Beiträge von Lady Amalzia

    Im 7.Teil ist es auch so.

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    Als zB Hagrid und Harry am Anfang bei den Tonks zwischenlanden, benutzen sie auch einen Portschlüssel, wie auch alle anderen Paare.
    Als sie dann im Fuchsbau ankommen, wird mehrere Male gesagt, dass einige Paare ihren Portschlüssel verpasst haben. Also gehen diese auch nach Zeitplan.

    Deswegen denke ich auch, dass das ein Fehler ist.

    Oder gibt es vielleicht verschiedene Arten von Portschlüsseln ? Oder kommt es vielleicht darauf an, wie man die Gegenstände verzaubert ?

    Nein, auf die Rahmenbedingungen, denke ich.

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    Jeder kann einen Portschlüssel erzeugen, man muss den Spruch kennen, aber höhere Magie ist das nicht. Wie also verhindern, dass die Totesser mit einem selbst erzeugten Portschlüssel dahin kommen (zum Fuchsbau)? Mit einem Schutzzauber gegen Portschlüssel. Und wie bekommt man dann die gewünschten Leute mit einem Portschlüssel rein? Mit einem Zeitplan. Schon haben wir die fahrplanmäßigen Portschlüssel.

    Auch Dumbledore könnte den Portschlüssel so gebaut haben, weil er im Ministerium ist (Schutzzauber) und es immerhin nach Hogwarts geht (eventuell gibt es da auch irgendwelche Zeitpläne, damit zum Beispiel der Minister immer nach Hogwarts kommen kann und dabei eben nicht laufen/fahren/eben auf Muggelart sich bewegen muss). An dieser Stelle wäre aber auch (da es ja nur um Sekunden geht) eine Wartezeit bis zum 'Warmwerden' des Portschlüssels denkbar.

    Bei der Quidditsch-Weltmeisterschaft geht es auf jeden Fall nur mit Zeitplan, sonst gäb's ein furchbares Durcheinander.

    Der Portschlüssel beim Turnier dagegen könnte auf Berührung gepolt sein -und dann eben erst nach einer neuerlichen Berührung erneut losgehen. Eventuell muss er sich auch erst wieder (womit auch immer) aufladen und kann daher nicht sofort wieder losgehen.

    Dass er allerdings überhaupt wieder zurückführt, stört mich schon eher. Ein Portschlüssel (so habe ich das verstanden) weis nicht, wo er herkommt, nur wo's hingeht. Wieso also zurück? Ein Fehler Crouch's (eventuell eine Eigenart der berührungssensitiven Portschlüssel, die man vermeiden muss, also explizit ausschließen; dann war Voldi aber sicher baff, als Harry abhaute)? Wieso aber wusste dann diese Aurengestalt aus dem Zauberstab von Cedric, dass es wieder zurückgehen würde? Oder sind berührungssensitive Portschlüssel immer so (unvermeidbar)? Warum wurde das Ding dann von Peter oder Voldi nicht sofort zerstört? Da hat Rawling die Logik der Geschichte geopfert (wie hätte Harry sonst zurückkommen sollen?).

    Tschüß und fWuegnJ

    Lady A.

    Hunde haben aber annähernd gleiche Größe ;)

    Bitteeeeee?:confused:

    Schon mal einen Chihuahua neben einem Berner Sennenhund gesehen? Der Chihuahua kann auf einen 10 cm hohen Schemel (oder was auch immer steigen) und passt immer noch mit aufgerichtetem Kopf unter den Berner Sennenhund, ohne anzustoßen. Der Chihuahua braucht 'ne regelrechte Leiter, um auf den Rücken des Berner Sennenhunds zu kommen. Der kriegt da oben Höhenangst. Trotzdem passieren da die verrücktesten Kombi's.

    Aber, mal ganz nebenbei: Die wenigsten Menschen machen es im Stehen. Das dürfte wohl auch hier des Rätsels Lösung sein.

    Und noch was:

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    Hagrids Bruder (Band 6) ist kleiner als die anderen Riesen. Das könnte ein Hinweis sein, dass Hagrids Mutter auch ein bisschen klein geraten war (denn der Bruder dürfte wohl kaum aus einer Verbindung mit einem Menschen stammen; zweimal sowas? Wohl eher nicht, oder?).

