Beiträge von Raven

    Und wenn man mal das Buch Herr der Ringe dazu nimmt, bei Pipins und Merrys Entführung, laufen Saruman's (Uruk-hai`) mit Sauron-Orks zusammen tagelang durch die Sonne, die Sauron-Orks beschweren sich zwar, aber laufen trotzdem tapfer weiter.

    Aber Bücher und Filme sind immer zwei verschiedene Welten, und ich hab hier (eigentlich) gelernt, dass diese auch zu trennen sind ;)

    Indes würde ich sagen, dass es irrelevant ist - im Film selbst wird nie gesagt, dass Orks nur bei Finsternis wandeln können. Korrigiert mich, wenn ich mich irre.

    Der Nebel

    Eine gelungene Umsetzung der gleichnamigen Novelle von King. Hält sich erstaunlich an die Vorlage, jedoch sind die Monster-FX (CGI) nicht gerade auf dem aktuellsten Stand der Technik. Dafür begeistern eine dichte, pessimistische Atmosphäre und ein überraschendes Ende.

    8.2/10 Tentakel

    Das Design des Schwertes ist interessant, und trifft die Bezeichnung "Schwert" auch besser. Ansonsten sieht er interessant aus - der Kinobesuch steht fest.

    Erfreulich auch: Der Mangel an Lens Flares im Trailer. :lachen2:

    Mit Metalcore, vor allem Atreyu und Bullet For My Valentine, fand ich meinen Einstieg in den Metal. Heute ist es Musik, die mal nebenbei laufen kann, wenn ich mich mit Freunden auf nichts anderes mehr einigen kann aufgrund musikalischer Differenzen :lachen2:

    Im Moment zieht es mich mehr zu den tiefen Gefilden des Funeral Doom. Schade, dass von Colosseum nichts neues mehr kommt, nachdem Sänger Palomäki aus dem Leben schied.

    Colosseum - Dilapidation and Death

    [YOUTUBE]cInVSXO103w[/YOUTUBE]

    Drückt man eine Sekunde auf den "Feruerknopf" hat der Laserstrahl eine Länge von ca 300.000km, reicht also etwa zum Mond.

    Nur schießen sie in den Filmen nicht mit kilometerlangen Strahlen um sich.

    Plasma ist da etwas unhandlicher, das reicht bislang maximal zum Erzeugen von Beschichtungen.

    Von unserem Standpunkt der Technik aus betrachtet. Nach unserem Standpunkt dürften auch Flüge mit Hyperantrieb unmöglich sein ;)

    Indes finde ich den Verweis auf das Fan-Wiki auch mager.

    Mich wundert es fast nicht, dass der Vorgänger P.O.E. - Poetry of Erie noch nicht hier veröffentlicht wurde. Der soll zwar düsterer und makaberer sein, dafür aber weniger auf Sex und Gore setzen, und wird allgemein besser bewertet.

    Jahr: 2012
    Regie: Giuliano Giacomelli, Edo Tagliavini, Domiziano Cristopharo, Donatello Della Pepa

    Inhalt: Edgar Allan Poe, Meister des Grauens und des Unheimlichen, sorgt seit mehr als 100 Jahren für Schrecken und Gänsehaut. 8 Regisseure verfilmten seine spannendsten Geschichten auf eine sehr persönliche und moderne Art. Visionär, explizit und schonungslos werden 7 Werke des Meisters in "POE - Project of Evil" neu interpretiert.

    Kritik: Mit P.O.E. - Project of Evil erwartet den geneigten Horrorfan eine Anthologie zum Thema Poe. Wieso nicht, immerhin liefert der begnadete Autor viele Geschichten, die guten Stoff für Horror bieten. Und das es sich um Kurzgeschichten handelt, muss man sie mit 90-Minuten-Filmen nicht unnötig aufblähen. Allerdings kann man sie, wie diese Anthologie leidlich beweist, trotzdem mit der Katze zusammen einmauern.

    Die Grube und das Pendel
    Die erste Geschichte handelt von einem namenlosen Mann, welcher in einem vollkommen weißem Raum gefangen ist, in dem sich nur ein schwarzes Loch befindet, dass immer größer wird.

