Gamer ist ein Film, der von einem (meiner Meinung nach kranken) Leben der amerkanischen Bewohner erzählt. Menschen werden gefangen genommen, ihre Gehirnzellen gehackt und fernsteuerbar gemacht und in Spiele gesperrt. Der Player steuert dadurch dann einen echten (!) Menschen und führt ihn durch das Spiel.
Eines dieser Spiele, namens SLAYER, ist wie das vielen bekannte Counterstrike. Genau wie im Spiel werden Battles ausgetragen - mit dem Unterschied, dass echte Menschen getötet werden. Mit 30 gewonnenen Battles erhält der Gefangene seine Freiheit zurück und er darf wieder in das reale Leben zurückkehren.
Der Film ist ein wirklich actionreicher, brutaler, kranker, aber sehr guter Film.
Er kritisiert Amerikas skurille Zukunftsfantasien in übertriebener Weise und macht klar, dass wir uns in eine zukünftige virtuelle Zeit, in der Menschenrechte und Würde nur noch Platz 2 sind, bewegen. Diese Meinung wird nicht jeder von euch mit mir teilen, aber so habe ich persönlich den Film verstanden.
Gefüllt mit viel markaberen Szenen (zerfetzte Menschenteile, ein Mann läuft mit halben Kopf durch die Gegend etc) und viel Blutgespritze, ist Gamer ein spannender und adrenalinsteigender Film.
Fazit: Ein Actionspektakel! THAT SLAYS!
9/10 gehackten Gehirnzellen