Beiträge von Dragonfirefly

    hättet ihr blos mal richtig hingesehen :P

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    Als Ivy ins Loch fällt sieht man unten doch einige Kadaver liegen und auch einen ganz !bestimmten! und ein wenig weiter davor wird doch erklärt wie die Opfergaben für die Unsäglichen weggeschafft werden

    Na geht euch ein Licht auf?

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    In dieser Grube/Loch kann man den Kadaver des letzten Opfers sehen dh. nach aller Logik haben die Ältesten dieses Loch gegraben und verstauen dort die Kadaver von den Opferungen, denn sie können sie ja schlecht wieder mit ins Dorf nehmen also haben sie halt nen Loch gegraben und die Dinger da reingeschmissen

    So seh ich das ganze!! :wink:

    Also das fand ich nicht, ich fand sie ausgesprochen überzeugend, das mit dem laufen könnte ich noch einsehen aber ansonsten ziemlich gut, man beobachte ihre Augen die sind immer fixiert und schauen niemals umher und das is echt nicht leicht.

    ps. zum laufen noch was, ich hab nen Cousin der eine Sehkraft von 10% hat was ungefähr Blind bedeutet, zudem isser Nachtblind dh. das er ab der Dämmerung nix mehr sieht und der läuft auch Treppen rauf und runter und das ziemlich schnell und auch andere Strecken, wie den Nachhauseweg von seinen Kursen. Wenn ein Blinder eine bestimmte Strecke immer und immer wieder läuft kennt er sie in und Auswendig weswegen ich das auch auf das laufen von Ivy beziehe! Sie ist hat diesen Weg zum Felsen oder so, immer mit Noah um die Wette gelaufen und kannte deshalb die Richtung und die beshaffenheit des Weges, weshalb ich dies nicht als Fehler bezeichnen würde.

    pps. Wenn ein Mensch einen seiner Sinne verliert z.B. Hören, sehen etc. dann etwickelt er seine noch verbleibenden Sinne wesentlich stärker und außerdem wäre da noch die Intuition die besonders bei Blinden oftmals sehr stark ausgeprägt ist!

    ppps. Das ist zumindest meine Aufassung :wink:

    Auch ein Mann kann flennen.

    Der Film wo ich am meisten geheult habe und es immer noch tue ist Forrest Gump!!!!

    Vor allem bei der Szene mit Baba und da wo Jenny (die hies doch so oder?) gestorben ist und er vor ihrem Grab steht und ihr alles erzählt :abschied: :heul2:

    S*** zu früh auf absenden gekommen sorry!

    Wenns Nicolas Cage is dann könnt dieses Bild aus

    Family Man sein.

    ps. Wenn beide richtig wären (Schauspieler) gibts nur einen Film wo sie mit gespielt hätten, aber da hatte Angelina blonde Haare!

    pps. Der Film hies Nur noch 60 Sekunden

    ooops Sorry Leute hab ich total verpennt :kopfgegendiewand:

    ok ok ein ziemlich einfaches

    Zitat:

    Mann: "Uhhh willst du mich mit der Kaffeetasse umbringen?"
    ****: "Tee......., da ist Tee drin!"
    ****: "......und Ja, ich werde dich mit der Teetasse umbringen!"

    dürfte nicht allzu schwer sein

    Hio Leute, ich weis zwar das es schon oft geschrieben wurde aber nie direkt!

    Ich finde diese Seite Hypermagegigatastisch(cooles wort oder ^^) weil:

    1. Alle Leute voll in Ordnung sind, höflich, freundlich und einen gepflegte Umgang miteinander pflegen!

    2. Der Admin sich Problemen so schnell wie möglich annimmt und nicht erst nen Monat später

    3. Der Admin (Marius) sich rege an den Diskusionen und Themen aktiv beteiligt, was bei Admins nicht immer der Fall ist

    4. Das Layout der Seite mir supergut gefällt. Nicht zu bunt und nicht zu drisst!

    5. Die Smiliessammlung doch einen großen Umfang besitzt

    Also von mir ein dickes Dankeschön für dieses durch und durch gelungene Forum *Hutab* :D

    ps. sollte ich was schwerwiegendes Vergessen oder Falsch dargelegt haben so berichtigt mich bitte!!