    Spoiler anzeigen

    Zu Beginn möchte man noch hoffen, dass die Episode nah an der Vorlage ist. Doch stattdessen erwartet uns nur das größer werdende Loch, zusammen mit einem unklaren Bildschirm, der verrät, dass es sich um eine Art Test handeln muss. Das namensgebende Pendel fehlt gänzlich. Zudem ist das Loch von schlechtestem CGI.


    3/10 Experimenten

    Alleine
    Gefesselt an einen Stuhl, muss sich ein Mann mit einem Opfer seines früheren Spotts auseinandersetzen.

    Spoiler anzeigen

    Bitte was? Man hat aus einem 22 Zeilen-Gedicht, in der es um den Verlust durch den Tod geht, eine Foltergeschichte gesponnen, die gegen Ende fast schon an Hostel oder SAW erinnert? Gute Effekte, der Rest ist nichtmal Durchschnitt.


    2/10 Beinen

    Atemnot
    Während einer Aufnahme verliert ein Pornodarsteller seinen Atem. Das birgt größere Gefahren, als er erahnen kann.

    Spoiler anzeigen

    Von der Grundidee nah am Original, bis auf das ganze Szenario drumherum. Ein paar blutige und gut gemachte Effekte gibt es zu bewundern, und einen kleinen Twist am Ende. Zudem ist das ganze im klassischen S/W gehalten, Dialoge werden nur im Textformat präsentiert.


    5/10 Erpressungen

    Die Morde in der Morgue Street
    Für zwei Prostituierte ist es nur ien gewöhnlicher Abend mit Kundschaft, doch schnell entwickelt ein unerwarteter Gast ein mörderisches Eigenleben.

    Spoiler anzeigen

    Weist Parallelen zum Original auf, würzt das ganze aber mit zuviel Sex. Die Effekte wirken billig.


    2/10 Rasiermesser

    Das verräterische Herz[/b]
    Nach einem One-Night-Stand tötet ein älterer Mann seinen jungen Liebhaber ob dessen Augen und wandert anschließend durch die Welt.

    Spoiler anzeigen

    Abgesehen vom Mord ob der Augen findet sich keine Idee des Originals. Eine der schlechtesten Geschichten der Anthalogie. Darsteller, Atmosphäre - alles nicht der Rede wert.


    0/10 Morde

    [I]Das System des Dr. Teer und Prof. Feder
    Bei seinem Besuch in einer Irrenanstalt muss ein Journalist feststellen, dass das ehemals eigensinnige Heilungsverfahren zu Gunsten eines radikaleren gekippt wurde.

    Spoiler anzeigen

    Diese Geschichte lässt sich vor allem mit einem Wort beschreiben: Wirr. Viele Fragmente des Originals werden aufgegriffen, jedoch nur unbefriedigend ausgearbeitet. Das Ende lässt mehr Fragen offen, als überhaupt geklärt werden könnte.


    4.5/10 Insassen

    Lebendig begraben
    Einer der Albträume vieler Menschen wird für diesen Mann Realität.

    Spoiler anzeigen

    Schöner start, wenn auch entfernt vom Original; bis man am Ende die Bombe knallen lässt und uns Zombies präsentiert. Verfehlt die Geschichte nicht, sondern schießt in die entgegengesetzte Richtung.


    1.5/10 Feuerzeugen

    Wirklich herausragend ist keine der Episoden. Die Handlung ist entweder überladen und wirr, oder gar nicht vorhanden. Die Darsteller machen ihre Sache zum Teil gut, zum Teil aber nicht. Musikalisch gibt es indes nichts auszusetzen, und die meisten der blutigen Effekte sind handgemacht.

    Was wünschenswert gewesen wäre: Eine Rahmenhandlung, die das ganze etwas mehr umfasst.

    Fazit: P.O.E. - Project of Evil möchte vor allem eins: Schocken. Mit Sex, viel Nackheit und Gore. Das gelingt auch, allerdings weniger, als man gehofft hatte. Denn anstatt die Vorlagen in Sachen Grusel, Wahnsinn und Atmosphäre auszureizen, versucht man hier eher, im Fahrwasser von Filmen wie Hostel, SAW, A Serbien Film und Konsorten mitzuschwimmen. Schockierend uninspiriert. Warum man dazu den Name Poe braucht, bleibt fraglich. Aber auch unabhängig vom Name sind die Episoden nicht berauschend. Dann lieber S-VHS, The ABCs of Death oder Trick 'r' Treat.