[The Day After Tomorrow] Noch ein paar Fehler!

  • Nach Talk mit Freunden, die den Film gesehen haben, hier noch ein paar Fehler (oder besser Ungereimtheiten):

    1. Wölfe - Wie haben diese die Flutkatastrophe überlebt??

    2. Wölfe - Da diese auch Aasfresser sind, haben Sie ja Nahrung im Überfluss (erfrorene Menschen) und brauchen keine lebenden Menschen zu jagen ...

    3. Wölfe - wie lange fristen Wölfe in NY ihr dasein, wo doch bald jeder mit ner Knarre rumläuft ...

    4. Hubschrauber, die "zwischen" den Tornados herumfliegen ... na ja

    5. Wo kommen plötzlich die ganzen Überlebenden auf den Dächern von den Wolkenkratzern her? Habe noch keinen Wolkenkratzer mit Kamin gesehen, ihr vielleicht?

    Leider selten einen Film gesehen, der trotz eines gewissen Realitätsanspruches soviele Fehler beinhaltet!

    Cu, Frank

  • zu Fehler 5: naja, vielleicht gibt es ja so Treppen da hoch, weil Hubschrauber ja nur auf dem Dach landen können. Sie müssen das ja nicht nur bei Flutkatherstrophen, sondern auch wenn sie sonst Verletzte abholen müssen. Da können sie ja nicht auif den Straßen landen. Und Krankenwägen würden ja auch im Stau stehen, stundenlang.

  • 1. naja irgentwo werden sie schon hin sein. es ist möglich
    2. naja wie sollen sie denn gefrorenes essen?
    3. sie werden schon nicht mitten auffer straße rumgelaufen, sonder sich irgentwo untergestellt haben (wegen regen) und außerdem hat doch nicht jeder ne knarre dabei und selbst wenn jemand mit ner knarre sie finden würde heisst das nicht gleich das er auch schießt. (wenn sie ihn nicht bemerken)
    4. theoretisch möglich, denn der luftstrom ist zwar auch 100meter entfernt sehr stark aber sie fliegen ja auch nicht so nah ran und der heli hällt das schon aus 8)
    5. man braucht nicht unbedingt einen kamin zum verbrennen. wenn dein leben davon abhängen würde währe es dir sicher auch egal. zum rauchabzug kann ich ein lüftungsschacht dienen oder wie oder was?

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  • wölfe sind ja in der regel auch total anspruchslos und sehr an den menschen gewöhnt, deswegen gibts in deutschland ja auch millionen davon...

  • Hallo,
    die Wölfe könnten aus den Wäldern weiter westlich gekommen sein ... Immerhin ist ja schon einige Zeit vergangen. Gefrorenes können die tatsächlich nicht fressen, deshalb wären die bei dieser Affenkälte auch in Schwierigkeiten. Die Knarren sind klar, aber es lebt ja kaum noch einer ... und auf der Straße schon gar nicht. Also sind die Wölfe dort praktisch alleine. Die Temperatur hat sich inzwischen auf angenehme ( ;) ) ca. -20 Grad eingespielt ... da fühlen sich Wölfe pudelwohl.

    Wölfe, die vor der Katastrophe in NY rumliefen, hätten allerdings tatsächlich nur so lange überlebt, wie sie alle für Hunde hielten (da der Wolf so stark dezimiert wurde, dürfte den Unterschied nicht jeder merken ... mangels Vergleich).

    Ob ein Lüftungsschacht funktioniert, weis ich nicht. Immerhin entsteht beim Verbrennen CO und das ist hochgiftig, darf also auch nicht in Spuren drinbleiben.

    Oh, das Problem Gift trifft allerdings auch unsere Leutchen in der Bibliothek. Immerhin sind Möbel gestrichen ... und bei dem alten Zeug wohl kaum mit Umweltschutzfarbe (die beim Verbrennen auch nicht wirklich harmlos ist).

    Weder anspruchslos noch an den Menschen gewöhnt, aber schlau und anpassungsfähig (deshalb konnte aus Einigen von ihnen ja auch der Hund entstehen). Wenn man die nicht sofort abschießen würde wie Bruno, den Problembären, gäbe es auch in Deutschland 'ne ganze Menge davon. Wie das geht, beweist ein Fall aus Sachsen. Die haben dort ein neues Rudel ausgemacht, dass vermutlich schon seit Jahren da rumläuft. Und außer ein paar Pfotenabdrücken und ein wenig Kot hat von denen noch keiner was mitgekriegt. Wenn allerdings irgend so ein Idi zum Halali auf die Tiere blasen würde, wäre es bald aus mit der Herrlichkeit. Es laufen auch in Deutschland sehr viele Deppen mit 'ner Knarre rum.

    Tatsächlich sind die Wölfe allerdings eher eine Anlehnung an alte Märchen und so. Sie sind sicher ein Symbol für den naturbedingten (nicht kulturell induzierten) Überlebenskampf, der in die menschliche Existenz zurückgekehrt ist. Ob sich der Autor dabei noch Gedanken machte, wo die herkommen und wie die zurechtkommen oder ob die sich wirklich so verhalten? Eher nicht, fürchte ich. Das bedeutet nicht, dass sie nicht dort sein könnten: Auch ein 'blinder' Autor erzählt manchmal die Wahrheit (oder zumindest sowas ähnliches).

    Tschüß

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
    "Es gibt nie ein glückliches Ende ... denn es endet nichts"
    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

    Il y a un plaisir plus grand que celui de tuer: celui de laisser la vie.
    Es gibt ein größeres Vergnügen als das, zu töten: das leben zu lassen.
    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

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