Hey, zu Magnolia scheints hier noch keine Kritik zu geben
Also am Anfang war ich schon etwas konfus. Sehr viele Charaktere werden vorgestellt, die (zunächst) rein gar nichts mit einander zu tun haben. Der Schnitt springt einfach von einem Charakter zum anderen und es werden deren Gefühle, deren Erinnerungen an die Vergangenheit erzählt.
Es ist jetzt nicht so leicht alles nach dem einmaligen Anschauen zu erzählen, denn es passiert wirklich viel, es werden viele Schicksale gezeigt.
Zum einem gibt es da gebrochene Seelen, die keinen Halt mehr im Leben finden, die eine schwere und/oder lügenreiche Vergangenheit hinter sich haben.
Und es gibt ein Paar gute Seelen, die nur zu helfen versuchen.
Im Laufe des Film werden die verschiedenen Personen mehr oder weniger mit einander konfrontiert und man entdeckt als Zuschauer immer mehr Zusammenhänge, man fängt an zusammen mit den Charakteren zu leiden, sogar für die Charaktere, die man eigentlich hassen sollte, entwickelt man Mitleid.
Die schauspielerische Kunst von Tom Cruise, Julianne Moore, Melora Walters (mit einem wundervollen Lächeln am Ende), etc. beeindruckt von Anfang an und wird zum Ende hin noch intensiver.
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Die fallenden Frösche gegen Ende des Films als helfende Schutzengel darzustellen ist schon eine nette Idee und gibt dem Film noch mehr Außergewöhnlichkeit.
Irgendwie klappts grad net so gut mit der Kritik - vielleicht macht das ein anderer besser:)
Von mir gibts 8/10 Quiz-Kids
Keine volle Punktzahl, weil ich wahrscheinlich mental noch nicht ganz ausgereift bin, um die ganze Komplexität der Schuld-und-Sühne-Geschiche aus der Vater-Kind-Sicht zu verstehen und/oder nachzuvollziehen;)