    bye bye

    Dragonfirefly

    4. Schicksal

    Elrim keuchte, er rannte weiter in den Wald hinein, nicht das er Angst hatte das ihn die Wachen finden könnten, doch die Ereignisse dieser Nacht gingen ihm immer wieder durch den Kopf und er brauchte Zeit sie zu verarbeiten. Ein weiteres Halbblut und ich dachte die würden alle getötet werden aber wie es scheint haben noch Andere, zumindest Eine, dieses Ritual überlebt. „Halte dich hier Richtung Süden bis du zu einem großen Felsen kommst“. Elrim blieb abrupt stehen und schaute sich verschreckt um, doch da war niemand, wer bei den Mächten des Bösen hatte zu ihm gesprochen. „Wir haben keine Zeit für eine Rast, hör auf mich und ich werde dir alles andere später erzählen, doch nun beeil dich“. Elrim war im Zwiespalt, sein Verstand wehrte sich gegen die Anweisungen jedoch sein Instinkt riet ihm darauf zu hören. Ein kurzer Blick zum Himmel, dann drehte sich Elrim und rannte Richtung Süden. Er hatte schon so manche Situation nur überlebt weil er auf seinen Instinkt anstatt auf seinen Verstand zu hören. Elrim kam nach einer Weile bei dem großen Felsen an. „Sehr gut Meister, sucht nun an diesen Felsen eine Moosbewachsenen Stelle, macht Sie frei und ihr werdet einen Spalt finden, steckt die Klinge hinein und seht was passiert“. Elrim tat wie man ihm geraten hatte und fand nach kurzer Zeit die Moosbewachsene Stelle. Er riss das Moos von der Stelle und fand den Spalt dahinter, dann steckte er die Klinge in den Spalt. Ein lautes Klick ertönte und der Boden neben ihm senkte sich zu einer Treppe nach unten ab. Elrim zog die Klinge wieder heraus und stieg vorsichtig die Treppe hinunter. Die Stufen waren feucht und waren aus schwarzen Granit gemeißelt, an den Wänden wucherte Moos und anderes Kraut, ein schwüler Luftzug, der nach Moder roch, wehte ihm entgegen, Elrim rümpfte die Nase „Bei den Göttern, erst höre ich eine Stimme in meinem Kopf und dann steige ich in die übelst riechende Gruft hinab die ich je erlebt habe“. Das Licht vom Ausgang wurde immer schwächer und bald sah Elrim, obwohl er in der Nacht genauso gut sehen konnte wie am Tag, die hand vor Augen Nichtmehr. Es war die dunkelste Schwärze die Elrim je zu Gesicht bekam. Langsam, an der Wand entlang tastend ging Elrim weiter hinab. „Meister, halte das Schwert vor dich und spreche die Worte: Lorem Yirs et noma konsenz“
    Elrim nahm das Schwert und hielt es vor sich und sprach „Lorem Yirs et noma konsenz“
    Als er den Satz beendet hatte, leuchtete das Schwert in gleißenden lila Flammen auf. Erlim konnte nun genug erkennen um schnellen Schrittes die Treppe hinab zu gehen. Die Stufen schienen kein Ende zu nehmen, Elrim schätzte das er schon eine gute halbe Stunde diese Treppe hinabstieg und noch immer war kein Ende der Treppe in Sicht. Es verging eine weitere Stunde bevor Elrim das Ende der Stufen erreichte und erschöpft auf den Boden plumpste. „Puh, ich dachte schon ich würde in die Unterwelt der Dämonen steigen“.
    „Hehe, das ist gar nicht so Falsch Meister“.
    „Wir müssen den Gang entlang, bei der ersten Kreuzung gehe weiter geradeaus, die nächste rechts und an der Weggabelung gehe nochmals rechts, danach kommst du an eine Tür wo du wieder das Schwert als Schlüssel benutzt“.
    Elrim seufze, stand auf und trottete den Gang weiter entlang, er hielt sich an seine Anweisungen und stand dann tatsächlich vor einer schweren Messingtür. Wieder steckte Elrim das Schwert in den vorhandenen Schlitz und die Tür öffnete sich mit einem lauten knarren. Er fand sich in einem riesigen Raum wieder und hinter ihm schloss sich die Tür mit einem lauten knall. Elrim fuhr erschreckt herum und starrte auf die verschlossene Tür.
    „Habt keine Angst Meister, ruht euch ein bisschen aus dann können wir reden“.
    „MIR REICHTS, WER BIST DU?; GIBT ES DICH WIRKLICH ODER IST ES MEINE EINBILDUNG“ schrie Elrim Wutentbrannt.
    „Ihr haltet mich in Händen, ich bin der Schlüssel, ich bin das Schwert“.
    „Doch nun müsst ihr Schlafen ihr werdet eure Kräfte brauchen unsere Unterhaltung wird lange dauern und ihr sollt sie bei vollen Kräften führen“.
    Elrim war völlig verwirrt nun verstand er gar nichts mehr, ein kurzes aufleuchten des Schwertes und Elrim fiel in einen tiefen und erholsamen Schlaf.

