[Der Anschlag] Der Anlasser vom Auto

  • Hallo,
    zunächst zum Film (ganz kurz als Klappentext): Die Explosion einer Atombombe in Baltimore spaltet die Welt und führt sie an den Rand eine Atomkrieges zwischen den USA und Russland, das man für verantwortlich hält ....
    Darsteller (unter anderen): Ben Affleck, Morgan Freeman, Bridget Moynahan und James Cromwell.

    Das war jetzt nur der grobe Abriss und daher ohne Spoiler. Nun zu der Szene (im Spoiler):

    Spoiler anzeigen


    CIA-Mitarbeiter Jack Ryan (Ben Affleck) ist dahintergekommen, dass die Bombe gar nicht von den Russen stammt, sondern ursprünglich sogar aus den USA. Sie ist in Israel gelandet, wo sie offenbar verlorenging und von einem Waffenhändler gekauft wurde. Er weis schon länger, dass russische Wissenschaftler in der Ukraine an einem Geheimauftrag basteln. Schlussfolgerung: Das ist die Bombe von Baltimore gewesen und sie stammt infolgedessen nicht von den Russen -es war ein Terroranschlag. Seine Kollegen teilen ihm mit, wer die Bombe in Baltimore in Empfang nahm und wo sie hinging (eine Lagerhalle im Hafen). Er fährt mit einem (quasi geklauten) Wagen dort hin, unterwegs hat er aber einen Unfall. Der Wagen springt nicht mehr an (so wenigstens verhält er sich; am Ende gibt er den Wagen auf). Doch an einer Stelle (auf meinem Zählwerk 1:26:36) hört man, als er den Wagen anzulassen versucht, das typische Knarzen eines Anlassers, der auf einen laufenden Motor losgelassen wird -das Motorengeräusch selbst hört man nicht, drumherum brennt's und irgendwas daran ist furchtbar laut. Offenbar hat er (also Affleck, nicht Ryan; das gehört ja nicht zum Drehbuch und daher auch nicht zur Rolle) den Wagen -entgegen dem Drehbuch- kurz vorher doch angekriegt und vergessen, ihn wieder auszumachen.


    Diesmal also ein Fehler in der Tonspur. Der zählt doch auch, oder?

    Tschüß

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
    "Es gibt nie ein glückliches Ende ... denn es endet nichts"
    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

    Il y a un plaisir plus grand que celui de tuer: celui de laisser la vie.
    Es gibt ein größeres Vergnügen als das, zu töten: das leben zu lassen.
    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

    2 Mal editiert, zuletzt von Lady Amalzia (11. Februar 2011 um 16:11) aus folgendem Grund: kleiner Fehler beim Tippen

  • Ich versuche die Szene zu verstehen, ohne den Film jetzt nochmal reinzuschmeißen.

    Deine Angabe bezieht sich darauf, das einer den Wagen nicht ausmacht, der aber irgendwann nicht mehr zu hören ist?

    (Ich sehe auch immer mehr. Sogar jetzt auch die Fehler. Bei mittlerweile über 150 Fehlern konnte ich aber nicht wegschauen)

  • Hallo,
    ich antworte doch noch drauf, obwohl es schon lange her ist -ich möchte das doch komplett "hinterlassen" . Ich hatte offenbar das Abo auf dem Thema vergessen und daher die Rückfrage nicht bemerkt (dumm gelaufen).

    Nicht ganz. Er (Affleck) soll so tun, als liefe der Motor nicht und ginge auch nicht mehr an. Man hört aber, dass er einen bereits laufenden Motor zu starten versucht (der Anlasser springt über die Zähne der Scheibe). Ich hatte die Vermutung, dass die Szene mehrfach gedreht wurde und der Motor vom Take zuvor noch lief (obwohl er ja eigentlich kaputt sein soll). Jemand hätte ihn vorher ausmachen müssen, das wurde aber übersehen.

    Tschüß

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
    "Es gibt nie ein glückliches Ende ... denn es endet nichts"
    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

    Il y a un plaisir plus grand que celui de tuer: celui de laisser la vie.
    Es gibt ein größeres Vergnügen als das, zu töten: das leben zu lassen.
    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

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