Hier meine Filmkritik zu einem meiner Lieblingsfilme, Evil (Onskan).
Handlung: Der Film spielt in den 50er Jahren. Aufgrund ständiger Misshandlungen seines Vaters lässt der Jugendliche Erik seine Wut an Unschuldigen heraus. Daraufhin steckt ihn sein Vater in ein Elite-Internat, damit er sein Abitur beenden kann. Auf diesem Internat herrscht eine klare Hierarchie, in dem die Oberstufler und Reichen das Sagen haben, und den Rest unterwerfen. Erik muss es sich gefallen lassen, sonst fliegt er von der Schule und kann sein Abitur nicht mehr machen.
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Der Film zeigt, dass man Gewalt, egal ob körperlich oder seelisch niemals verharmlosen darf und zeigt auch die Folgen.
Land: Schweden
Jahr: 2003
Genre: Drama
FSK: 16
Weiteres: Oscarnominiert ; Auszeichnung zum besten Film Skandinaviens der letzten Jahrzehnte
Eigene Bewertung: Ganze 10 von 10 Punkten. Damit lediglich einer von 2 Filmen, die bei mir die volle Punktzahl erreicht haben.
Kleine Randbemerkung: Der Film heißt im Deutschen zwar nur "Evil", da es aber zwei verschiedene Filme gibt, die so heißen, habe ich den schwedischen Originaltitel, wie auch Wikipedia das gemacht hat in Klammern gesetzt, um Verwirrungen zu vermeiden. Ich hoffe, das ist okay so.