    Langsam öffnete er die Augen und sah vor sich ein blaues Feuer flackern. Elrim blickte verschlafen um sich, er saß in einer großen kuppelartigen Halle, die Wände waren mit seltsamen Schriften versehen, und in der Mitte der Halle auf dem Boden war eine Runde Steinplatte. Auch sie hatte diese merkwürdigen Schriftzeichen. Sein Blick wanderte zurück zum Feuer und seine Gedanken waren noch in friedvolle Müdigkeit getaucht.
    „Wie geht es euch Meister?“
    „Scheiße, was ist hier los und ich dachte ich hätte dieses wirre Zeug nur geträumt“ fluchte Elrim erschrocken. „Nein Meister, es ist alles wahr“.
    „Aha also spreche ich jetzt mit einem Schwert das mich als seinen neuen Herren erwählt hat, ich habe also eine Halbblut getroffen und soll sie in Imperalis im Gaunerviertel der Stadt in der Schenke Lirando treffen und ich sitze hier Meilen von der Erdoberfläche entfernt an einem blauen Feuer und habe gerade Geschlafen“.
    „Genau so ist es Herr“ antwortete das Schwert.
    „Was bei Vadi geht hier vor?“.
    „Das will ich euch nun erzählen, Meister, deshalb bitte ich euch mich nicht zu unterbrechen“.
    „Nun denn ich bin gespannt, fang an“ entgegnete Elrim.
    „Mein Name ist Ätharion, ich war der Kriegsheer im Kampf gegen die Tar, meine tapferen Soldaten, die Bäume der Wälder von Akras, hast du ja schon kennen gelernt“
    „Ich siegte, jedoch bezahlte ich mit meinem Leben, die Götter waren von meinem Mut und meiner Tapferkeit so angetan das sie einen Teil meiner Seele in diese Magische Waffe verwandelten“
    „Der andere Teil wandelt nun in den Ebenen des Himmels, soviel zu meiner Person nun zu euch Meister Elrim Schattenklinge“
    „Ich habe großes vor mit euch, jedoch kann ich die Böse Seite in euch nicht gebrauchen“
    „Wie einen Moment bitte, was soll das heißen: Ich kann die Böse Seite in euch nicht gebrauchen“ unterbrach ihn Elrim
    „Ich werde sie vernichten, genauso wie ich sie bei Jenya zerstört habe, es ist euer Schicksal diese Welt zu regieren und ich werde nicht zulassen dass das Böse in euch dieser Welt den Ruin bringt“
    „Bei Vadi, du hast doch nicht mehr alle Münzen im Beutel, ich liebe mich so wie ich bin und daran kann keiner was ändern“ fuhr Elrim Ätharion an.
    „Meint ihr Meister? eure väterliche Seite war noch nie besonders stark in euch, das zeigt auch eure Vergangenheit“
    „Wie meine Vergangenheit? Was meinst du damit, ich war schon immer ein Killer.....“
    „NEIN, ihr wart ein guter Elf, Meister, bis zu jenem Tage“
    Elrim hielt sich den Kopf und schüttelte ihn heftig, „Verdammte Scheiße, ich weis das irgendwas war ich kann mich nur nicht erinnern“.
    „Deswegen will ich euch ja helfen, was ihr auch nicht wissen könnt ist wer eure Eltern sind aber dazu später mehr“
    „Was ist das letzte an das ihr euch erinnert Meister“
    „Ätharion bitte nenn mich ab sofort Elrim wenn du mich dauernd Meister nennst werde ich noch ganz Hochmütig, zumindest wenn wir unter uns sind“
    „Wie ihr wünscht Meister Elrim“
    Plötzlich brodelt es in Elrim, sein Puls schlug schneller, seine Muskeln spannte sich zum bersten, seine Augen glühten Lila, seine Eckzähne schoben sich aus den Kiefer heraus und wurden zu richtigen Reißzähnen, Adrenalin schoß durch seinen Körper ins Gehirn, ihm wurde schwindlig und er musste sich am Boden abstützen um nicht nach hinten umzufallen.
    „Wie ich befürchtet hatte, der Dämon in euch will verhindern das ich ihn aus euch raushole“
    Plötzlich fing das Schwert an zu schweben und blau blitze zuckten durch die Luft. Das Schwert begann lila zu leuchten und da schoss schon ein gleißender Strahl auf Elrim zu. Die Energie des Strahls durchdrangen jede Muskel von Elrims Körper und die Schmerzen waren schier unerträglich. Elrim Schrie laut auf, die Qualen wurden immer heftiger, sein ganzer Körper zuckte und sein Geist war drehte sich wie wild im Kreis. Rauch stieg aus seinem Mund empor und bildete eine Gestalt, sie ähnelte einem Stier in Menschengestalt, dann verschwand sie mit einem Knall und Elrim sank von Schmerzen geplagt zu Boden. Als die Schmerzen langsam nachließen, schloss Elrim seine Augen für einen Moment. In diesen Moment sah er seine ganze Vergangenheit an sich vorbei ziehen, wie Buch mit Bilder das man schnell durchblätterte. Elrim öffnete die Augen und keuchte „Ich kann mich wieder Erinnern, nun weis ich wieder was passiert ist aber was zum Henker ist gerade mit mir passiert“
    „Das Böse in dir wurde vertrieben, von nun an ist dein Verstand geschärfter denn je, deine magischen Künste übertreffen die der Erzmagier bei weitem und deine Schwertkünste sind Göttergleich“
    „Wieso? Warum sollte mein Verstand schärfer, meine magischen Kräfte und meine Schwertkünste nun besser sein als vorher?“
