Ja, das hatte ich auch schon. z.B. bei MonsterAG der Dialekt des Yeti ist in der Synchro echt witzig. Oder ziemlich zum Ende des Filmes die Leute im Wohnwagen - müssen natürlich Holländer sein ! Im englischen Original ist die Szene gar nicht so komisch, während bei uns das ganze Kino gelacht hat.
Beiträge von MastaDee
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So weit ich weiß, war wohl die einzige Szene, die mit Oliver noch nicht abgedreht war gerade eben seine Sterbe-Szene im Film. Die hat man dann digital gemacht. Sieht man auch, finde ich. Oliver wirkt "reingesetzt" in die Szene und das Bildrauschen zwischen Hintergrund und Olivers selbst stimmt auch nicht ganz überein.
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- Etwas zur Geschichte der Zahnpflege ...
das ist also nicht erst heutzutage ein Thema ! Aber heute haben wir es perfektioniert ! Ich gebe dir natürlich recht, daß die Menschen im Mittelalter und auch davor miserable Zähne gehabt haben müssen, aber im Film kommt eben sowas nicht gut. Hat wohl mit unseren Sehgewohnheiten zu tun. Wir kennen die meisten Menschen um uns herum mit guten, gepflegten Zähnen. Wenn jetzt im Film alle ein schlechtes Gebiss hätten, würde das auf uns etwas seltsam wirken. So kennen wir das eben nicht. - Zudem isses bestimmt auch eine Kostenfrage. Es müsste ja jedem Darsteller, den man mal etwas näher zu sehen bekommt, die Steinbruch-Ansicht im Mund installiert werden !
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Danke, daß du mich verstehst ! Sicher, die Wirkung die man erzielen will (als Regisseur eines Filmes) erreicht man sicher bei dem einen oder anderen nicht immer so. - Mit der Landung in der Normandie haste recht. Genau die Sequenz meinte ich ! - Wegen dem Fleck könnten wir auch John Mathieson fragen, den der war der DOP (Director of Photography - Kameramann) für Gladiator ! --- Wie ein Film wirkt, hängt auch manchmal sehr von der Synchronisation ab. Kleine, feine Nuancen in der Stimme die eine bestimmt Wirkung erzielen sollen sind machmal vom Synchronsprecher etwas anders rübergekommen und haben damit die Originalwirkung etwas zerstört. Hatte ich schon ab und zu bei manchen Filmen. Die liebte ich im Original, aber in der Synchro fand ich sie doof.
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Gute Kritik ! Schön nachvollziehbar ! Super den Film zerfetzt ! Gefällt mir ! --- Aber : bei der Musik ist die Kritik nicht so angebracht ! Denn James Horner musste die in Rekordzeit von 2 Wochen (oder so) schreiben (einfach nur der Hammer !), weil der Original Score bei einem ersten Screening wohl dem Publikum nicht zugesagt hätte. Da wollen wir dem James das mal wohlwollend nachsehen, daß er da kein brilliantes Meisterwerk abliefern konnte ! - Ansonsten : Brat Pitt gut (Synchrostimme auch okay - Achill soll hier ein arroganter Typ sein, da passt die Stimme). Eric Bana gut, Diana Krüger na ja, Orlando Bloom na ja (liegt wohl an der Rolle - bei Fluch der Karibik war seine Performance besser), Sean Bean gut, Peter O'Tool auch gut (as usual). Daß Petersen das mit den Kostümen und der Geographie so versaut hat fällt natürlich nur den Leuten auf, die sich in der Materie auskennen ... okay, die Karte vom Anfang deckt eigentlich für alle den Sparta-Hafen-Fehler auf ...
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Und bei "Der Soldat James Ryan" musste meine Argumentation aber annehmen. Denn : Während bei Gladiator der Schlamm im Wald überall rumliegt, und auch mal eben so an die Linse der Kamera spritzen kann, so ist das (Kunst)Blut bei James Ryan doch nicht unbegrenzt vorhanden, muss extra angeliefert werden und kostet Geld. Daß da also zufällig was an der Linse hängt ist also nicht so wahrscheinlich.
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Klar merkst du durch Dreck an der Linse, daß da eine Kamera die Handlung aufnimmt, aber dir ist doch auch wohl klar, daß du dich in einem Kino befindest, und nicht wirklich im Schlachtfeld, oder ?
Das sind halt so filmische Gestaltungsmittel, um den Zuschauer näher ins Geschehen zu rücken. Da der Film eben nicht real ist, muss man sich eben was einfallen lassen um es möglichst echt wirken zu lassen. Teilweise muss man da eben auch zu Tricks greifen, die der Realität nicht ganz entsprechen, den Film aber realer wirken lassen. Du wirst auch feststellen, daß du wenn du mit deinen eigenen Augen eine Sache (selbst im Rennen) nie so verwackelt sehen wirst wie eine Handkamera das darstellt. Das ist also auch nicht authentisch ! Die Kamera ist immer (!) nur Beobachter, mit kleinen "Schmankerln" bringt man sie mehr ins Geschehen ein ! - Du siehst, worauf ich hinauswill ! Das sind bewußt inszenierte Gestaltungsmittel. Kann mir nicht auch nicht vorstellen, daß die "einfach so" und "zufällig" die teure Technik eindrecken ! --- und selbst wenn es doch ein "Fehler" sein sollte, kann man es aber super als gewollt verkaufen - mit meiner Argumentation. Toll, ne ?
btw : Nette Band-Seite die du da hast !
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.... und die Farbe "rot" hat für den Regiesseur schonmal in Sixth Sense einen wichtigen Symbolcharakter gehabt - vielleicht hat er sie deshalb erneut verwendet ? Er arbeitet vermutlich gern mit Symbolen und versteckten Hinweisen auf die Lösung ...
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... zum Brüllen war auch Pinocchio im Tanga ... die Kleinen neben mir haben's natürlich nicht verstanden ... aber ich habe mich sehr amüsiert !
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Schön war auch das Poster "Employee of the month" an der Wand in der Zaubertrankfabrik. Die Männel in der Fabrik hatten ja alle ihr Schutzkleidung an, dementsprechend sahen auch auf dem Poster alle gleich aus, und man wusste nicht, wer nun eigentlich der "Mitarbeiter des Monats" war ... schöne Verarsche ! Solche Teile hängen ja in Amerikanischen Unternehmen rum ...
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Ach das ist Schnee, was da rieselt ? Dachte, daß es eher Ascheregen ist ... denn die haben doch den halben Wald in Brand gesetzt oder ? Wenn die Feuer aus sind, müsste sich doch auch der Ascheregen wieder beruhigen ....
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Na logisch sind das keine echten Messer ! Soll ja auch niemand echt getötet werden ! Aber wenn man's nur bei ganz genauem Hinsehen bemerkt, dann isses bestimmt okay so. Die Masse der Leute sieht es nicht, somit isses okay für die Filmemacher.
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Da ist doch kein Fehler ! Das ist gewollt ! Hat Spielberg auch bei "Der Soldat James Ryan" eingesetzt (nur daß es dort kein Dreck sondern Blut war !). Die Kamera übernimmt in dieser Schlacht die Rolle eines Beobachters, ähnlich eines Kriegsberichterstatters. Deswegen dreht man auch aus der Hand (da wackelt es schön, vermittelt gut das Chaos in einer Schlacht). Der an die Kamera spritzende Dreck (oder auch Blut) macht das ganze eben noch "authentischer" für den Zuschauer - man ist "live" dabei.