Ich habe mal versucht, das nachzurechnen. PHP ist mein Freund
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// Gravitationskonstante G = 6,674 * 10 hoch -11
// Dichte des Kerns d = 7,2 kg/l
// Radius r = 3450 km
// Oberflächenbeschleunigung a = G * m / (r hoch 2)
// Konstante M_PI = 3,1415926535898
$G = 6.674 / 100000000000;
$r = 3450 * 1000; // Kilometer * 1000 => Meter
$d = 7.2; // Kilogramm pro Liter
$v = 4 * M_PI * pow($r,3) / 3; // Volumen in Kubikmeter
$m = $v * $d * 1000; // Masse in Kilogramm
$a = $G * $m / pow($r,2);
echo"G = $G<br>";
echo"r = $r<br>";
echo"d = $d<br>";
echo"v = $v<br>";
echo"m = $m<br>";
echo"a = $a<br>";
Damit komme ich auf diese Werte:
G = 6.674E-11
r = 3450000
d = 7.2
v = 1.7200691017302E+20
m = 1.2384497532458E+24
a = 6.9442668793633
Der ermittelte Wert von 6,944... ist aber nicht g, sondern m/s hoch -2, hier also die "Erdkernanziehung". Sie liegt damit um etwa 1/3 unter der Erdanziehung ( 1 g ).
Irgendwie macht das auch überschlagsweise Sinn:
Die Masse des gesamten Erdkerns beträgt nur ein knappes Drittel der Masse der Erde. Da erscheint ein errechneter Wert von ~5,7 g doch sehr fragwürdig. Vielmehr liegt es nahe, dass der g-Wert trotz der verringerten Entfernung niedriger ausfällt.