    „Das Erbe der Nachtelfen, Raserei, Wut und Zorn diese Eigenschaften benebeln den Verstand und trüben die Sinne für Magie, dein Schwert wird nicht mehr mit Zorn und Wut geführt sondern mit dem Verstand, dem Herz und deinem Instinkt, das ist das wahre mächtige Potenzial der Elfen"
    „Ich verstehe das noch immer nicht genau, heißt das das Nachtelfen allgemein besser und stärker sind als Lichtelfen?“ antwortete Elrim
    „Elrim, Meister, lass mich meine Geschichte erzählen und du wirst verstehen“
    „Wie schon gesagt ich bin der Kriegsheer der Armee gewesen der im Mondzeitalter die Tar vertrieb, meine gefallenen Männer sind nun die Bäume der Wälder Akras und die deren Neid auf die Lebenden sie verzehrte wurden zu den Kyr´s“
    „Um eure Frage zu beantworten, damals als ich die meine Armee gegen die Tar führte waren auch die Elfen an meiner Seite, die Schlacht begann und dauerte mehrere Wochen an“
    „Es war ein blutiges Gemetzel und es gab viele Verluste auf beiden Seiten, zu diesem Zeitpunkt hatten wir so gut wie verloren, also entschlossen sich zwei Adelshäuser der Elfen dazu sich den zukünftigen Herrschern den Tar´s anzuschließen um endlich über die anderen Adelshäuser zu herrschen“
    „Diese zwei Adelshäuser waren eine der Elite unter ihres Gleichen, es war das Adelshaus der Klingenmeister, begnadete Schwertkämpfer die ihres Gleichen suchten und das Adelshaus der Zerstörungsmagie, auch bekannt unter dem Namen Schwarze Magie“
    „Zu spät erkannten Sie auf was sich da eingelassen hatten, denn sie legten ohne nachzudenken einen Schwur auf die Götter der Tar ab, welche dann von ihrem Wesen besitz ergriffen und so wurden sie zu den Nachtelfen denn die Götter segneten sie, aus ihrer sicht, mit Wut, Zorn und Raserei“
    „So waren sie unnachgiebige Kämpfer die keine Angst empfanden, jedoch bezahlten sie es damit das ihr Verstand getrübt wurde und sie nahe dem Wahnsinn waren“
    „Die Wut über ihre eigene Fehlbarkeit machten aber auch die anderen Elfen unerschütterlich im Kampf, Sie wollten ihre eigene Schwäche ausmerzen und so konnten wir, dank des unermüdlichen Kampfeswillen, die Tar Stück für Stück zurück drängen und letztendlich vertreiben“
    „Die Tar flohen mit ihren Schiffen in die Heimat zurück und mit ihnen schwand auch der Einfluss der Götter auf die Nachtelfen, ihr Verstand wurde wieder klarer und sie erkannten die Situation und flohen ins Brackland wo sie sich für mehr als 500 Jahre versteckten“
    „Etwas blieb ihnen jedoch als andenken an ihren Verrat, Wut, Zorn und Raserei und so wurde aus den nahezu unbesiegbaren Klingenmeistern und den unantastbaren Meistern der Schwarzen Künste nur noch gute Kämpfer und Magier“
    „Aha verstehe, also um es in einfachen Kathje zu sagen: Der Zorn macht sie unvorsichtig und deshalb sind sie nur noch gute Kämpfer und keine Grandiosen mehr und das Gleiche gilt auch für die Magier“ unterbrach Elrim Ätharion.
    „So ist es, Elrim, ich sagte ja euer Verstand ist schärfer denn je“ nach diesem Satz nahm Elrim ein leises Lachen von Seiten Ätharion wahr.
    „Was eure Vergangenheit angeht so könnte ich euch alles Erzählen aber es wurde mir von den Göttern untersagt, das einzige was euch verraten darf ist wer eure leiblichen Eltern sind“
    „Bei Vadi.....Ähm ich meine bei den Göttern der Lichtelfen warum ist meine Vergangenheit so wichtig das selbst die Götter verbieten sie mir preiszugeben?“ fluchte Elrim
    „Hahaha,....... keine Angst Elrim, ihr müsst euch nun nicht neue Götter bzw. einen neuen Gott suchen denn ihr seid ja zur hälfte immer noch ein Nachtelf“
    „Gut zu wissen, Ätharion, trotzdem würde ich jetzt gern erfahren wer meine Eltern sind“
    „Euer Wunsch ist mir Befehl Meister, eure leiblichen Eltern sind nicht ganz unbekannt müsst ihr Wissen, ja sie prädestinieren euch sogar dazu ein Herrscher zu sein“
    „Euer Vater ist Dorentalio Schattenhand, König der Nachtelfen und eure Mutter ist Alyinyea Goldhaar, Königin der Lichtelfen, ihr seid von Adeligen Geblüt und rechtmäßiger Thronerbe der Licht- und Nachtelfen, denn ihr seid der unbekannte Erstgeborene dieser Beiden“
    Elrims Unterkiefer klappte nach unten, er rang nach Luft, viel hatte er erwartet aber so was überstieg sogar seine Vorstellungskraft.
    „Äh....also.....äh....genau.....öh......völlig klar“ stotterte Elrim der eigentlich eine Frage stellen wollte.
    „Nein, tut mir leid Elrim, aber wie es dazu gekommen ist darf ich euch nicht sagen und ich will es auch nicht“ antwortete Ätharion der erahnte was Elrim fragen wollte.
    „Aber ihr könnt Sie ja selbst Fragen wenn ihr sie seht“ fügte er noch hinzu.
    Perplex fiel Elrim auf seinen Hintern, er starrte mit offenen Mund und weit aufgerissenen Augen in die blau lodernden Flammen und während er so da saß kamen seinen Erinnerungen an die Geschehnisse im Akras Wald wieder.