    Tschüß und fWuegnJ

    Lady A.

    Hallo,
    da ich auf Teile der Bücher eingehe:

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    Peter hat lange Jahre als Ratte gelebt -ständig. Wo hätte er da seinen Zauberstab lassen sollen? Außerdem hat er es so gedreht, als habe Sirius Black Peter auf offener Straße angegriffen und dabei ein Riesenloch in den Boden gerissen. Aus diesem, in Wahrheit von ihm selbst (Peter) verursachten Loch ist Peter dann als Ratte geflohen. Sicher, er hätte den Zauberstab, der ja noch intakt war (sonst hätte er die Finger-Nummer nicht machen können; es muss nachher gewesen sein, sonst wäre er Gefahr gelaufen, dass der Finger bei dem Riesenbums mit kaputtgeht ... und der sollte ja liegenbleiben), in's Maul nehmen können, aber die Dinger sind mindestens 9 Zoll und ein bisschen lang, dass sind über 20 cm. So'n Oschi quer im Maul einer Ratte ... das hätte Peter nicht riskiert.

    Schlussfolgerung: Er hatte definitiv keinen Zauberstab, als er zu Voldemort zurückkehrte. Er könnte tatsächlich einen Anderen verwendet haben, aber es könnte eben auch der Phönix-Stab gewesen sein, den er ja aus den Trümmern des Hauses hatte holen müssen. Dann nimmt er den Umhang, stopft den Zauberstab in die Tasche (damit ihn sein Meister jederzeit greifen kann und nicht erst darum fragen muss; Voldi fragt bekanntlich nicht gerne!) und hängt Voldi den Umhang um.

    Das Argument mit der Formulierung funktioniert hier nicht, weil der Zauberstab, den Peter benutzt, nicht näher benannt wird. Es wird nichtmal speziell erwähnt, dass er Einen hat (was aber klar ist, sonst ginge das Alles nicht). Somit wäre im Gegenteil 'der Zauberstab' falsch, denn dieser Begriff muss sich ja auf irgendetwas beziehen. Es könnte bestenfalls 'seinen Zauberstab' heißen, doch das hilft auch nicht weiter.

    Also sollten wir zu Rawlings Ehrenrettung annehmen, dass es Voldi's Stab war, den Peter benutzt hat. Ach ja, dass Peter den verwahrt, ist klar. Denn Voldi lässt ihn sich geben, als er den früheren Gärtner seiner Großeltern in deren früherem Haus tötet.

    Tschüß und fWuegnJ

    Lady A.

    Hallo,
    auch wieder eine Frage der Begriffe: Eine Überdosis schädigt den Körper so, wie es auch ein Gift tun würde ... man kann also sagen, die Überdosis wirkt toxisch, obwohl das Präparat an sich nicht giftig ist. Und es geht ja wohl um eine Überdosis.

    Andere Frage: warum sollte der Notarzt Epinephrine spritzen? Eine Wirkung von Adrenalin ist der beschleunigte Herzschlag. Wie sollte also ein Notarzt darauf kommen, einem Patienten Epinephrine zu spritzen, wenn die Pumpe sowieso schon hart unter der Grenze zum Überschnappen läuft (will man eine Überdosis durch den Notarzt provozieren, muss man viel Adrenalin geben)?

    Tschüß und fWuegnJ

    Lady A.

    Hallo,
    nein, der nächste Fehler. Landkarten sind immer nach Norden ausgerichtet und dann steht natürlich auch die Schrift so, dass man sie auch lesen kann, ohne sich seinen Hals oder sein Gehirn verrenken zu müssen. Ga...a...a..nz alte Karten hatten beliebige Ausrichtungen, aber seit dem Ende des Mittelalters ist Norden üblich.

    Ansonsten stimmt das natürlich, damals hätte da noch Sowj. Sektor (noch nicht einmal DDR; dazu war man noch nicht bereit) und sowas gestanden. Und warum überhaupt englisch? Gibt's in Deutschland keine Landkarten? Bescheuert!

