Ein von de Toten zurückgekehrter Polizist beschützt seine Stadt vor kriminellem Abschaum.
Tja, was soll man sagen?
Der Film ist anders... Die Fotografie des Films kann man oberflächlich mit Sin City vergleichen, doch wo bei Sin City nur einzelne Farben hervortraten, zeigt sich The Spirit recht farbenfroh. Doch nichtsdestotrotz sind die Bilder sehr genial!
Was auch einen der wenigen Pluspunkte des Films ausmacht.
Denn die Story ist sehr oberflächlich, fast schon routiniert bekämpft Spirit seinen Erzfeind Octopus, nach jedem Schlag könnte man denken, dass die beiden gleich einschlafen - in den Actionszenen ist einfach kein Feuer zu sehen.
Gabriel Macht versucht zwar als Spirit eine coole Ausstrahlung zu zeigen, doch an Clive Owens Dwight kommt er nicht ran.
Überhaupt darf man The Spirit eigentlich nicht mit Sin City vergleichen.
Die einzigen Verbindungsstellen bleiben halt der Autor und der Bilderstil.
Der trockene Humor ist eine Erwähnung wert!
Ich hätte in so einem Film nie so einen Humor erwartet. An den meisten Stellen sitzen die Gags äußerst passend - manchmal lacht man Tränen
Insgesamt gesehen ist das kein reiner Unterhaltungsfilm, da er teilweise zu langgezogen wurde und deshalb recht langweilig aufkommt...
7/10 Freundinen in jeder Stadt