Beiträge von lurkius

    Ich find sein Gummigesicht immer wieder witzig. Aber wenn der ständig um mich rumlaufen würde, würd ich früher oder später Psychopharmaka brauchen... :lol:

    Ich hatte mal so'n Chef! Bin jetzt erst von Tomasoprin wieder runter!

    Da gibt es ein Remake der letztes Jahr rauskam. Der war ziemlich schlecht! Auch ein Flop an der Kasse.

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    Der Film ist ein Remake von "The Omega Man" mit Charlton Heston, der mich damals sehr beindruckt hat (obwohl ich kein Fan von Charlton Heston bin). Ridley Scott sagte, dass er den Anfang seiner Idee für "Blade Runner" hatte, als er ihn sah.

    Das Konzept ist gut. (Fast) einziger Überlebender in einer Großstadt umgeben von fiesen Zombies. Hat was anarchisches an sich!:P Fand "I am Legend" aber eher enttäuschend. Die Bilder waren sehr gut, aber nach dem die Prämisse geschaffen wurde ist einfach zu wenig aus der Story gemacht worden. Das Ende war vorherzusehen und etwas absurd mit dieser Festung von Überlebenden. Das war im ersten Film besser. Aber die Verzweiflung, Paranoia, Depression und Angst des Überlebenden war sehr gut gespielt, mit all seinen Marroten und Obsessionen. Wenn auch etwas Hollywood kitschig mit der süssen (natürlich suuuper aussehenden) verstorbenen Frau und der ach so süssenTochter

    Hallo Markus,
    Danke für die Info mit VC. Finde es schade, dass die nicht in Zürich gedreht haben. Ein grosser Teil des Erfolgs der Serie sind die authentischen Schauplätze an denen gedreht wurde. Fast so etwas wie ein Reisemagazin. Paris, München, Berlin, Moskau, London, Madrid, Tanger und New York. Nur Züri fehlt, Gott verdelli!! ;-). Die hätten ja wenigstens einen kurzen Kameraschweif von der Bahnhofsstrasse oder Limmatquai einspielen können!
    Gruß
    Michael

    Liegt daran, dass die Zürich Szenen in Prag gedreht worden sind. Ich denke die dachten sich, dass es für den durchschnittlichen nicht-Mitteleuropäer ziemlich egal ist, ob man Zürich inkl. Strassenbahn erkennen kann oder nicht. Schade eigentlich, weil sie sonst ziemlich akribisch genau die Merkmale Städte der Handlung zeigen. :roll:

    Meine Güte! So was wäre mir nie aufgefallen! :huuch: Aber war es nicht so, dass er mit dem Wagen zu der Waterloo Station fuhr und mit der U-Bahn wegfuhr? Er ist nicht zu dem Auto zurückgekehrt. Das Auto war also abgeschlossen als er drin saß. Er stieg aus (damit schloss er das Auto auf) und ließ es so.

    Und haben alle total chice Sachen an, die sich ein normaler Cop nie leisten könnte.
    Da ist CSI Miami das Musterbeispiel. Der Hauptcharacter bringt immer Einzeiler, die vom Niveau her unterirdisch sind. Er macht eigentlich nix anderes ausser die Sonnenbrille auf und abzusetzen, die Blonde ist die Südstaatenschönheit, die Gerichtsmedizinerin heuchelt Mitgefühl den Leichen vor und quasselt mit denen usw...Im Grunde ist die Serie ein einziges Klischee!:roll:

    :lol::lol::lol:

    Hab neulich auf Youtube eine super Persiflage von CSI Miami von Jim Carrey auf der David Letterman Show gesehen.

    Zitat

    Es ist nicht nötig, "Hallo" oder "Auf Wiedersehen" zu sagen, wenn man mit Telefongesprächen anfängt oder aufhört.

    Das ist tatsächlich eine Angewohnheit der Amis. Da sagt man nicht groß "Hallo" und "auf Wiederhören" am Telefon.

    In Cop Filmen ist der Chef meistens schwarz, übergewichtig und mittleren Alters. Ausser in den CI Serien. Da sind sie alle unglaublich gutaussehend und photogen.

    Des Rätsels Lösung.
    Ich glaube ich weiss jetzt warum er die Frau erschoss. Habe mir den Film zum ersten mal auf DVD angesehen. Die Pariser Wohnung sieht man nur in sehr kurzen Einstellungen aus unterschiedlichen Perspektiven. Aber ziemlich klar zu sehen ist der Eingangsbereich als Bourne und Marie die Wohnung betreten und unmittelbar vor der Kampfszene. Da ist am Ende des Flurs eine Art Milchglasswand mit Jugendstilmuster. Hierbei handelt es sich um ein Innenfenster zum Treppenhaus durch das der Attentäter kam. Eine nicht unübliche Sache in Pariser Altbauwohnungen. Er kam also das Treppenhaus hoch und zog es logischerweise vor durch diese Stelle einzubrechen statt durch die verriegelte Eingangstür. Da musste die Mutti leider dran glauben!

