Es geht um eine Gruppe Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten, wie in die Zukunft schauen, Telekinese und Gedanken manipulieren. Alle jagen einem mysteriösen Koffer nach und geraten dabei ständig aneinander, ohne irgendwie Sinn zu hinterlassen.
Der Film fängt interessant an, wird dann immer verwirrender und sinnloser, bis man am Ende da sitzt und sich fragt: "Wie, und das ist alles?".
Logiklücken ohne Ende, die Story vernebelt und verworren die Effekte mittelmäßig, die Action nicht ausgereift.
Aber wenn man all das vernachlässigt, bietet der Film einen gewissen Grad an Unterhaltung, für die auch manche Schauspieler sorgen.
Allen voran die freche Göre Dakota Fanning. Sie ist einfach eine tolle Schauspielerin und gehört seit Uptown Girls, Hide and Seek, Man on Fire und Krieg der Welten auch zu meinen Lieblingsschauspielerinen. Ihr alkoholisierter Auftritt im Film sorgt ebenfalls für Humor, doch ihre Malfähigkeiten sind weitaus schlechter als ihre hellseherischen Fähigkeiten.
Ein starker Vergleich mit der Serie Heroes bahnt sich auf, doch die Serie mit ihren tiefen Charakteren, einem perfekten Bösewicht und einer interessanten und wandlungsreichen Story, ist Push weit überlegen.
Alles in Einem, ein kurzes Vergnügen, das schnell vergessen wird - für Dakota gibts noch ein Paar Punkte extra
6/10 Spritzen