Es gibt ja so viele Teenischlitzer-Filme, angefangen bei Freitag, der 13., über Halloween bis Scream. Dann gibt es noch diverse Teenihorror-Filme mit Vampiren und/oder Werwölfen...
Jennifer's Body ist irgendwie eine Mischung aus den beiden Genres. Zwar zeigt der Film kaum was Neues aus dem Hause Horror und Schockmomente, aber er ist an sich doch schon etwas Neues, vielleicht liegt es an der schaurig schönen Haupdarstellerin - hier übertrifft Megan ja sogar die Mikaela aus Transformers
Hier muss sie nicht wirklich schauspielern, denn sie tut das, was sie wohl wirklich kann - schöne Augen machen und Männer verführen.
Aus ihrer blonden und in wirklichkeit doch recht hübschen Co-Partnerin Amanda Seyfried wurde zwar gewollt ein Mauerblümchen mit einer extra hässlichen Brille gemacht, doch auch sie kann nicht mit der Schauspielerei überzeugen. Verhält sich viel zu ruhig dafür, dass ihre beste Freundin ein Monster ist.
Der Film bietet knisternde Erotik, ein Paar Schockmomente, ein Paar witzige Momente und schöne Bilder. Der Kontrast zwischen der unheimlichen Nacht und dem farbenfrohen Tag wird gut geschaffen, genau wie der Kontrast zwischen der "hungrigen" und blassen Jennifer und der "satten" Jennifer voller (äußerlicher) Schönheit.
Aber, wie gesagt, im Grunde wenig Neues und wieder mal irrationale Handlungen der Charaktere, wie wir es von den meisten Horrorfilmen gewohnt sind.
7/10 Ritualen