    Er war der Hölle entkommen, er war mit Fiala in den Armen aus der Höhle der Kyr´s erfolgreich geflohen und hatte zudem noch den Anführer erschlagen. Elrim öffnete die Augen, dann richtete er sich auf und betrachtete seine Umgebung. Er saß im weichen, grünen Grass neben ihm blätscherte ein Bach die Eiche unter der er war spendete wohltuenden Schatten vor der warmen Sonne.
    „Endlich bist du wach, ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf“ ertönte eine zarte Frauen Stimme neben Elrim.
    „Ah Fiala“ stöhnte Elrim der den Schlaf aus seinen Glieder drängte.
    „Danke mein Freund, ohne dich wäre ich jetzt im Magen eines Kyr´s und würde langsam verdaut werden“
    „Wie? Ich habe dich gerettet? Tut mir leid aber das letzte an was ich mich Erinnere ist das ein Kyr auf dich einschlug und danach ist alles schwarz, ich kann mich nicht mehr erinnern“
    „Du weist es also auch nicht? Ich bin eigentlich davon ausgegangen das du mich gerettet hast, obwohl ich meine Bedenken hatte das ein Kind es mit zig Kyr´s auf einmal aufnehmen konnte“
    „Also sind wir schon Zwei die nicht wissen was geschehen ist“ antwortete Elrim der nun die letzte Müdigkeit aus seinen Gliedern vertrieben hatte.
    „Dein Arm, wie geht es deinem Arm er ist doch gebrochen oder?“
    „Der ist schon wieder heil, meine Freunde haben sich um uns gekümmert, sie haben auch deine Wunden versorgt“ antwortete Fiala
    „Welche Wunden?“
    „Dein Gesicht blutete stark, sie haben die Blutung gestoppt und die Wunde versiegelt, jedoch wirst du die Narbe für immer behalten“
    Elrim strich sich vorsichtig über das Gesicht, erst jetzt bemerkte er die Narbe die sein Gesicht zeichnete. Er hastete zum Bach und schaute in das klare Wasser, sein Spiegelbild zeigte die auffallende Narbe in seinem Gesicht. Eine Träne kullerte Elrim über die Wangen, nun war nicht nur von allen Gehasst sondern auch für immer Entstellt.
    „Nicht traurig sein, Elrim, die Narbe macht dich richtig Sexy und Männlich“
    „Meinst du?“
    „Ja“ antwortete Fiala mit sanfter Stimme
    „Ich möchte Wissen was geschehen ist, wie sind wir aus der Höhle entkommen?“
    „Das würde mich auch interessieren“
    „Vielleicht kann mein Sohn euch dabei helfen“ antwortet eine Männerstimme