    Tschüß und fWuegnJ

    Lady A.

    Hallo,
    es geht um eine Szene gegen Ende der Folge. Melanie geht auf einen Mann zu, der, mit einem Baby im Arm, am Elbeufer steht. Die Dialoge machen klar, es ist die Elbe und es ist unweit von Hamburg.

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    Der Pfeil wurde von mir ergänzt. Es ist deutlich zu sehen, dass zwischen der Wasserlinie und dem Mann eine deutliche Distanz liegt. Vor allem aber markiert die Linie am oberen (dem Mann zugewandten) Ende des Doppelpfeils die Wasserlinie bei Höchststand der Tide. Davon ist das Wasser noch ein gutes Stück entfernt (angesichts der geringen Steigung des Strandes sicher nicht mehr als ca. 20cm, aber immerhin ...)

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    Hier steht der Mann direkt an der Wasserlinie. Auch die Tide steht auf Maximum, die Störungslinie am Strand zeigt das deutlich.

    Insgesamt dürfte das zweite Bild sicher mehr als 15 Minuten nach dem Ersten entstanden sein (also auch die Szene, in der diese Bilder vorkommen). Die Handlung allerdings ist zwar geschnitten, aber fortlaufend, die Szene stellt eine Polizeiaktion wegen eines gefährdeten Kindes dar, da wartet niemand einfach mal so (ohne Grund) 15 Minuten oder mehr ab.

    Vermutung: Ein direktes Anschlussdrehen der späteren Szene hat nicht geklappt. Zusätzliche Vorbereitungen (zum Beispiel Versetzen der Kameras; die Szenenteile sind aus stark verschiedenen Blickwinkeln gedreht; möglich, dass die Kamera im hinteren Teil der Szene die Kamera, die den Anfangsteil gedreht hat, im Bild gehabt hätte) kosteten so viel Zeit.

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    der unvermeidliche Spoiler:

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    Sweets und Daisy haben sich getrennt. Der Dialog sagt, dass die Beiden sich noch nicht wieder gesehen haben ... auch beruflich nicht. Nach einer solchen, beruflichen Begegnung gehen die Beiden zusammen einen Kaffee trinken ... der Dialog sagt, dass es Kaffee ist. Doch die Flüssigkeit in den Tassen ist klar, offenbar Wasser oder vergleichbar (transparente Limonade etwa).

    Möglicherweise war die etwas verkrampft, emotionale Szene (wobei die Stimmung wohl gewollt war) etwas schwer zu drehen und immer wieder Kaffee trinken ... dann laufen nach Take 60 die Darsteller mehr oder weniger an der Decke.

    Tschüß

    Lady A.

    Und er liegt höher im Sessel (man achte auf das rechte Ohr und die Oberkante des Sessels). Da hat sich aber einer kein Bild von der Einstellung gemacht, bevor er gebaut hat. War wohl Montag morgen!

    Irgendwie wirkt es auch unnatürlich (das Zweite). Also würde der Tote sich noch abstützen. Das erste Bild zeigt jemanden, der zusammengesackt ist (Schulterpartie, Kopf, irgendwie überall).

    Mist, da war einer schneller!

    Wenn man nicht alles aufschreibt! Die Szene war sicher zweimal gedreht worden, weil die Kameras sich gegenseitig im Bild gehabt hätten (unglückliche Winkel). Da hätten die sich aufschreiben müssen, ob der die Weste noch anhat.

    Tschüß

    Lady A.

    Klasse!

    Zur Ehrenrettung der Ausstatter: den sah man nur für ein paar Frames. Im Kino wär' das nie wirklich aufgefallen. Erst in der Zeitlupe sieht man sowas richtig. Trotzdem: falsch bleibt falsch!

