[Deep Bue Sea] tauchen

  • hab mir den film gestern wieder angesehen, da ist mir aufgefallen, da die doch ziemlich tief unter wasser sind, anfangs 80m (beim u-boot) und später bei 20m, wen sie vorhaben zu tauchen! Ich bin kein tauchexperte, aber man mus doch bei ner gewissen tiefe, drauf achten das man nicht zu viel auf einmal auftaucht, wegem dem druckausgleich, sprich man mus paar minuten unter wasser warten, das sich der körper drauf einstellen kann, sonst überlebt man das auftauchen nicht! Also selbst wen sie das beachtet hätten beim auftauchen, wären sie ohne atemgeräte da nicht lebens hinaufgekommen! Gleiches als Cater auf dem fisch "reitet" da macht er auch innerhalb von paar sekunden höhenunterschiede von 100m!

  • höhenunterschiede von 100m!


    Wie kommst du da drauf?

    Der Film ist so schlecht das ich ihn mir kein zweites mal ansehen möchte. Aber Tiefen von mehr als 20 Meter kamen da keine vor.

    Es stimmt schon, zum Auftauchen braucht man eine gewisse Zeit, als ungeübte Taucher! Wer regelmäßig unter Wasser ist hat auch den Vorteil das sich bis zu gewissen Tiefen ein "Gewöhnungseffekt" einstellt. Die Taucher die wir hier sehen sind geübt!

  • Man kann durch Training den Partialdruck der Blutgase ändern? Ich glaub ich fang doch mit Sport an... :huuch:

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

  • :huuch: :respekt:
    ... aber der wird nur kurzfristig unten gewesen sein. Die Caisson'sche Krankheit (ich nehme an, daß sitti die gemeint hat) entsteht nur bei "längeren" Aufenthalten im tiefen Wasser.
    Aber wie tief's im Film nun wirklich war, weiß ich nicht mehr...

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

    Automatische Anzeigen

  • 20m tiefe sind es wo sie ganz am ende auftauchen! 80m sind es beim uboot, als die auftauchen wollen sagt einer was von eben 80m! Als Carter mit dem hai rumschwimmt sind sie glaub nochmal ein weiteres stück unter dem ubootschacht!

    Ich wollte aber auf die geschwindigkeit beim auftauchen anspielen, ehemaliger arbeitskollege hat mir des mal erklärt das mal alle 20?!?!m ein paar minuten warten mus das sich der druck ausgleicht, sonst ist im körper so ein effekt wie in ner geschüttelten colaflasche! Genaue zeit und tiefenangaben bein auftauchen weiß ich leider nicht mehr! Vielleicht kennt sich da einer besser aus wie ich


  • Ich wollte aber auf die geschwindigkeit beim auftauchen anspielen, ehemaliger arbeitskollege hat mir des mal erklärt das mal alle 20?!?!m ein paar minuten warten mus das sich der druck ausgleicht, sonst ist im körper so ein effekt wie in ner geschüttelten colaflasche!

    = Caisson'sche Krankheit ;)

    Gase lösen sich in einer Flüssigkeit umso besser, je größer der Druck auf diese Flüssigkeit ist. Beispiel Mensch: Luft (in diesem Fall Stickstoff, denn Sauerstoff hat ein eigenes Transportmedium im Blut, da spielt's keine wesentliche Rolle) löst sich im Blut und Gewebe unter Wasser besser, weil der Druck auf den Menschen größer ist als an der Luft. Und dieser Druck steigt mit steigender Wassertiefe.
    Wenn der Mensch nun zu schnell wieder auftaucht, sinkt der Druck auf Blut und Gewebe, das Gas (Stickstoff) "entfernt" sich aus der Flüssigkeit und bildet Bläschen. Diese Bläschen können zu Luftembolien (können tödlich sein), Krämpfen und mit der Zeit auch zu Langzeitschäden führen.

    Beim langsamen Auftauchen können sich Blut und Gewebe "schrittweise" an den Druckabfall gewöhnen und der Stickstoff wird gleichmäßiger wieder "entsorgt", sodaß sich keine Bläschen bilden können.

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

  • Das Apnoe-Tauchen(von Huckfinn erwähnt) funktioniert etwas anders. Da wird die Luft von oben mitgenommen. Also braucht es keinen Druckausgleich beim runter tauchen. Beim auftauchen wird der Druckausgleich mit dem Pressen der Luft mit geschlossener Nase ausgeführt. Die Taucher kommen aber sehr schnell mit einem Ballon wieder nach oben.

    Mittlerweile liegt der Weltrekord bei 172 Metern. Er wird vom Österreicher Herbert Nitsch gehalten. Doch es geht noch tiefer! Der Belgier Patrick Musimu tauchte 2005 auf 209 Meter hinab. Allerdings im Training, so dass es zu keiner Wertung kam.

  • Das Apnoe-Tauchen(von Huckfinn erwähnt) funktioniert etwas anders. Da wird die Luft von oben mitgenommen. Also braucht es keinen Druckausgleich beim runter tauchen. Beim auftauchen wird der Druckausgleich mit dem Pressen der Luft mit geschlossener Nase ausgeführt. Die Taucher kommen aber sehr schnell mit einem Ballon wieder nach oben.

    Das ist aber was anderes - da gehts um den Druck aufs Trommelfell, und das Problem haben "Druckluftflaschentaucher" genauso. Nur kommt bei denen das mit dem gelösten Stickstoff im Blut noch dazu.

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

    Automatische Anzeigen

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!