    Elrim und Fiala drehten sich in die Richtung aus der die Stimme kam. Da stand ein älterer Kobold, er hatte eine Pfeife im Mund und blies den Rauch den er vorher eingesaugt hatte wieder in die Luft.
    „Mein Sohn war in der Höhle der Kyr´s, es war eine Mutprobe die er zu bestehen hatte um in die Clique aufgenommen zu werden, der Erdgöttin sei Dank, ist seine Dummheit nicht mit dem Tod bestraft worden“
    Nun erkannte Elrim das hinter dem Kobold ein kleiner Koboldjunge stand, er war gerademal so groß wie die Hand eines Menschen. Er klammerte sich fest an die Weste seines Vaters und seine Augen verrieten Elrim das er große Angst hatte. Fiala lächelte den Koboldjungen an „Hab keine Angst Kleiner, erzähl uns doch bitte was passiert ist“
    Der Koboldjunge trat zaghaft hinter seinem Vater vor, sein Blick wanderte nochmals auf Elrim dann aber begann er zu erzählen. Er erzählte ihnen was geschehen war, er erzählte von Elrim´s Kampf gegen dir Kyr und wie er dem Anführer den Kopf abgeschlagen hatte. Als er fertig war sah nochmals seinen Vater an und als dieser dann nickte verschwand der kleine Koboldjunge im Unterholz.
    „So war das also“ sagte Fiala
    „Du bist ja ein richtiger Krieger Elrim“
    „Davon wusste ich nichts“
    „Das ist auch egal, du hast eine von unserem Klan gerettet, wie und warum zählt nicht und deshalb bitte ich dich im Namen meines Klans hier zubleiben solange wie du es wünschst“ sprach der Kobold.
    „Danke Ältester, ich werde mich Elrim annehmen und ihm unser Reich zeigen“ antwortete Fiala während sie sich vor dem Kobold verneigte. Wieder nickte der Kobold, dann drehte er sich um und verschwand im Unterholz.
    „Nun werde ich dir meine Welt zeigen Elrim und wenn du Geschichten oder Legend magst stelle ich dir den ältesten und erfahrensten Bewohner dieses Waldes vor“ sagte Fiala sichtlich erheitert einen neuen Freund gewonnen zu haben.
    „Gerne doch, ich will nicht unhöflich erscheinen aber mein Magen dreht sich im Kreis vor Hunger“
    Fiala lächelte ihn an und mit einer Handbewegung forderte sie Elrim auf ihr zu folgen. Sie schlugen den gleichen weg ein wie es schon der Älteste und sein Sohn getan hatten. Ein kleiner Trampelpfad führte sie tiefer in den Wald hinein, am Wegrand wucherte das Unkraut hervor und Dornenhecken verhinderten das man vom Weg abkam. So gingen sie eine Weile diesen Weg entlang als sie schließlich an eine Lichtung kamen, als sie diese betraten veränderte sich ihre Umgebung. Das helle Sonnenlicht wurde von matten grün abgelöst und auf der Lichtung erschienen plötzlich lauter Kobolde. Die Dornenhecken die diese Lichtung umschlossen veränderten sich in eine natürliche Mauer und Felsen und Steine wurden zu kleinen kugelartigen Hütten. In der Mitte waren kleine Stände aufgebaut die Waren anboten, kleine Karren, voll beladen mit Früchten und Wurzeln, fuhren über den großen Platz zu den Vorratskammern die Elrim im Hintergrund erkennen konnte. Als Elrim den großen Platz betrat war das herrsche Treiben abrupt zu Ende, lautes Murmel durchdrang die Stadt, einige der Kobolde starrten mit großen Augen auf Elrim, andere rannten zu ihren Häusern und verschlossen die Türen hinter sich. Plötzlich bildete sich eine Gasse in der Koboldmenge und Elrim konnte erkennen das der Älteste auf sie zuschritt. 10 Schritt, in Koboldmaßen, blieb er stehen und machte eine tiefe Verbeugung. Dann richtete er sich wieder auf und hob die Hände. Langsam verstummte das Murmeln und es wurde still.
    „Willkommen Elrim, höret her Klananhänger, dies ist Elrim er rettete Einen von uns vor den Kyr´s“
    Ein Raunen ging durch die Menge hier und da hörte man ein lautes Ah oder Wahnsinn. Wieder hob der Älteste die Arme und sofort wurde es wieder still.
    „Ich sage es noch einmal, Er hat sein Leben riskiert um einen der Unseren zu retten, er ist ein Freund der Kobolde und ich bitte euch ihn auch so zu behandeln“ damit verbeugte er sich nochmals vor Elrim und ging wieder.
    Plötzlich bildete sich ein Pulk um Elrim, er fühlte wie einige seine Kleidung berührten, andere tasteten an seiner Haut.
    „Du bist die Attraktion der Stadt, Elrim“
    Elrim blickte auf Fiala und sah das sie vor Freude strahlte.
    „Freunde, unser Gast hat Hunger“ sprach Fiala mit lauter Stimme. Sofort entfernten sich ein paar Kobolde von der Masse und liefen zu den Vorratskammern. Vollbeladen, geradeso das sie noch laufen konnten kamen sie zurückgeeilt, einige breiteten ein großes Tuch am Boden aus und darauf legten sie dann Obst, Früchte, Wurzeln und Fleisch.
    „Ich danke euch, Kobolde für diese Speisen“ sprach Elrim und setzte sich vor Mahl. Sein Gaumen freute sich und noch mehr sein Magen. Man brachte ihn noch einen Fass mit Wurzelwasser und beobachtete wie Elrim mit zufriedenen Gesichtsausdruck alles verzehrte was man ihm anbot. Als er satt war ließ er sich zurückfallen und schaute auf das Blätterdach über ihm.
    „Und bist du satt?“
    „Ja danke, das war mehr als genug, vielen danke für das Mahl, Fiala“
    „So nun wollen wir eine Geschichte von dir hören, nicht wahr Freunde?“ Fiala wurde mit einem lauten Ja unterstützt
    „Eine Geschichte?, ich kenne keine tut mir leid“ antwortete Elrim der sich mittlerweile wieder in Sitzposition gebracht hatte.
    „Erzähl uns was du alles erlebt hast, das kenne ich zwar schon aber die anderen würden gern auch erfahren was außerhalb dieser Wälder so vor sich geht“
    „Na gut wenn du meinst“ antwortete Elrim. So fing Elrim an zu erzählen, er erzählte von seinem Ziehvater Rhon, er erzählte auch wie ihn die Menschen mit Misstrauen und Verachtung gegenübertraten. Seine Geschichte von Ah und Oh´s begleitet, die Gesichter der Kobolde wechselten zwischen erstaunt, traurig und fassungslos und so ging es weiter bis tief in die Nacht. Als Elrim seine Geschichte beendet hatte, baute man ihm ein Bett aus Stroh und ein dickeres Tuch das als Decke dienen sollte. Elrim machte es sich auf dem Bett gemütlich und alle Kobolde wünschten ihm eine gute Nacht.
    „Morgen bringe ich dich zum Eichbaumweisen, er kann dir viel erzählen und Beibringen, also Schlaf gut und Träum was schönes“ mit diesen Worten verabschiedete sich auch Fiala und zum erstenmal seit Rhon gestorben war fühlte sich Elrim wieder geborgen und beschützt.

