{The Green Zone}

  • Die neue Kooperation von Regisseur Paul Greengrass und Hauptdarsteller Matt Damon handelt von der Suche nach Massenvernichtungswaffen im Irak und deren Hintergründe während des zweiten Golfkriegs anno 2003..

    Story:

    Captain Roy Miller von der US Army sucht auf Hinweisen des Pentagon, nach versteckten Massenvernichtungswaffen im Irak. Doch wo er auch immer hingeschickt wird, sind weit und breit keine Massenvernichtungswaffen. Da dämmert es Miller, das man ihn evtl. versucht für dumm zu verkaufen. Zu dem Zeitpunkt bekommt er Kontakt mit einem CIA-Agenten der ihm erklärt, das es keine MVW gibt und es alles erfunden wurde um einen Vorwand für die Invasion zu kriegen.
    Um der Sache nachzugehen, macht sich Miller auf die Suche nach einem irakischen General, welcher die ganze Wahrheit hinter den Waffen kennt. Aber es ist ein Wettlauf mit der Zeit, denn das Pentagon ist auch auf der Suche nach dem General. Aber mit dem Ziel ihn kaltzustellen, damit ihr Lügenkonstrukt ja auch nicht in sich zusammenbricht..

    Darsteller:

    Matt Damon spielt Roy Miller und ich muss sagen, ich hatte den Verdacht das er wieder Jason Bourne abgibt. Tut er aber nicht. Dieser Miller ist ein ganz normaler Soldat der merkt das er für dumm verkauft wird und was dagegen unternimmt.
    An seiner Seite spielt Brendan Gleeson als CIA-Agent und Gregg Kinnear als Pentagon-Karrierist Poundstone und Amy Ryan als Journalistin die Miller unterstützt.

    Alle liefern eine sehr gute Darstellung ab, man kann keinen besonder hervorheben, denn die Zusammenarbeit zwischen den Darstellern funktioniert als ganzes einfach top.

    Inszenierung:

    Wie von Regisseur Greengrass gewohnt, ist auch dieser Film mit schnellen Schnitten gemacht und mittels Handkamera gedreht worden. Das verleiht ihm einen rasanten Touch und erinnert deswegen an die Bourne-Filme. Und dennoch ist der Film ein eigenständiges Produkt mit einem extrem hohen Spannungsbogen und einer packenden Inszenierung.

    Fazit:

    Dieser Film räumt eiskalt auf mit den Märchen von MVW im Irak nach dem zweiten Golfkrieg. Und vorallem zielt der Film eindeutig auf die Lügengeschichten von George W. Bush und dessen scheinheiligen Beteuerungen.
    Er nimmt sich den Mut einen ziemlich realistischen Background über die wahren Gründe für den Krieg zu liefern.

    Ein äusserst packender, spannender Actionfilm mit einer Story die zum Nachdenken anregt.

    6 von 6 falschen Informationen

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

  • Erstklassiger Film. Ich würde sogar sagen, dass der film an The Hurt Locker heran kommt. "Nur" 8 Punkte, weil ich The Hurt Locker einfach noch besser finde.

    8/10 Halstüchern

    "Na wunderbar, Asche auf meinen Tomaten."

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