{Red Riding Hood}

  • Valerie lebt in einem abgelegenen Dorf, welches immer wieder von einem Werwolf besucht wird. Um ihre Gunst kämpfen auch zwei Männer, der reiche Henry, der sie eigentlich heiraten soll und der einfache Holzfäller Peter, den sie liebt. Nach einem erneutem Angriff des Werwolfs wird Valeries Schwester getötet und die Dorfbewohnner rufen Pater Solomon zur Hilfe, der Erfahrung mit der Werwolfjagd hat.
    Es stellt sich heraus, dass jeder der Dorfbewohner der Werwolf sein kann und es ist anscheinend einer der Menschen, der Valerie sehr nahe steht...


    Ein spannender Werwolfthriller im Stile von The Village und Van Helsing und mit Rotkäppchen-Elementen.

    Die Atmosphäre im Film ist sehr schön gelungen, obwohl es ein wenig seltsam ist, dass dort wohl Winter herrscht und keiner der Charaktere je zu frieren scheint - alle laufen auch nur leicht bedeckt herum.

    Amanda Seyfried macht ihr Sache ganz ok - sie ist und bleibt einfach ein Schnuckelchen mit ihren großen Augen und dem süßen Schmollmund :lol:

    Sonst blieben die meisten Charaktere eigentlich nur in Nebenrollen, welche nur mäßig eingeführt wurden, aber gerade noch so genug, um ihre Motive nachvollziehen zu können.
    Allein Gary Oldman kann sich sehen lassen, wie er anfangs noch ganz hilfsbereit wirkt und später sich immer mehr als ein fieser Kerl entpuppt.


    Was mir noch gefallen hat, dass der Zuschauer die ganze Zeit an der Nase herum geführt wird. Es werden viele Bewohner vorgestellt, die in Verdacht geraten, der Werwolf zu sein und man fiebert ständig mit und kurz bevor man enttäuscht wird, dass es alles so offensichtlich ist, kommt es zum Glück anders.


    8/10 großen Augen

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Also von Van Helsing oder gar dem tollen The Village habe ich nicht viel im Film gesehen, ich würde es eher als eine Art Mischung aus Twilight und dem Spiel Werwölfe im Düsterwald beschreiben, zusammen mit einem holprigen Drehbuch und einer uninspirierten Regie.
    Die erste Stunde war überraschend langweilig und standardmäßig - Werwolf tötet Opfer, Dorf macht Jagd auf Werwolf, der Werwolfbändiger wird gerufen ... einzig und allein der Pater hat als Charakter etwas Lebendiges an sich, die anderen Personen, selbst die so betitelten Hauptcharaktere, wirken irgendwie dennoch stets wie Statisten. Meistens stehen sie nur rum und machen große Augen. Vll gehört das ja zu Rotkäppchen^^
    Die 2. Hälfte war etwas spannender, wobei die Tatsache, dass

    Spoiler anzeigen

    jeder mal in Verdacht kam, das Wölfchen zu sein,

    die Auflösung irgendwie auch wieder willkürlich gemacht hat.
    Die Art Di war ganz ok, aber irgendwie hätte man mehr aus dem Thema machen können.

    So insgesamt würde ich 5 Punkte geben, allerdings muss ich noch einen abziehen für den total schrecklich animierten Werwolf, der wirkte wie ein durch Stromschläge zum Leben erwachtes Riesenstofftier. Für die 3 Minuten, die er im Bild war, hätten es auch bessere Effekte tun können, das ist keine Geldsache.

    Also gibts 4/10 roten Umhängen

    "There are fierce powers at work in the world, boys. Good, evil, poor luck, best luck. As men, we've got to take advantage where we can."

  • Nicht viel von The Village gesehen? Eine Dorfgemeinschft lebt irgendwo am Rande der Zivilisation und fürchtet sich davor, in den Wald zu gehen, weil da eine Bestie lauert - wenn das nicht the Village ist, dann weiß ich auch net^^

    Und Van Helsing ist eben der coole Solomon, der auf das einsame Dörfchen kommt und der alles im Griff hat und auch was dagegen anrichten kann.^^

    Und die Regie war nun wirklich nicht uninspiriert - Catherine Hardwicke kann schon tolle und atmosphärische Bilder liefern, wie man das auch schon bei Twilight gesehen hat ;)

    Im Übrigen magst du vielleicht recht haben, aber ich hab mir den Film ganz ohne Erwartungen angesehen und wusste überhaupt nicht, was auf mich zukommt (ich wusste vor dem Einschalten noch net mal, dass es um einen Werwolf geht^^), dementsprechend konnte ich nicht enttäuscht werden :lol:

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Catherine Hardwicke kann schon tolle und atmosphärische Bilder liefern, wie man das auch schon bei Twilight gesehen hat ;)

    Kennst du einen Teil, den ich nicht kenne? :lol:

    Zitat

    dementsprechend konnte ich nicht enttäuscht werden :lol:

    Hätte ich wohl auch machen müssen, ich dachte halt der Film wäre besser^^

    "There are fierce powers at work in the world, boys. Good, evil, poor luck, best luck. As men, we've got to take advantage where we can."

  • Kennst du einen Teil, den ich nicht kenne? :lol:

    Ich rede doch nicht von der Story, sondern ganz allein von den Bildern der Landschaft, denn diese sind wirklich atmosphärisch gestaltet ;)

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  • Tut mir leid, ich weiß es wirklich nicht mehr :lachen2: Entweder fand ich den Film so sch*e, dass ich das übersehen habe oder die Bilder waren nicht so berauschend, dass sie länger als max. 10 Sekunden in meinem Gedächtnis geblieben sind^^

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  • Der Film ist ein unausgegorener Mix aus Twilight, Wolfman und Schneewittchen. Vorallem die Darsteller und Inszenierung erinnerten mich sehr stark an Twilight. Und da Twilight ein totaler No-Go für mich ist, hab ich total auf Durchzug geschaltet. Da gabs besseres in dem Werwolf-Genre, von realistischen Märchenfilmen ganz zu schweigen.

    1 von 5 Werwölfen

    Den Punkt gibts wegen Gary Oldman

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

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