Beiträge von Hellknight

    Gegen Ende des Films, als ein Mitglied des Kommittees zur

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    Verleihung des Nobelpreises

    mit Nash in die Cafeteria geht, kommen plötzlich massenhaft Studenten und Professoren zu ihm an den Tisch und legen ihm Ihre Füller oder Kugelschreiber hin - das alles sieht ziemlich ehrerbietig aus, und mir ist auch klar, daß Sie ihm damit Respekt zollen. Frage ist nur: Bezieht sich diese Szene auf ein früheres Ereignis? Habe ich im Film etwas verpasst, was dieses Verhalten erklären würde?


    Ja, das tut es. Denn ziemlich am Anfang, als Nash noch "grün" war, wird ein älterer Herr (ebenfalls Nobelpreisträger?) mit genau derselbe Zeremonie gezeigt.

    Der Titel ist Programm...

    Handlung:

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    Man muss zuerst sagen, dass der Film 1993 gedreht wurde und die Handlung beginnt 1996, wo Los Angeles in Krieg und Chaos versinkt, wo die Polizei auch schon schwere Waffen einsetzen. John Spartan (Slyvester Stallone) ist eine Art Cop, der einfach alles kaputtmacht, was ihm den Weg versperrt, inklusive Menschen. Auf der andere Seite steht der durchgeknallte Simon Phoenix. Spartan schafft zwar Phoenix zu "verhaften", aber kann Phoenix' Tat nicht verhindern, denn eine riesige Gebäude mit viele Geiseln geht in die Luft. Als Strafe müssen Spartan und Phoenix ins kyrogenische Schlaf gehen.
    So, jetzt spielt es in der Zukunft, im Jahr 2032 und es hat seitdem sich vieles geändert, der Megacity San Angeles wird zu einer Stadt von Orwell'sche Vorstellung, also: keine direkte Gefühle, bestimmte Nahrungsmittel wie Fleisch und Gerwürze sind verboten und noch vieles; dafür gibt es seit 10 Jahre keine Kriminalität mehr. Simon Phoenix soll zur Anhörung aufgetaut werden, aber er hat plötzlich neue, besondere Fähigkeiten bekommen und kann sich so befreien. In der neue Welt benimmt Phoenix sich wie ein kleines Kind, er probiert alle mögliche wahnsinnige Aktionen aus, tötet Menschen und bringt Autos zum Explosion. Die Polizei ist geschockt, da sie in dieser Welt nur noch eine Repräsentationsfunktion hat. Alle Versuche, Phoenix festzunehmen scheitern kläglich. Da ein in Jahre gekommener Polizei-Veteran noch die "alte" Welt kennt und eine junge Polizistin sich für 90er interessiert, wollen sie den "Demolition Man" John Spartan wieder auftauen. John Spartan kommt zunächst nicht mit der neue Welt zurecht, kann aber im Nachhinein mithilfe der Polizistin doch noch Phoenix verfolgen. Dabei wird es klar, dass San Angeles nur eine Illusion ist, denn die Mehrheit der verhungernde Menschen leben unter San Angeles und kämpfen gegen den Schöpfer. Der Schöpfer übrigens selbst hat Simon Phoenix absichtlich in neuer Welt entlassen, damit der Rebellenchef eliminiert wird. Am Ende siegt John Spartan dann über Simon Phoenix und beweist mit deutlichem Nachdruck, dass er ein "Demolition Man" ist.


    Okay, die Handlung ist recht hanebüchen umgesetzt, aber faszinierend sin vor allem die ganze Details und Running Gags. Mir hat die Maschine, die Straftickets für vulgäre Sprache ausgibt, sehr gut gefallen:

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    John Spartan will aufs Klo gehen, findet aber keine Toilettenpapier (gibt es nicht mehr in 2032). Er wird also von seine Kollegen ausgelacht und da hat er plötzlich eine Idee und beleidigt richtig schön die Maschine, bis er ganz viele Tickets hat! :lachen5:


    Der Film ist verhältnismäßig für ein Krachbumm-Actioner sehr humorlastig. Ständige Anspielungen auf andere Filme wie etwa

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    HAL9000, Simon says, Arnold Schwarzenegger als Präsident, Rambo usw. :lol:


    sind zu erwarten. Natürlich sind die meiste Sprüchen typisch für Actioner-Generation, eben flach und kurz. Aber es hat den ganzen Film würziger gemacht.

    Rollen
    Okay, das ist wirklich sehr einfach: John (Zufall?) Spartan wird von Slyvester Stallone gespielt und Sly tut eben das, was er gut kann: fluchen, markige Sprüche und Leute eins auf Deckel geben. Der Gegenpart dafür übernimmt Wesley Snipes, der mMn überraschend wirklich gut den Psycho mimt, er setzt ebenfalls markige Sprüche.

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    (Simon says: Stirb! oder Simon says: Blute! :lachen2: )


    Dann ist noch die Lanina Huxley alias Sandra Bullock, die eine naive, pseudo-nostalgische Polizistin spielt, die dauernd falsche Sprüche macht :lol:

    Setting/Kamera/Musik:
    Joa, das Übliche in 90er: Viel zu sprengen, sieht gut aus, wenig CGI. Kamera ist sauber (das vermisse ich manchmal heutzutage bei dieser Wackelkamera-Hysterie).


    Fazit:
    Ein schön lockerer Actioner mit viele Gags und richtig viel mit Ironie gewürzt. Bei der Handlung muss man den Hirn nicht einschalten, ist nur zur Deko da. Wichtig sind die Szenen von Sly, Wesley und Sandra. Die Unterhaltungswert ist allerdings wirklich hoch.

