Beiträge von Hellknight

    Was für eine heilige Schei*e war es denn? :lachen2:
    Ich bin um 8 Uhr total ermüdet aufgewachtet, habe nebenbei lustlos "Crank" reingeschoben - und bamm! - ich bin am Ende richtig wach. Einfach nur total sinnloser Mist, aber extrem unterhaltsam. Man merkte sofort, dass da nix ernstgemeint ist.
    Die öffentliche Sexszene ist einfach derbst überzogen, seine Freundin freut sich auch noch darüber. So eine Ische will ich auch mal.:lol:
    Achja, ich hatte einen Verdacht gehabt und ich habe nochmals mit englischer Untertitel überflogen. Mein Gott, jedes hier vorkommendes Substantiv wird ein "fuc*ing" angehängt. Und jedes 2. Wort ist "Fuc*". Also, bitte.
    Derbst abgedreht und einfach nur sinnlos.

    3 von 5 Mitteln, die ein "Überpotenz" bewirken. :lachen5:

    Ist ein Fehler. Die Szene ist wohl spiegelverkehrt gefilmt worden. (siehe diverse Simpsons Videos auf Youtube). Oder siehe das Objekt (was ist das eigentlich?) auf dem Dach. Auf dem ersten Bild ist die Halterung von uns aus gesehen linkslastig, auf dem Zweiten rechtslastig.


    Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Horn gewesen. Also die riesige Hupe.

    Was mich mehr interessieren würde - warum nimmt man manche Szenen spiegelverkehrt auf?

    Inhalt:
    Wilden Westen -Eine wortkarge Revolverheldin reitet in einem verlotterten Stadt, der von John Herod regiert wird. Dieser Stadt Redemption (was für ein Wort...:lol: )ist aber bekannt für die berüchigten Duelle. Eigentlich ist Ellen nur im Stadt, weil sie Herod umbringen will (er hat seinerzeit Ellen's Vater hinrichten lassen...). Einige Stereotypen (Spielass und -lügner, Herods Sohn(?), Geistlicher usw.) nehmen an Duelle teil, so auch Ellen. Allerdings ergeben sich daraus langsam Komplikationen...
    Wie ich finde, ist der Story satirische angehaucht, was mir sehr gut gefällt. Man sieht nicht alle Tage, wie eine Frau schneller als manche Helden die Revolver zieht. Und viele Charakter sind recht stereotypisch gezeichnet, was absolut super in der Handlung passt. Zu einzelne Rollen später dazu.
    Sogar die Vergangenheit von der "Lady" ist interessant aufgewickelt. Man denkt bei den ersten Szenen sofort, dass Herod der Mörder war....aber es hat ganz anders ausgesehen...:huuch:
    Man darf aber den Film nicht als ernster Western nehmen, sondern eine ganz interessante, nebenbei unterhaltsame Geschichte. Auch in diesem Film gibt es auch viele kleine Geshichtchen wie etwa der blinde Kind oder der Caretaker...

    Schauspieler/ Besetzung:
    Dieser Film bietet echt eine Starbesetzung, was mich ganz klar überrascht hat!
    Voran Sharon Stone als Revolverheldin. Zwar war sie schon zu dieser Zeit ein "Kassengift", aber in diesem Film hat sie bei mir (Heldinnen-Fan) viele Pluspunkte beigebracht. Ich denke, es war ein bisschen schwierig, diese Rolle zu spielen, damit sie nicht zu sehr "feminin", aber auch nicht wie Mann wirkt.
    Gene Hackman war in dieser Rolle definitiv der beste Mann. Richtig oberfies aber gleichzeitig kultiviert. Einfach nur unterhaltsam, wie er grinsend andere schön runterputzt.
    Russel Crowe als ein Art "Lucky Luke"; als gekehrter Mann wirkt er für mich persönlich zu traurig. Wahrscheinlich hat man deshalb Russel genommen, weil er einfach sowas kann. :lol:
    Übrigens erinnert diese Rolle (polarisiert) an deren Rolle von den ebenso guten "3:16 to Yuma" ein wenig - und wer spielt die beiden Rollen? :lachen2:
    Leonardo DiCaprio als Frauenmagnet ist einfach nur süüüüüüß. :lachen5: Ich habe schon fast geheult, als er umgelegt wurde...
    Dann wäre noch der Lance Henriksen. Wer hat ihn erkannt? Ich nicht - zur Erinnerung: er spielte den Androiden im "Aliens". Irgendwie war er in dieser Rolle schon belustigend. :lol:
    Und ich habe fast einer vergessen: Gary Sinise, naja. Da er ja nur eine Post mortem-Rolle spielte, war er eigentlich charakterlos. Aber ich fand's interessant, dass er den Marshal gespielt hatte.

    Setkulisse/ Kamera/ Musik:
    Halt Western, wobei die Szenerarien sehr schön gemacht wurden - bei viele Duelle die über alles entscheidene Uhr, das Ticken, das entscheidende KLicken vor dem Gong...dazu noch die Kamerapersektiven, die ganz typisch waren: Augenblicke, Blick auf ungezogene Revolvern und so weiter. Aber einige Szenen waren auch schon heftig wie dieser Loch im Kopf.

    Fazit:
    Ein etwas anderes Western, wo ich von dieser besonders angetan war. Und das schreibe ich als jemand, der keine Western guckt, auch nicht John Wayne. Ich kenne nur 3 typische Westernfilme: The Quick and the Dead, 3:16 to Yuma und Lucky Luke (mit Hill).

    Road to Perdition

    Mann, was für ein emotionaler Film. Die 30er-Feeling ist echt genial gemacht, Kameraarbeit zu Recht spitze. Natürlich auch ganz voran starke Tom Hanks, der als stiller Mafiagangster voll aufgeht.
    8.500 von 10.000 Schuss/min

    Road to Perdition

    Gute Comicverfilmung.

    8/10 Gangstern


    Comicverfilmung, echt??? :huuch:

    Schneller als der Tod

    Hach, ich stehe auf sowas. Klasse Stereotypen, extrem toughe Frau :cool: und tolle Szenen. Ist mal wieder ein Kritik wert. Normalerweise mag ich kein Western, aber dieser Art ist diesmal echt klasse. So bisschen wie die aktuellere 3 :16 to Yuma.
    8.500 von 10.000 Schuss/min

    Ich lese nur noch diese Neuerscheinung-Zeitschriften (-broschüre), die kostenlos in Videotheken zu bekommen sind. Titel ist mir grad entfallen.

    Ansonsten hat Internet einfach mehr Vorzüge: kostet nichts, jederzeit erreichbar, extended informations und was weiß ich noch.

    Ich würde auch keine Zeitschriften mit DVDs mehr kaufen, da die Filme oft keine UTs haben und/oder geschnitten sind.

    Autsch, da hat das Püppchen ganz schön Hartes abbekommen: Ein Hand fehlt, Kopf in falscher Richtung, hejhej...:lachen2: Außerdem wirkt sein Kopf"haut" sehr blaß, ein typischer Puppenfarbe.

    Klar, es handelt sich hier um ein notwendiger Fehler (es gab keine Freiwilligen und keine Compis...), aber Fehler ist Fehler! :)

    Wie, es gibt noch keinen Filmkritik zu diesem film? :huuch: Oder bin ich in der Suche blind...

    Inhalt:
    Das macht u.a. das Film aus! Es geht um ein Killerpärchen, das durch den Staaten in wenigen Wochen alles runtermetzeln...und die Medien verfolgen gerne beiden, ohne an Polizei zu denken! Das ist eigentlich die Rahmenhandlung. Wichtiger sind aber dabei immer wieder diese kleine Geschichten, wie etwa der berühmte Schlangenparabel... In dieser Weise versucht Oliver Stone zum Teil die hungrige Medienfresser und sensationsgeile Reportern ohne Moral zu kritisieren.
    An vielen Punkten ist es sehr verstörend, denn mehrfach wurde das Killerpärchen sympathisch dargestellt. Es geht mit Sicherheit nicht darum, Bösewichte zu sympathieren...es geht um das Gute und das Böse. Dieser Film zeigt eindrucksvoll, dass man nicht einfach auf "Gut" oder "Böse" festlegen kann. Auf ersten Blick wirkt der Filminhalt, im Zusammenhang mit Bilder einfach nur verstörend. Versucht man aber den Film auf anderer Weise zu verstehen, da kann man sehr viele "Winks mit dem Zaunpfahl" herauslesen. Auf jeden Fall wird der Hirn auch ordentlich gefordert.

    Effekte/Schema
    Dieser Film gehört mMn nach zu besonderen Kunstwerke der Filme. Man fragt sicher zum ersten Mal: "was soll diese ganze gestörten, LSD-mäßigen Effekte sein???" Hier hat man Oliver Stone sehr effektiv JEDE Szene eine Bedeutung und somit auch eine Effekt zugeordnet. Ich selber habe bisher noch nicht alles (z. B. diese Comicbilder mit Mickey) verstanden. Aber einige Szenen sind sehr gut zu verstehen: Ein Indianer erzählt von einem Dämon, dabei wird das Wort "Demon" mittels Bildwerfer auf Mickeys T-Shirt projiziert. Da versteht man: "Aha, er erzählt also von Mickey!"
    Sehr oft wird diese "Beulenkamera" verwendet, das heißt: wenn eine Kamera bspw. von links nach rechts dreht, dann neigt die Kamera links schräg zu rechts schräg. Viele Szenen werden nie horizontal dargestellt.
    Da hat Stone praktisch den ganzen Asernal der damaligen Effekte eingesetzt. An manchen Stellen hatte man sogar Sin City-Feeling.

    Schauspieler/Rollen
    Mickey und Malloray haben die Schauspieler verdammt gut gespielt. Ich konnte beiden jederzeit als durchgeknallten Killern abnehmen. Aber was ich bis dahin nicht gewusst habe, dass auch Robert Downey jr. mitgespielt hat!
    Als Reporter war er bs zum Schluss einfach nur genial (sein Grinsen...), fast sogar besser als Tony Stark oder Sherlock Holmes. Zu dumm, dass damals die Drogenprobleme anfingen. Tom Sizemore, mir schon lange bekannt, zeigte seit ehedem schon unverändert sehr gute Leistungen.
    Was ich aber auch richtig Hammer fand, war Tommy Lee Jones. Der war als Gefängnischef einfach nur überragend. Mann, Mann, der kann Grimassen ziehen.
    Ingesamt: Alle haben seine Rollen richtig gelebt. Einfach nur eine grandiose Perfomance.

    Fazit:
    Ich dachte gleich nach der Filmende: "*******, was war das für ein Crap?" Nun, diesen Film sollte man wirklich verarbeiten und nicht einfach so als Unterhaltungsfilm hinnehmen. Diesen Film sollten wirklich nur Leute sehen, die die Hintergründe erkennen und verstehen. Es ist definitiv nicht für diejenigen geeignet, die nur Splatter und Action sehen wollen.