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    ich spoilere mal, weil ich was zur Geschichte sage, das über den Gag hinausgeht:

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    Ein Mann wurde in einem Restaurant ermordet. Das Pikante dabei: Die Veranstaltung fand im total Dunklen statt, weil das Fehlen jedes visuellen Reizes angeblich das Geschmackserlebnis steigert. Erste Frage also: Wie hat der Täter sein Opfer überhaupt gefunden? Dann die Methode: Das Opfer wurde vergiftet. Mit dem Haut-Gift eines seltenen, südamerikanischen Dschungel-Frosches, dass von den dortigen Eingeborenen schon lange als Pfeilgift benutzt wird. Die nächste Frage also: Woher hatte jemand in Rosenheim so ein Gift?
    Es stellt sich heraus, ein Esotherik-Fuzzie, der auch dieses Gift kennt, war auch im Restaurant. Irgendwann hat er von dem Gift sogar mal was erzählt.

    Der Kellner kennt den Laden und hat gelernt, sich dort zurechtzufinden. Und er kennt den Esotheriker sowie das Opfer. Außerdem: Letzteren umzubringen hatte er durchaus ein Motiv.
    Hofer und Hansen befragen ihn nach diesem Motiv und dem Hergang des Abends. Einer der Beiden (ich glaube, es war Hansen) sagt zu dem Kellner: ... und dann haben Sie ihm den Frosch in den Hals gesteckt.
    Zur gleichen Zeit hört man im Hintergrund einen Frosch zweimal quaken.

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    Dumbledore kennt ihn nicht -auch nicht laut Buch. Er hat nur erzählt, dass er mal dringend eine Toilette brauchte und da urplötzlich ein Raum mit lauter Nachttöpfen war. Im Film wird das so verarbeitet (irgendjemand fand den Gag wohl so gut), dass Ron als Erklärung für die Funktion des Raumes dieses Beispiel bringt ... und dafür einen Anranzer von Hermine kassiert. Dumbledore hat die Funktion des Raumes nie wirklich begriffen. Er hatte nie das Problem, etwas verstecken zu müssen.
    Die Geschichte mit den Hauselfen ist gut ... aber: wenn Dumbledore von dem Raum nichts weis (und der Hausmeister auch nicht), warum bekommen die Hauselfen dann diesen Auftrag? Hagrid wäre da doch viel naheliegender.
    Sieht mir eher auch wie ein versteckter Gag aus (allerdings ein zu gut versteckter ...)

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    es geht um den Herrn der Ringe, Rückkehr des Königs. Dies ist kein klassischer Filmfehler, aber eben doch ein Fehler. Ein typischer Fehler, der passiert, wenn man Teile der Ereignisse (die bei realen Ereignissen zwangsläufig dazu gehören würden) im Film weglässt und auch nicht darüber nachdenkt.

    So, für die ganz Pingeligen, ich hab' was gegen Ermahnungen:

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    Es geht um die Schlacht um Minas Tirith. Dabei verwenden sowohl die Orks als auch die Bewohner der Stadt riesige Wurfmaschinen, um Steine oder andere, schwere Brocken gegen die Feinde zu schleudern.

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    Die Wurfmaschinen von Gondor sehen noch inovativer aus, da sie mit Hebeln, Getrieben und langen Seilschlingen arbeiten. Sie werden leider nie in ihrer kompletten Schönheit gezeigt.

    Die Geräte sind sicher völlig geeignet, riesige und sehr schwere Steine oder andere Brocken zu schleudern. Aber: Wie laden die Gondorianer die Maschinen. In einer Szene ist besonders gut zu erkennen, wie gigantisch diese Brocken (in diesem Fall ein Mauerstück, dass bei einem Einschlag eines Steines der Orks in die Mauern der Stadt herausbrach) sind.

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    Die blinkenden Punkte zwischen in der Staubwolke rund um den Brocken sind Orkhelme! Die Größenrelation lässt erkennen, dass alein das Ding sicher seine 10 Tonnen hat.

    Wenn man sich die Gesamtansichten der Stadt ansieht, stellt man fest, dass es zwar Kräne gibt, die aber sind deutlich einfacher gebaut (halten sicher keine 10 Tonnen aus) und stehen auch ganz woanders. In einer Ansicht von genau dem Punkt (von Vorne), wo die Wurfmaschine steht, die eben diesen Riesenbrocken schleudert, sieht man, dass da eben kein Kran oder so in der Nähe steht. Auf allen Punkten, die sich dafür eignen würden, ist alles voller Soldaten, kein Kran.

