähig.