23 Jahre nachdem The Wicker Man mit Christopher Lee verfilmt wurde, machte sich jetzt Regisseur Neil LaBute (Nurse Betty) an ein Remake.
Dafür angelte er sich Nicolas Cage für die Hauptrolle und Ellen Burstyn, Kate Beahan sowie Leelee Sobieski als "Aufputz".
Und nicht einmal diese vier Personen vermochten dem Film Leben einzuhauchen.
Kurz zur Story: Der Cop Edward Malus (Cage) wird von seiner Verflossenen (Beahan) gebeten, ihre verschwundene Tochter zu suchen. Natürlich willigt er ein und so zieht es ihn auf die Privatinsel Summersisle. Dort haben die Frauen das Kommando und Männer sind nur für die Fortpflanzung und zum Arbeiten da. Schnell merkt Malus, daß auf der Insel seltsame Dinge vor sich gehen und das nichts ist wie es scheint.
Was hier noch recht interessant und spannend klingt, ist im Großen und Ganzen eine ziemliche Enttäuschung. Okay, ich habe das Original nicht gesehen und muß zugeben, daß mich das Ende doch ein wenig überrascht hat und dem Film doch noch einen positiven Touch gegeben hat.
Wäre das Ende anders ausgefallen, wäre der Film das reinse Desaster gewesen.
Die Handlung plätschert vor sich hin, es passiert nichts Unerwartetes, nichts Aufregendes, nichts Spannendes. Die Darsteller wirken allesamt lustlos und irgendwie unmotiviert. Abgesehen von ein paar netten Landschaftsaufnahmen war auch filmisch nichts wirklich erwähnenswert.
1,5 von 5 Bienenstichen