    Am nächsten Morgen wurde er sanft von Fiala geweckt. Das Frühstück für ihn hatte man schon vorbereitet, Elrim stärkte sich und wusch sich danach den Schlaf aus den Augen. Dann ging er mit Fiala zum Ausgang, denn heute sollte er den Eichbaumweisen kennen lernen. Kurz bevor sie aus der Stadt gingen drehte sich Elrim noch mal um und sah das rege treiben auf den Straßen der Stadt, es schien als ginge jeder Kobold seinem Tagwerk nach. Ein letztes seufzen und er und Fiala schritten den Weg entlang Richtung Wald. Sie wanderten einen Hügel hinauf, kämpften sich durch Dickicht und gingen über eine große Wiese bis sie schließlich an einen kleinen Berg kamen.
    „So nun haben wir es fast geschafft, auf der Bergspitze finden wir den Eichbaumweisen“ versuchte Fiala den sichtlich erschöpften Elrim zu motivieren. Elrim nickte nur kurz und begann mit dem Aufstieg. Sie legten eine kurze Rast auf einem Felsvorsprung ein, dann ging es weiter Richtung Spitze. Nach Stunden mühseligen Aufstiegs erreichten sie die Spitze des Berges. Elrim zog sich mit letzter Kraft auf die Spitze des Berges. Auf Händen und Knien verschnaufte Elrim kurz, dann stand er auf und sah sich um. Er stand auf einem Plateau das mit dichten Gras bewachsen war, kleine Bäumen und Sträucher wuchsen wild durcheinander und Elrim sah kleine leuchtenden Kugel durch die Luft fliegen.
    „Das sind Feen, Elrim“. „Feen?“. „Ja Feen aber das kann dir der Eichbaumweise auch erzählen“.
    „Wo ist den der Eichbaumweise?“
    „Ich stehe in der Mitte des Plateau“ donnerte eine Stimme. Elrim sah sich um doch er konnte nichts weiter als eine große Eiche in der Mitte erkennen.
    „Nein, Elrim ich wohne nicht in der Eiche und ich verstecke mich auch nicht hinter ihr, ICH BIN DIE EICHE“ dröhnte es erneut. Der verblüffte Gesichtsausdruck von Elrim entlockte Fiala ein herzhaftes lautes Lachen.
    „Kommt näher“ langsam schritten Elrim und Fiala dem Baum entgegen.
    „Setzt euch, ich weis warum ihr hier seid, meine Kameraden haben es mir berichtet“
    „Verzeiht großer Eichbaumweiser aber nicht mal ich weis warum ich hier bin wie könnt ihr es dann schon Wissen“ fragte Elrim den großen Eichenbaum.
    „Du bist hier, Elrim, weil du Fragen hast die nur ich dir beantworten kann“
    „Ja Fragen habe ich, wieso hassen mich alle, ausgenommen die Kobolde und warum konnte ich die Kyr´s besiegen obwohl ich vorher noch nie eine Waffe in der Hand hielt?“
    „Dann höre mit gut zu Elrim denn ich werde dir so gut ich kann alle Fragen beantworten“
    So erfuhr Elrim von Knarrrz, so nannte sich der Eichbaumweise, von seiner Abstammung, der unfreiwilligen Verbindung von Licht- und Nachtelf. Knarrrz erzählte ihm auch das, als er in der Höhle der Kyr war, sein Kampfrausch, den er von den Nachtelfenelternteil geerbt hatte, in ihm ausbrach. In diesem Rausch wurde das Talent der Schwertführung in ihm wach, denn es war jedem Nachtelfen angeboren meisterhaft mit dem Schwert umzugehen zu können. Er erzählte ihm auch das Feen magische Wesen sind, die in den Bäumen dieser Welt lebten, sie waren sehr klein und hatten die Gestalt von Menschenfrauen, jedoch ragte aus ihrem Rücken Schmetterlingsflügel heraus und ihr glühen kam von der Magie ihres Wesens.
    So verging der Rest des Tages und erst als die Sonne in den Horizont eintauchte verabschiedeten sich Fiala und Elrim von Knarrrz.
    „Ich würde mich freuen wenn du mich des öfteren besuchst, Elrim“
    „Mit Freuden, Knarrrz, solange ich hier im Wald lebe werde ich dich so oft besuchen wie ich kann“
    So zogen die Jahre ins Land, Elrim war bei den Kobolden ein gern gesehener Gast und dennoch hatte er darauf bestanden sich sein Essen selbst zu suchen. Er hatte sich, mit der Hilfe der Kobolde, in einem Holen Baum ein kleines Zimmer gebaut und bekam regelmäßig besuch von Fiala und anderen neuen Freunden die er gewonnen hatte. Er besuchte auch jede Woche Knarrrz mit dem er sich Stundenlang unterhielt über all das was ihn interessierte. Fiala hatte mittlerweile geheiratet und schon zwei Kinder bekommen, bei der Hochzeit war Elrim ihr Trauzeuge gewesen und Zeremonie war ein richtiges Volksfest. Weise Blüten regneten vom Blätterdach der Stadt, die Kobolde riefen ihm Chor „Hoch sollen sie leben“ und es wurden die feinsten Köstlichkeiten zum Hochzeitsmahl aufgetischt.
    Den Schädel des Kyrkönigs hatte Elrim immer noch, er hatte das Fleisch vom Schädelknochen abgekocht und den hinteren Teil des Schädels abgesägt. Fiala hatte ihn einmal eine Quelle mit Kaltmetall gezeigt, das Metall war flüssig wenn es kalt war und erst hart wurde wenn man es leicht erhitzte. Elrim hatte seine Trophäe in dieses Kaltmetall getaucht und erhitzt und nun war seine Maske härter als jeder Stahl aus den Zwergenschmieden.
    Eines Nachts als Elrim gerade zu Bett gegangen war schoss eine leuchtende Kugel durch sein Fenster, in einer unkoordinierten Flugweise schwirrte sie mal dahin und mal dorthin, drehte ein paar Kreise bis ihr rasanter Flug von der runterhängenden Pfanne jäh gestoppt wurde. Mit einem deutlichen Plong trudelte die leuchtende Kugel zu Boden. Elrim warf seine Decke zurück und stand auf. Er sah dass das Licht der Kugel schwächer wurde und nun erkannte er das es eine Fee war. Vorsichtig ging Elrim näher ran, er kniete sich hin und begutachtete die kleine Fee, sie war ohne Bewusstsein also hob er sie auf legte sie auf ein Ausgebreitetes Tuch auf den Tisch. Elrim nahm einen Fingerhut und füllte ihn mit Wasser, vorsichtig benetzte er seine Fingerspitze und strich sanft über das Gesicht. Die kleine Fee erwachte mit einem Husten und Röcheln.
    „Sag mal willst du mich ertränken, du dummer Großer“ fuhr sie ihn forsch an.
    „Ich wollte dir nur helfen, kleine Fee“ flüsterte Elrim denn er hatte angst das wenn er zu laut sprach er der kleinen Fee weh tun könnte.
    „Kannst ruhig lauter sprechen Großer wir sind nicht so schwach und verletzlich wie wir aussehen“.
    „Mein Name ist Elrim und ich bin ein Elf“
    „Jaja weis ich schon, ich habe dich beobachtet als du mit Knarrrz gesprochen hast“
    „Was machst du hier, bist du nicht ein bisschen weit weg von deinem Baum?“
    „Na du hast mich interessiert und ich wollte mal deinen Baum sehen, dein Baum hat aber harte Blätter“ bei diesen Worten rieb sich die Fee mit ihrer hand an der Stirn. Elrim konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Provokativ stützte die Fee ihre Hände in die Hüfte und schrie „Hey was gibt’s da zu lachen Großer, ich wäre beinahe umgekommen und du Lachst dich halb Tod“
    „Tut mir leid aber warum verrätst du mir nicht deinen Namen?“
    „Hmpf, wieso willst du meinen Namen wissen, was geht dich das an wie ich heiße?“
    „Ich könnte dich auch Stummelchen oder Blumenstängel nennen wenn dir das lieber ist“ konterte Elrim
    „Grrrrrrr von mir aus, als ich bin Kia und du bist El“
    „Elrim nicht El“.
    „El ist kürzer und leichter zu merken“ als sie den Satz beendet hatte streckte sie Elrim die Zunge entgegen „bäh“.
    „Gut Kia, darf ich dir einen Fingerhut mit kalten Wasser anbieten?“
    „Na wenigstens weist wie man eine Lady behandelt“
    Kia nahm den Fingerhut aus seiner Hand und nahm einen kräftigen Schluck, dann strich sie sich mit dem Arm über den Mund und auf Elrims frage ob es den kühl genug und gut schmecke beantwortete sie mit einem lauten Rülpser. Nachdem sich Kia von dem Zusammenprall mit der Pfanne erholt hatte, stand sie auf und begann mit ihren Flügeln zu Flattern, dann erhob sie sich in die Lüfte um gleich wieder auf Elrim´s Handfläche zu landen.
    „Ich mag dich El, ab heute sind wir Freunde und ich werde auf dich aufpassen“
    Elrim nickte mit einem Lächeln, dann legte er sich wieder zu Bett. Kia flatterte aus dem Fenster und suchte sich in Elrim´s Baum einen Platz zum schlafen. So schliefen sie beide bis zum Morgen durch und nach dem gemeinsamen Frühstück zeigte Kia, Elrim, ihre geheimen Orte. So wurde aus Kia die ständige Begleiterin von Elrim. Elrim und Kia erlebte gemeinsam viele Jahres wechsel und Elrim wuchs langsam heran.

