Ein Film von Roland Emmerich, gedreht 1992.
Story: So was in der Art gibt es nicht. Nur eine Einführung: Zwei Soldaten sind im beschissenen Vietnamkrieg, Andrew Scott ist schon geistig gestört, er bringt prinzipiell jeden um. Das will natürlich Luc Deveraux das verhindern, aber die beiden bringen sich um. Doch es wurde ein UniSol-Projekt zum Leben erweckt, genauso wie die Kriegsgefallenen u.a. Andrew und Luc. Mit einem Unterschied: Sie sind biologische Roboter ohne Willen.
Bei einer Kampf erinnert jedoch Luc an seinen früheren Leben und "desertiert". Eine Reporterin hat das auch dazu beigetragen.
Nach und nach erinnert sich Andrew auch, aber seine pyschopathischen Ader bleibt. Dann geht es in den restlichen 3/4 Teil des Filmes um den Duell beider.
Die Ende ist wohl jeden klar, der die Besetzung ansieht.
Nun ja, die Story kann man so lassen, aber über den ganzen Film hat immer mir was gefehlt. Action war da, keine langatmige Szenen, aber etwas fehlt.
Besetzung:: Da gibt nichts groß zu sagen. Allerdings kam mir Luc alias Jean-Claude Van Damme am Anfang bereits viel zu menschlich vor, wenn er denn den postmortale Soldat spielen sollte. Dolph Lundgren als Bösewicht kam sehr gut rüber.
Ausstattung:
Roland Emmerich hatte "bloß" nur unter 30 Mio. Dollar Etat.
So kam es auch im Ingesamten vor, jedoch sind, wie wir von Emmerich kennen, die Explosionen, Kaputtmachen und Derartiges recht gut inszeniert.
Der monströse, aber coole LKW, der UniSols transportiert, war für Film umgebaut...dieser kopflastige Pott!
Fazit: Ich habe irgendwie mehr von Universal Soldiers erwartet, da das Thema gar nicht so übel war (wenn auch total Sciene-Fiction und übertrieben).
Ein etwas untypischer JCVD-Film.
6.5 von 10 Ohren