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    Wie also konnten sie die Dinger in die Maschinen befördern? Schon kleine Abweichungen in der Position der Brocken (wenn man sie da an die Maschine bindet, wo sie eben gerade liegen) können verheerend wirken, da man lange Seite verwendet und die Brocken dann leicht Teile der Stadt oder Soldaten treffen könnten. Man kann sich eigentlich nicht darauf verlassen, dass Brocken, die man schleudern will, auch genau da liegen, wo man sie braucht. Außerdem muss es schnell gehen. Man kann sich mit dem Nachladen der Dinger ja auch nicht ewig aufhalten.

    Witzigerweise hat man sich für die Orks eine Lösung des Problems überlegt: Hier machen es die Trolle, die sind stark genug. Aber das Nachladen in Minas Tirith wird nie gezeigt, daher musste sich auch niemand überlegen, wie man es machen könnte (etwa wie bei diesem Muschelwitz in 'Demolition Man'. Ich denke nicht, dass irgend jemand bei der Filmcrew sich jemals überlegt hat, wie das mit den drei Muscheln tatsächlich funktionieren könnte).


    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    ich habe da ein paar so richtig chöne Dialoge gefunden und denke, da finden sich noch mehr.

    Hier zur Einstimmung:
    Eigentlich keine Dialoge, da nur Einer spricht:
    Gimli (Zwerg) und Legolas (Elb) kommen bei Minas Tirith an. Seit Helm's Klamm zählen die Beiden ihre getöteten Gegner in einer Art Wettbewerb. Gimli meint: 'Es sind genug für uns Beide da. Möge der bess're Zwerg gewinnen!'

    Kurz danach. Legolas hat gerade auf beeindruckende Weise einen Olifanten im Alleingang erledigt. Allein die Kletteraktionen hätten jeden Affen (gleich, welche Sorte) vor Neid erblassen lassen. Als der Olifant stürzt, springt Legolas elegant von dem Tier herunter und landet vor Gimli. Der schaut einen Moment erstaunt und sagt dann: 'Der zählt trotzdem nur als Einer!'.

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    die Reihenfolge ist da so eine Sache:
    Avatar
    Herr der Ringe (alle drei)
    Das letzte Einhorn
    Watership Down
    Ist das Leben nicht schön?
    Lili
    Wenn der Vater mit dem Sohne ....
    'Der Schrecken des Amazonas' und seine Nachfolger
    Stern meines Lebens
    Der dunkle Kristall

    Das ist jetzt nur der obere Teil einer langen Liste.

    Tschüß

    Lady A.

    es gibt den Film 'Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe' von 1969 mit James Garner in der Hauptrolle. Ziemlich am Ende kommt die entscheidende Szene. Der Sheriff hat den Sohn eines kriminellen und größenwahnsinnigen Ranchers wegen Mordes verhaftet. Die Familie des Ranchers will den jungen Mann mit Gewalt aus dem Knast holen. Wilde Schießerei. Irgendwann wird's dem Sheriff zu bunt und seinen Leuten (sind eh nicht viele) geht die Munition aus. Da holt er den jungen Mann aus dem Knast und bindet ihn vor das Rohr einer Kanone, die mtten auf der Straße innerhalb einer Art Ehrenmal vom Bürgerkrieg steht. Er droht, die Kanone abzufeuern, wenn die Familie des Ranchers nicht aufgibt. Nach einigen Diskussionen und einem kurzzeitigen Anzünden des Pulvers im Zündloch (hat ulkigerweise zeitlich etwas Vorlauf) geben die Familienangehörigen nach und werfen die Waffen weg. Die Leute des Sheriff's (darunter eine Frau; seine spätere Ehefrau) sammeln die Waffen ein und führen alle ab. Der Sheriff kommt mit dem jungen Mann (wegen dem die ganze Aufregung war) dazu. In diesem Moment knallt es furchtbar hinter den Leuten. Ein an- und abschwellendes Jaulen von links nach rechts ist zu hören .. sehr langsam und irgendwie klingend, als würde etwas in der Luft sehr langsam rotieren und dabei eiern. Dann kracht's erneut. Das örtliche Freudenhaus wird, offenbar von einer Explosion, zerrissen. Der junge Mann, der ja kurz zuvor noch vor der Kanone angebunden war, fällt in Ohnmacht. Aus den Trümern des Freudenhauses schälen sich einige Leute, darunter auch einige der Frauen. Die erste meint: 'Oh, das war ja'n Ding!', andere fluchen oder schimpfen. Unter den Männern ist auch der Bürgermeister der Stadt (und zukünftiger Schwiegervater des Scheriff's). Der Rancher fragt, was denn der Sheriff gegen die Damen in dem Haus hätte und was die ihm getan hätten, woraufhin der erklärt, er hätte Freunde unter den Damen und er hätte überhaupt nichts gegen sie .. woraufhin seine Freundin explodiert.