    8 von 10 Rattenburger :lachen5:


    P.S. Sehen die Polizistinnen in Filme immer sexy aus? :sabber:

    Übrigens, vor zwei Wochen hatten wir damals 3 Wochen (genau weiß man nicht) alte Kätzchen gefunden. Sie war in einer Ablage draußen übel festgeklemmt. Gott sei Dank haben wir sie rechtzeitig entdeckt und sie erst einmal von ihrem Schock erholen lassen.
    Danach wurde sie schon zutraulicher und total verspielt. Da meine Ellies bereits einen Hund haben und überdies kaum Zeit haben, haben wir die Katze an meine Großeltern (noch in diesem Jahr ist ihre alte Katze Wuschel eingeschläfert worden) übergeben. Seitdem wächst sie prächtig. Zwar weiß ich nicht genau, ob sie ein Männchen oder ein Weibchen ist (sie ist noch zu jung), aber sie heißt nun Mine. :lol:

    Ein blondes Cyborg-Mädchen klingt so ziemlich nach einem Anime.
    Aber wo du da Terminator vermutest, ist mir rätselhaft :gruebel:


    Das denke ich auch, wahrscheinlich was Japanishces. :lol:
    Ich kann mir denken, dass starlight die blonde Bösewicht(in?) von Termi 3
    meint, aber ich weiß mit Sicherheit, dass sie nicht die gesuchte ist.

    Huhu,

    wer kennt das nicht: man macht sich abends gemütlich, lässt so bisschen träumen und vergangene Gedanken nachhängen. Zumindest bei mir ist hartnäckig eine Gedanke hängengeblieben und ich hoffe es, dass es eine Erinnerung ist. :lol:
    Zur Sache:
    Es geht um ein (vermutlich blondes) Mädchen, das ein Cyborg (teils menschlich, teils maschinell) ist oder ein ziemlich menschlicher Roboter ist. Und das war mit Sicherheit in einem Zeichentrickfilm. Tja, und das war auch schon alles.
    Kingelt's es (überhaupt) bei jemanden?

    Der fehlende Hinter"flügel" hätte in real die Flugeigenschaften des Drachens (also dieser, der die Hauptrolle spielt) auch nicht so heftig beeinflusst. Außerdem gibt es keine Drachen auf der Erde, auch zu Wikingerzeit.

    Und diese komische plumpe Drachen mit Flügeln ähnlich einer Fluginsekt könnten gar nicht fliegen.

    Ich glaube daher nicht, dass wir so gesehen als Fehler einfach kennzeichnen können. Dafür ist die Filmrealität zu sehr von unserem enthoben.

    In Fanboys gibt es recht viele Cameo-Auftritte:

    Danny Trejo als "Chief"
    Billy Dee Williams als Richter (spielte die Rolle "Lando Calrissian" in Star Wars)
    William Shatner als sich selbst (spielte die Rolle "James T. Kirk" in klassischen Star Trek)
    Carrie Fisher als Ärztin (spielte die Rolle "Prinzessin Leia" in Star Wars)
    Ray Park als ein Sicherheitsmann (spielte die Rolle "Darth Maul" in Star Wars)

    Die Hard

    Zeitlos mit einem richtig coolen Bruce Willis. Empfinde ich ihn damals viel besser als heute 20 Jahre später.
    9.800 von 10.000 Schuss/min

    Alan Rickman als Hans Gruber hätte ich nach Harry-Potter-Erfahrungen absolut nie erkannt. Als Bösewicht aber klasse. :lachen2:

    Mich wundert gerade ein bisschen, dass echt niemand aufgefallen ist. :lachen2:

    Am Anfang geht Sgt. Hartman von einer Reihe weg. Joker murmelt sich irgendetwas, der Sgt. rauscht wieder heran und schimpft auf jemand, bis Pvt. Joker es zugibt, dann wird er von Drill Sergeant im Unterleib geschlagen, er sackt sich auf die Knien. Der rechte Hand von Sgt. Hartman befindet vom Zuschauer aus gesehen teilweise hinter Pvt. Joker.
    Schnitt.
    Sgt. Hart brüllt die Kamera bzw. uns Zuschauer direkt an, dabei ist sein Zeigefinder ziemlich in der Mitte des Blickfeldes.
    Schnitt.
    Wieder zurück, Pvt. Joker richtet sich langsam auf, Sgt. Hartmans rechter Hand befindet sich immer noch weit außen rechts vom Drill Sergeant (wird auch noch von Joker teilweise verdeckt).

    Das ist bei der 2. Szene gar nicht möglich, dass Sgt. Hartmans Hand zu sehen ist.

    Dass er die Stunts selber nicht macht, ist ohnehin klar. Im Normalfall sitzen aber Leute in diesem Alter im Rollstuhl oder haben große Schwierigkeiten beim Bewegen. Lee dagegen kann sehr gut schauspielern (er hat jetzt in diesem Jahr 2 große Filme mitgewirkt) und muszisiert auch noch Heavy Metal, was ganz offensichtlich kein leichter Kost ist. Dafür hat er mein Respekt.
    Komischerweise heißt sein neuer Album: "Charlemagne: Omens of Death" - ob er da so ein schwarzer Humor hat? :lol:

    Mal eine doofe Frage:
    Stimmt es wirklich dass Sir Christopher Lee (und damit meine ich den Darsteller von Count Dooku, Saruman, Dracula...) im Jahr 1922 geboren ist? Also noch vor dem Krieg?
    Denn wenn das stimmt, wäre er jetzt 90 Jahre alt...:huuch: Also, der musiziert und schauspoielert ganz munter weiter, als ob er 50 wär'. Ist er unsterblich oder so? :lachen2: