{The Wicker Man - 2006}

  • 23 Jahre nachdem The Wicker Man mit Christopher Lee verfilmt wurde, machte sich jetzt Regisseur Neil LaBute (Nurse Betty) an ein Remake.
    Dafür angelte er sich Nicolas Cage für die Hauptrolle und Ellen Burstyn, Kate Beahan sowie Leelee Sobieski als "Aufputz".
    Und nicht einmal diese vier Personen vermochten dem Film Leben einzuhauchen.

    Kurz zur Story: Der Cop Edward Malus (Cage) wird von seiner Verflossenen (Beahan) gebeten, ihre verschwundene Tochter zu suchen. Natürlich willigt er ein und so zieht es ihn auf die Privatinsel Summersisle. Dort haben die Frauen das Kommando und Männer sind nur für die Fortpflanzung und zum Arbeiten da. Schnell merkt Malus, daß auf der Insel seltsame Dinge vor sich gehen und das nichts ist wie es scheint.

    Was hier noch recht interessant und spannend klingt, ist im Großen und Ganzen eine ziemliche Enttäuschung. Okay, ich habe das Original nicht gesehen und muß zugeben, daß mich das Ende doch ein wenig überrascht hat und dem Film doch noch einen positiven Touch gegeben hat.
    Wäre das Ende anders ausgefallen, wäre der Film das reinse Desaster gewesen.
    Die Handlung plätschert vor sich hin, es passiert nichts Unerwartetes, nichts Aufregendes, nichts Spannendes. Die Darsteller wirken allesamt lustlos und irgendwie unmotiviert. Abgesehen von ein paar netten Landschaftsaufnahmen war auch filmisch nichts wirklich erwähnenswert.

    1,5 von 5 Bienenstichen

    Everybody be cool ... you be cool!

    Sure, Kill Bill's a violent movie. But it's a Tarantino movie.
    You don't go to see Metallica and ask the fu**ers to turn the music down.
    - Quentin Tarantino

  • Ich schließe mich Dir da voll und ganz an, Cracked.

    Man merkte auch Nicolags Cage an, dass er irgendwie keine richtige Lust hatte - und vermutlich war Neil LaBute auch einfach nicht der beste Schauspielführer. Nicolas Cage kam emotionslos und aufgesetzt rüber und enttäuschte mich maßlos.

    Die Story an sich klang auch für mich interessant, aber gerade deshalb muss ich dem Filmteam von The Wicker Man dicken Respekt zollen:
    Es ist unglaublich, wie man eine Story so dermaßen langatmig und uninteressant zu gestalten!

    Allein das Ende hinterließ einen minimalen positiven Eindruck. Endlich mal kein Hollywood-Happy-Ending. Aber das rettet hier gar nichts.

    2 von 6 fÖöLiS (enttäuschend)

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    (Felix Kiesewetter)

  • Ei ei ei...

    Ganz schlecht. Was hab ich teilweise gelacht... :lachen5: wie toll die Schauspieler gespielt haben.

    Aber Föö ich geb dir Recht. Endlich mal n Film ohne Happy End.

    2 von 6 durchgeknallten Weibsbildern (entäuschend)

    u born and take shit,
    get up in the world take more shit,
    climb a little higher take this shit...
    but one day in the whole atmosphere you forget even shit looks like...
    welcome to the layer cake son!!
    (Michael Gambon from L4YER CAKE)

  • Zitat

    Man merkte auch Nicolags Cage an, dass er irgendwie keine richtige Lust hatte

    Und ich finde auch, dass er nicht wirklich in diese Rolle passte.

    Die Story selbst war ganz interessant. Zwar wurde man oft gelangweilt, aber im großen und ganzen hab ich mich unterhalten gefühlt.

    Was ich mich aber frage: Warum holt man einen bewaffneten Mann auf die Insel, wenn man rattige, unbewaffnete Jungs mit Leelee Sobieski locken kann?

    3 von 5 Fackeln.

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