    Hat mich auch gewundert, dass die arme Mutti dran glauben musste. Wahrscheinlich für den Schockeffekt. Aber die Wohnung war ja der Hammer! Richtiges bachelor shag pad!:super:;)

    Übrigens, der Set Direktor scheint ein faible dafür zu haben, Schreibtische vor Kaminen zu platzieren. Das sieht man auch in "Bourne Ultimatum" in der Wohnung in Madrid. (Muss ich das spoilen)???

    Heute lief er im Fernsehen. Auf der Flucht von Zürich nach Paris machen Bourne und Marie halt an einer Aral Tankstelle. Anschließend unterhalten sie sich im Tankstellenrestaurant. Dann kommt eine Einstellung aus der Fahrt aus dem Auto aufgenommen in dem ein schweizer Ausfahrtszeichen oder Autobahngabelungszeichen zu sehen ist (wiesser Pfeil nach rechts und links auf grünem Hintergrund). Aral Tankstellen gibt es in der Schweiz nicht. Sie hätten also bereits in Deutschland sein müssen um dann wieder über die Schweiz nach Paris zu fahren. Komische Routenplanung!

    Als ich ihn sah habe ich mich total in seine (letztendlich doch) Frau verliebt! Habe die Schauspielerin nie wieder in einem anderen Film (bewusst) gesehen. Habe Ihren Namen aber leider vergessen.

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    Eine Sache noch. Ich finde das Ende sehr gut. Bourne landet als (lebende?) Leiche im Wasser, dort wo die Story ihren Anfang nahm. Ich hätte allerdings den letzten Schnitt - in dem man ihn schwimmen sieht - weggelassen. Nikis Lächeln bei der TV Meldung "dass allerdings die Leiche von Bourne im East River nie aufgefunden wurde" hätte als Anspielung völlig ausgereicht! :) Dann noch der mega-geile Moby Song in original Version als Hoffnungsträger (nicht der Remix) ... ein perfektes Ende!

    Der Film ist zu verwackelt, zu hektisch, zu nervös, zu unruhig, zu actiongeladen, zu unglaubwürdig und vorallem zu lang. Eine Prügelei nach der anderen, eine Verfolgungsjagt nach der anderen, eine Lüge nach der anderen.

    Meine Wertung:
    2 von 10 Prepaid Handys

    Ich bin ein Fan der Serie. Habe vor Jahren die Bücher gelesen (eher verschlungen). Zugegeben: Der letzte Teil ist etwas zu hektisch. Ungereimtheiten sind da: Wie z.b. hat Bourne überhaupt von dem englischen Journalisten erfahren? Unglaubwürdig? Klar, Bourne als Figur ist das. Wo hat der nur das ganze Geld her um quer durch die Welt zu reisen. Aber das ist nebensächlich.

    Faszinierend ist, dass etwas was in den 70ern geschrieben wurde noch aktuell ist. V.a. die Anspielungen auf die Überwachungsmechanismen der Geheimdienste sind sooo unglaubwürdig nicht nach 9/11 und Guantanamo Bay! Man denke nur an die Überwachungskameras in Waterloo Station und das Handygesprächabhören. Die Schauplätze London, Madrid und New York sind sicherlich auch nicht zufällig ausgewählt. Übrigens finde ich es gut, dass London mal als eine ganz normale Metropole dargestellt wird, ohne diesen Big Ben, Houses of Parliament "Notting Hill" Kitsch. Die Charaktere der CIA, so wie sie dargestellt werden sind für mich völlig glaubhaft. Verlogene, hinterhältige, machtbesessene Karrieristen, so wie in jeder größeren Organisation halt! Das ganze gemischt mit 'ner Prise Action, List und Abenteur ergibt spannende Unterhaltung! :)

    [Band of Brothers Teil 10 - 'Kriegsende'] Übersetzung
    Also ich habe mir gerade die DVD Sammlung in England gekauft (O-Ton). Ich kann mich auch daran erinnern, dass in der deutschen Fassung die Rede des deutschen Generals durch Liebgott abgewertet wird. Das ist in der O-Fassung aber überhaupt nicht der Fall. Im Gegenteil, hier wird sie von Liebgott wörtlich übersetzt und wohlwollend von Winters aufgenommen.

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    Nach der letzen Szene des Films, in der Jason Bourne mit Pamela Landy telefoniert ("Get some rest Pamela, you look tired") läuft er anschließend unmittelbar vor dem Abspann durch die Strassen von New York. Deutlich zu erkennen ist, dass es Sommer ist (Sonne scheint, Bäume sind grün). Dieses ist die Schlüsselszene zur Vorbereitung auf den folgenden Bourne Film in dem die Szene wiederholt wird. Nur findet die Szene im nächsten Film im Winter statt.