Bond taucht mit Melina im Forschungs-U-Boot Neptun
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an der Stelle an der die St Georges, das Spionageschiff, mit dem ATAC-System an Bord gesunken ist.
Dabei erklärt er, daß das Wasser hier so tief ist, daß die Pressluft in den Taucherflaschen mit Helium versetzt werden muss, wenn Sie die Neptun unter Wasser verlassen.
Das ist grundsätzlich korrekt, dieser Effekt ist bekannt: Atemluft wird für den Menschen ab einer gewissen Tauchtiefe "giftig" - das kann durch Beimengung von Helium ins Atemluftgemisch verhindert werden.
Normalerweise ist das bei Tauchtiefen ab (je nach Ausstattung) 150m der Fall.
Jetzt ist es aber,
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als Bond und Melina die Neptun verlassen
, noch so hell, daß die beiden keineswegs so tief unten sein können: Die Tageslichtgrenze liegt irgendwo bei 50-60 Metern. Bei 150m und tiefer müßte es stockdunkel sein. Auch im Mittelmeer.
Zum anderen ist beim Einsatz von Atemlufthelium zwingend eine sehr sorgsame, langsame Dekompression (Rückgewöhnung des Körpers an den niedrigeren Umgebungsdruck) nötig; sogar noch wichtiger als OHNE Helium bei ähnlicher Tiefe, da mit geringerem Umgebungsdruck (also Annäherung an Meeresspiegel beim Auftauchen) das Helium noch deutlich schneller als Sauerstoff zu einem "Aufperlen" des Bluts führen kann. (Ähnlich wie die Luftblasen die sich aus kochendem Wasser lösen. Kein schönes Gefühl.)
Bond und Melina tauchen jedoch - so wird es dargestellt - ziemlich zügig auf. Normalerweise ist das tödlich, zumindest aber sorgt es für einen ordentlichen Aufenthalt in der De-Kompressionskammer. (Den die beiden ebenfalls nicht bekommen).
Somit:
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Entweder liegt die St. Georges nicht so tief, wie Bond behauptet, dann bräuchte man kein Helium.
Oder es ist dort viel zu hell für die anliegende Tauchtiefe; und zudem müßten Bond und Melina dann beim Auftauchen seeeehr langsam machen - oder in die De-Kompressionskammer... (oder eben den Folgen des falschen Auftauchens erliegen)