    Jedes Mal, wenn ich den Film sehe (läuft immer mal wieder auf einem der Dritten), lache ich mich halb scheckig bei der Szene. Selbst jetzt,wenn ich sie nur schildere, bin ich schon wieder am Lachen ... einfach zum Schießen, das Ding.

    Lady A.

    Hallo,
    hab' mal den alten Post ausgegraben, weil die Antwort auf die Frage irgendwie vergessen wurde.

    Also: Niemand weis zu dem Zeitpunkt, als Arthur Weasley Harry vor Sirius Black warnt, was wirklich abgelaufen ist.

    Anm.: Wenn man die Bücher kennt, hat man es leichter, aber im Film kommt es auch vor, nur manchmal so'n bisschen von links nach schräg ... ohne die Info's aus den Büchern wird's dann etwas unübersichtlich.

    Sirius Black findet heraus, dass sein Freund Peter Pettigrew für Voldemort arbeitet (Alle Anderen von den 'Rumtreibern' sind im Orden, Peter, glaube ich, nicht, gilt aber als Freund und Vertrauter). Er versucht, Harry's Eltern zu warnen, kommt aber etwas zu spät. Er findet Harry mit der Narbe und die Eltern (und Voldemort .. seinen Körper) tot dort vor. Er will sich gerade Harry schnappen, da kommt Hagrid an. Dumbledore hat den geschickt, nachdem auch er erfahren hat (über Severus Snape), dass die Potter's verraten wurden. Dumbledore erfährt aber auch nicht, wer die Potters verraten hat (Voldemort ist bei Info's immer wie 'ne Auster). Sirius folgt daraufhin Peter (er weis als Einziger, dass er der Verräter war), um ihn zu schnappen und den Auroren zu übergeben.

    Als er Peter stellt, trickst der ihn aus, tötet zwölf Leute (Zufallsopfer; alles Muggel) und lässt es so aussehen, als wäre auch er gestorben (erzählt MacGonaggle in Hogsmeade). In Wahrheit hackt er sich einen Finger ab und lässt den zurück. Er selbst türmt als Ratte. Doch von der Animagus-Geschichte weis keiner, auch Dumbledore nicht (erfährt er von Sirius am Ende von Teil 3).

    Kuz nach dem Knall (war nämlich eine Explosion; in dem Buch steht, dass die Muggel sich das Ding später als Explosion einer Gasleitung im Boden erklären) kommen Zauberer-Polizisten an und weil Sirius erkennt, dass Peter ihn perfekt geleimt hat, lacht er bei seiner Verhaftung aus vollem Hals (so eine Art Verlegenheitslachen). Das halten alle für Irrsinn.

    Dumbledore ist nur nicht bereit, den Indizien einfach so zu glauben, deshalb hält er noch so ein ganz kleines Bisschen zu Sirius, weil er den vor dem Tod der Potters für 'nen echt guten Typen hielt und jetzt nicht einfach so von seiner Meinung abgeht (könnte man auch Sturheit nennen).

    Allerdings (als kleiner Off-Topic-Einschub):
    Nur ein kleines Problem bleibt immer noch in der Geschichte .... das allerdings besteht auch in den Büchern.

