Beiträge von Raven

    Aber die Fehlerposter sind ja zum Teil sehr verschieden. Und viele davon haben ja einen gemeinsamen/änhlichen, weil umfangreichen, Filmgeschmack.

    01/15 - andy7
    52/14 - andy7
    51/14 - Hawkeye
    50/14 - Sweet Pandora
    49/14 - Raven
    48/14 - andy7
    47/14 - Hawkeye
    46/14 - redfan
    45/14 - andy7
    44/14 - andy7
    43/14 - Raven
    42/14 - Der mit der Lupe
    41/14 - Der mit der Lupe
    40/14 - Strandolin

    Vielleicht ist es ja wirklich nur Zufall.

    Jahr: 2004
    Regie: Mamoru Kambe
    Genre: Action, Drama, Etchi

    Geschichte:
    Die junge Nyu wird vom Studentenpärchen Kota und Yuka nackt und erinnerungslos am Strand gefunden. Sie kommt bei ihnen unter und versucht, ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten unter Kontrolle zu bringen. Sie ist ein so genannter Diclonius, ein Mensch mit zwei Hörnern und unsichtbaren Armen, die durch telekinetische Kräfte gesteuert werden und einen Menschen innerhalb weniger Sekunden zerstören können. Mitarbeiter des Forschungslabors, aus dem sie floh, sind hinter ihr her, um sie mit aller Gewalt wieder einzufangen.

    Kritik:
    Animes. Von manchen gehasst, von anderen vergöttert, und (vor allem in Japan) stets im dutzend auf den Markt geworfen, mit deutlichen Qualitätsunterschieden. Elfen Lied gehört zweifelsfrei zu den Bekannteren, und, soviel sei schon gesagt, das zu Recht.

    Der erste (und beinah einzige) Negativpunkt ist, dass der Anime nur die ersten 70 Kapitel des Mangas umsetzt, und danach die Geschichte unabhängig von diesem weitererzählt. Hier werden Erinnungen zu Hellsing wach (welcher das allerdings durch einen genialen OVA wieder ausgemerzt hat).

    Doch abgesehen davon bietet Elfen Lied so ziemlich alles, was den Manga so gut macht. Zum einen viel Gewalt in Form von massenweise Blut, abgetrennter Gliedmaßen, zerteilter und/oder enthaupteter Körper. Dabei wird ohne große Wackelei und hektische Schnitte voll draufgehalten.
    Zum zweiten, neben den blutigen Szenen, bietet Elfen Lied mindestens ebensoviel Nacktheit. Löblich ist, dass der Intimbereich stets ausgeblendet/bedeckt wird, sodass der Anime sich davor bewahrt, zum Hentai zu werden. Mit Nacktheit und Blut wäre der Fan-Service somit abgedeckt, was bleibt noch?

    Nun, eine interessante und fesselnde Geschichte mit vielen, mitunter sehr komplexen Charakteren. Oftmals wird die Vergangenheit der einzelnen Figuren erst nach und nach enthüllt, bis sich schließlich ein Gesamtbild ergibt. Zudem werden viele Einzelschicksale miteinander verknüpft. Trotzdem bleibt die Handlung linear, übersichtlich und spannend.
    Das dabei auch viele Emotionen aufkommen, dürfte klar sein. Diese fügen sich wunderbar ein und sind stets nachvollziehbar. Selbst die kleinen, humorvollen Unterbrechungen stören nicht, ebensowenig die melancholischen Momente.

    Am Zeichenstil gibt es nicht viel zu kritisieren; er begeistert mit schönen Hintergründen und viel Farbe, wobei die Proportionen der Figuren im Vergleich zu anderen Animes nicht zu übertrieben, wenngleich etwas abseits der "normalen" Proportionen sind. Die Musik untermalt das ganze passend, und das melancholische Intro (Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.) bekommt deindeutig einen Pluspunkt. Nur das Outro vermag es nicht, zu begeistern.

    Fazit:
    Elfen Lied hat sich seinen Kultstatus zurecht verdient. Ähnlich wie Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. lotet er Grenzen aus (wenngleich andere und teils mehr als die Vampir-Action), wandert schon regelrecht zwischen den Extremen. Das Spiel zwischen Brutalität und Niedlichkeit, zwischen Humor und Melancholie, gelingt dem Anime zweifelsfrei. "Zeichentrick" für Erwachsene, die nur empfohlen werden kann.

    10/10 Diclonii

    Elfen Lied

    Alle 13 Folgen + OVA hintereinander, dürfte also zählen. Zum Anime selbst muss nicht mehr viel gesagt werden, kann aber trotzdem. Dieser weicht zwar gegen Ende hin stark von der Vorlage ab, liefert trotzdem neben blutiger, derber Action und viel (zum Teil komödiantischer) Nacktheit auch ein Gros an Emotionen und Charaktertiefe, ganz im Stil des Manga. Ein Pluspunkt für das melancholische, indes wunderbar passende Intro.

    10/10 Diclonii

    Alle reden von der Armut in Deutschland, aber trotzdem hat man Millionen von €, um sie an Silvester eher sinnbefreit innerhalb weniger Minuten abzufackeln. DAS ist Logik.


    Esoteric - Circle

    [YOUTUBE]Jt_VzGgoRWw[/YOUTUBE]

    ... verwirrt. Winamp ist sehr mysteriös. Ich gebe in der Mediathek als Suchbegriff dying ein, und neben ein paar passenden Liedern/Interpreten spuckt er indes auch das Lied For My Fallen Angel der Band A Dream Of Poe (Album: Sorrow for the Lost Lenore, Genre: Gothic Metal) aus. Wo sieht Winamp da das dying?

    Nein, kurz nach Vier.

    Nochmal: Unterschied Deutschland <> Japan = Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.. Geht man von 20:11 Uhr aus 8 Stunden nach vorne, landet man bei 4:11 Uhr.

    In Japan ist es nicht sechs Stunden später sondern sieben Stunden später.


    Vermutlich ist dieser Schreibfehler der Verfasserin Grund für das Missverständnis.

    Dead Mine

    Eine kleine Gruppe von Soldaten, unterwegs im tiefen Indonesien, auf der Suche nach einem legendären Schatz aus dem Zweiten Weltkrieg. Doch in den Tiefen der Mine findet sie mehr, als sie gehofft hatten...
    Erinnert auf kurze und lange Sicht an Outpost. Nur sind es diesmal Japaner statt Nazis, und das Setting wurde von einem dunklen Bunker im Osten Europas in eine ebenso dunkle Mine in Indonesien verlegt. Dafür wissen die wenigen Außenaufnahmen zu gefallen. Ansonsten ist der Film solide. Soldie Spannungsmomente, solider Schauspielerleistung, solides Ende. Aber eben nicht wirklich besonders oder übermäßig fesselnd.
    Ich hatte zuoft das Gefühl, dass ich es fast 1:1 schonmal gesehen habe.

    7.1/10 Seren

    Eine elegante Waffe aus zivilisierteren Tagen.
    - Obi-Wan Kenobi

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
    Auf den stieß ich durch einen FB-Post der Band Ahab. Sieht vielversprechend aus. Hoffentlich wird er nicht zu seicht. (Und nein, das ist keine neue Moby-Dick-Verfilmung, sondern die Verfilmung der Ereignisse des Schiffes Essex, auf dem Moby-Dick beruht.)