    Es war ein kalter und nebliger Novembermorgen so wie schon viele andere Morgen vor ihm. Mit einem „Steh auf Schlafmütze“ weckte Kia Elrim auf. Er setzte sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Es waren einige Jahre vergangen und Elrim sah mittlerweile aus wie 11 Jähriger Menschenjunge.
    „Komm schon steh auf El“
    „Halts MAUL, du nervst mich“. Bei diesem Satz zuckte Kia zusammen, eine Träne kullerte über die Wange, dann verschwand sie mit Schluchzen durchs Fenster.
    „Verdammt was ist mit mir los, wieso nur bin ich so Aggressiv“ Elrim wusch sich und ging, ohne vorher zu Frühstücken, zu Knarrrz. Vielleicht weis er warum ich so Zornig bin dachte Elrim. Oben am Berg angekommen hörte er schon Knarrrz Stimme grollen.
    „Elrim mein Freund, du musst diesen Wald verlassen schnell“
    „Aber wieso denn, ich fühle mich hier wohl ich will hier nicht fort“
    „Du bist gekommen um mich zu Fragen warum du so Aggressiv bist, hier ist die Antwort: Deine andere Seite in dir wird stärker und ich kann meine Kameraden nicht mehr all zulange abhalten dich zu töten, denn sie spüren die Bedrohung durch dich“
    „Aber ich....“
    „Höre Elrim, in meinen Wurzeln spüre ich das wir uns wiedersehen, also mach es dir nicht so schwer, gehe finde deinen Weg und besiege die andere Seite in dir“
    „Knarrrz ich werde gehen, ich werde die andere Seite in mir besiegen und dann komme ich wieder.......Nach Hause“ mit diesen Worten drehte Elrim Knarrrz den Rücken zu und ging schnellen Schrittes zu seiner Behausung zurück. Dort angekommen packte er sein Hab und Gut in einen Sack und verlies den Wald ohne ein Wort des Abschieds zu sagen. Er wanderte viele Tage durchs Landesinnere Richtung Norden entlang. Es war ein kalter November tag, der Nebel lag noch in den Felder und kalter Ostwind blies Elrim ins Gesicht, er wanderte gerade durch ein kleine Passage in den Felsen als er mit seinen scharfen Sinnen irgendetwas wahrnahm. Elrim wusste es nicht zu deuten, als er plötzlich eine Präsenz in seinem Rücken spürte. Er wollte sich umdrehen doch das einzige was er noch mitbekam war eine Keule die auf seinen Kopf traf. Ihm wurde schwarz vor Augen und dann sank er ohnmächtig zu Boden.
    „Elrim, Meister“
    Elrim fuhr aus seiner Geistesabwesenheit heraus. Er saß immer noch am blauen Feuer und neben ihm schwebte Ätharion.
    „Meister ist alles in Ordnung“
    „Ja mir geht es gut, ich habe gerade an meine Vergangenheit gedacht, tut mir Leid hast es schon lange Probiert mich anzusprechen?“
    „So drei, vier mal denke ich aber genug nun seid ihr ja wieder hier“
    „Wir müssen los, es wird Zeit Jenya erwartet euch sicherlich schon ungeduldig in Imperalis“
    „Na denn wollen wir mal los, das wird ein langer Fußmarsch“
    „Fußmarsch?, seid ihr von Sinnen?“
    Fragend blickte Elrim Ätharion an
    „Seht ihr die Steinplatte in der Mitte des Raumes, tretet auf sie“
    Elrim tat wie Ätherion es ihm gesagt hatte.
    „Gut so nun befehlt den magischen Energien euch dahin zu bringen wohin ihr wünscht, am besten ihr wünscht euch nach Imperalis“
    Elrim stand in der Mitte des Steinplattenkreises, er schloss die Augen und sprach mit lauter Stimme: „Ich Elrim, alleiniger Erbe des Throns der Elfen, befehle euch, den Mächten der Magie, bringt mich nach Imperalis“
    Elrim fühlte sich plötzlich so leicht wie eine Feder, er spürte den Wind der seine Haut streichelt und plötzlich war es wieder weg. Langsam öffnete Elrim seine Augen, er stand immer noch auf der Steinplatte jedoch sah sie anders aus als vorher. Er blickte sich um und es war die gleiche Art von Halle wie die in der er vorher war, jedoch hingen an den Wänden überall brennende Fackel.
    „Ich Jenya heiße euch in meinem bescheidenen Hause willkommen“
    Da erkannte Elrim das Jenya 20 schritt vor ihm stand, er hatte sie in seiner Verblüffung gar nicht wahr genommen.
    „Wenn ihr mir bitte folgen würdet“. Jenya machte eine Handbewegung in Richtung Tür und Elrim ging dieser Aufforderung nach. Sie schritten durch einen endlos langen Gang und während Elrim Jenya folgend überlegte er was sie ihn wohl so wichtiges zu erzählen habe. Noch in Gedanken versunken erreichten Sie einen kleinen Raum. Er war Überall mit Holz verkleidet und in der Ecke stand ein Rechteckiger Tisch, der ebenfalls aus Holz geschreinert war. Sie setzten sich an den Tisch und Jenya stellte noch ein Krug mit Wein und zwei Gläser dazu.
    „So was gibt es so dringendes mit mir zu bereden? Mylady“
    „Nehmt erst mal einen Schluck“ Jenya schenkte Elrim´s Glas ein und danach ihres. Sie nippte kurz an ihrem Glas und holte tief Luft.
    „Genug Zeit verschwendet reden wir“

    Also meine Lieblingsszene war die, wo die Viecher freigelassen werden und alle fliehen in panischer Angst. Dann trifft ein solches Viech auf Riddick und guckt ihn tief in die Augen :wow: *diese Augen* und kurzer Schnitt auf diesem Typen in der Zelle der dann rausschaut und dann sieht wie dieses Viech wie eine schnurrende Katze da liegt und sich von Riddick streicheln lässt.

    Der Type guckt dann verdutzt und Riddick sagt eiskalt:

    Seelenverwandschaft

    Ich hab mich bepisst vor lachen ^^