    Im Film wird es nicht im Detail erklärt, wie der Schutzzauber für die Potters funktioniert und warum man die Potters vor so einem starken Zauberer wie Voldemort so verstecken konnte, dass er nicht ohne einen Verräter klarkommt. Erst im fünften Teil wird das so ein bisschen angedeutet, denn das Hauptquartier des Ordens wird durch den gleichen Zauber geschützt wie das Haus der Potters (was im Film aber nicht gesagt wird).

    Es ist der Fidelius-Zauber, bei dem ein Haus oder so einfach verschwindet, niemand kann es sehen, betreten, anfassen, was-auch-immer. Im Film taucht das Hauptquartier dadurch auf, dass die Nachbarhäuser an die Seite rücken, im Buch wird das nicht im Detail erlärt, was da anstelle des getarnten Objekts ist (oder einfach leer).

    Was mich stört dabei (beim Haus der Potters): Ein Fidelius funktioniert mit einem Geheimniswahrer, in dessen Seele die Information eingebettet wird. Er kann die Information weitergeben, aber nur freiwillig. Versucht man ihn dazu zu zwingen, vergisst er die Information, kann sie also gar nicht verraten (auch nicht, wenn der Andere Gedanken lesen kann ... Ligelimentik!).

    Sirius hätte eigentlich Geheimniswahrer sein sollen, aber er ist als Freund der Potters allgemein bekannt. Man kann einem Geheimniswahrer folgen und wenn der nicht einschreitet oder sich verdrückt, kann man dadurch die Information erlangen. Das befürchten James Potter und Sirius Black wohl, auf jeden Fall nehmen sie ganz kurzfristig Peter als Geheimniswahrer ...und der rennt sofort zu Voldemort und verrät ihm, wo die Potters sind.

    Als Voldemort zu den Potters eilt, begibt sich auch Sirius dahin (übrigens mit dem Riesen-Motorrad, dass später Hagrid benutzt). Doch woher weis er, wo er nach den Potters suchen soll? Der Trick beim Fidelius ist ja, dass nur der Geheimniswahrer die Info kennt. Er kann sie weitergeben, dann weis es derjenige auch. Aber im Moment des Fidelius verlieren alle Anderen diese Information -das wird auch im Buch nicht explizit erklärt, ergibt aber nur so Sinn, da sonst der Fidelius umgangen werden könnte.

    Sirius taucht kurz nach Voldemort am Haus auf, doch er dürfte demnach gar nicht wissen, wo die Potters zu finden waren (das wusste nur Peter und Voldemort von ihm; nicht einmal Dumbledore wusste es). Erst nach der Zerstörung des Hauses durch den abprallenden Avada Kedavra gegen Harry bricht der Fidelius zusammen (der Knall ruft auch die Muggel auf den Plan; Hagrid erzählt im ersten Teil ganz am Anfang, dass er Harry gerade noch rausholte, bevor die Muggel-Polizei auftauchte). Da kann Sirius aber nicht so schnell reagiert haben, es geht hier um Sekunden und beim Fidelius hat man keinerlei Info, wo der Geschützte abgeblieben ist ... eben auch nicht annähernd oder so.

    Doch zurück zum eigentlichen Thema: Alle halten Sirius für den Verräter ... selbst Dumbledore, der hat nur so 'ne Art Gefühl, dass hier was nicht richtig ist. Im Film wird das nicht einmal angedeutet, aber nach dessen Verhaftung spricht Dumbledore mit Sirius (Harry ist noch weggetreten) und geht danach zu Harry, wo er ihn mit Hermine in die Vergangenheit schickt, weil er ja nun weis (er glaubt das Ganze sofort; das ergibt für ihn mehr Sinn als Sirius als Verräter), dass Sirius den Kuss der Dementoren nicht verdient hat.

    Tschüß

    Lady A.

    Das Thema gab es schon das ein oder andere Mal hier im Forum.
    Deswegen hab ich schon die ein oder andere Seite zum Thema besucht. Hier eine kurze Zusammenfassung dessen was die NASA und verschiedene Astrophysiker sagen:

    Zunächst mal ist die Frage wie der Körper dem Vakuum ausgesetzt wird. Bei plötzlicher Abnahme des Luftdrucks kann es zu einem Lungenriss kommen, insbesondere wenn man versucht die Luft anzuhalten, da die Luft blitzartig entweicht.

    Hat man das überlebt, bleiben noch etwa 15 Sekunden Zeit bis zur völligen Bewusstlosigkeit. Das heisst man etwa 9 bis 12 Sekundne Zeit zu handeln, bevor man hilflos wird. Wird man nach etwa 60 bis 90 Sekunden wiederbelebt, trägt man wahrscheinlich keine bleibenden Schäden davon. Ein Überleben ist unter Umständen mehrere Minuten möglich.

    Was passiert nun mit dem Körper?

    Das Blut kocht zwar nicht, da die Körpertemperatur deutlich über dem Siedepunkt des Blutes liegt und da der Körper genug Druck auf die Gefäße ausübt. Allerdings wird ein Teil des Wassers im Gewebe und im Blut verdampfen, was zu einer Ausdehnung des Körpervolumens auf etwa das Doppelte führt. Da der menschliche Körper bis zu einem gewissen Punkt elastisch ist, führt dies aber nicht zum Platzen des Körpers.


    Da war wohl 'unter dem Siedepunkt' gemeint, nicht 'über'. Das mit der Ausdehnung sieht man in 'Total Recall' am Ende. Könnte tatsächlich sehr unangenehm sein. Aber würde das nicht zu Embolien, Trombosen, Schlaganfall oder Herzinfarkt führen (wie die Taucherkrankheit nach einem zu tief reichenden Tauchgang ohne Druckausgleich beim Auftauchen)? Oder natürlich auch ventuell alles auf einmal?


    Tierversuche? Na, ich danke. Die armen Viecher.


    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    wer sagt denn, dass das das Altern völlig stoppt? Verlangsamen wäre doch auch drin. Der Vierte tanzt da natürlich aus der Reihe, denn streng genommen ist das ja gar nicht mehr Ripley. Da man ihr irgendwie deren Erinnerngen in die Birne gepflanzt hat, nennt man sie wieder so, aber ....

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    ich könnte mir das Ganze so vorstellen: Die Kraft des Jedi resultiert aus der Macht, die als eine Art Energiefeld (irgendwo wird es auch so erklärt) alle Objekte durchdringt. Dann wäre es logisch, dass diese Energie in großen Objekten (Raumschiffen oder gar Planeten) stärker konzentriert ist als in Menschen -selbst in Jedi. Deren Macht resultiert auch mehr aus der Fähigkeit, dieses Energiefeld zu manipulieren und nicht so sehr darin, dass sie mehr davon haben (wenn auch das natürlich der Fall ist; nur so ist die Bemerkung 'die Macht ist stark in diesem Jungen' auf Anakin gemünzt und, in ähnlicher Form, auf Luke -und in Grenzen auch Leia- bezogen, zu erklären).

    Bei der Levitation zapfen sie diese Macht der Umgebung an -wäre es auschließlich ihre eigene Macht, würde alles zu ihrem Körper auch zurückkommen und das Heben von einer ganzen Tonne wäre wohl kaum zu machen. Ich denke vielmehr, dass sie die Macht im Boden dazu bringen, das zu bewegende Objekt quasi abzustoßen. Dafür müssen sie aber Kontakt zu dem Boden haben und können daher nur beim Absprung einen Impuls erzeugen, der sie weiter und höher springen lässt als Andere -Fliegen ist damit aber nicht möglich.

    Würden sie für das zu levitierende Objekt (interessanter Begriff übrigens; ich kenne für diesen Vorgang aus der Science Fiction eher das Wort 'Telekinese'. Levitation nennt man es bei Harry Potter!) per Schwerkraftaufhebung schweben lassen, wäre Fliegen hingegen sehr wohl möglich; das dürfte bei den Pods und so der Grundgedanke sein, die Levitation der Jedi scheint aber was Anderes zu sein, da sie sich allem Anschein nach auch nicht gegenseitig stören (was bei Gleichartigkeit zu erwarten wäre).

    Tschüß

    Lady A.