Story
Junger, überheblicher, ängstlicher Kerl wird von einem Ring ausgewählt, die Welt zu retten. (Sehr kurze Kurzfassung ;-))
Darsteller
Ryan Reynolds als frischer Neuling unter den "Green Lanterns" kämpft gegen den "angsterfüllten" Peter Sarsgaard um die Gunst der schönen Blake Lively und die Rettung der Welt.
Kritik
Ich ging ohne Erwartungen in den Film und wurde sehr positiv überrascht.
Bisher gefielen mir eigentlich alle "Marvel"-Verfilmungen und in den meisten Fällen, wie auch bei "Green Lantern", war ich mit den Comics und den Serien nicht vertraut. Die Handlung ist sehr gut, kompakt und verständlich, wenn auch zum Teil voraussehbar. (Aber das ist bei Superhelden ja meist der Fall). Der sonst eher auf Komödien bekannte Ryan Reynolds spielt seine Rolle recht gut, dennoch habe ich mehr auf sein Aussehen, als auf sein Können geachtet. (*räusper*) Zudem fand ich die Entwicklung des Charakters, bzw. seine schwäche zu offensichtlich und berechenbar. Wer mich hingegen wirklich überzeugt hat, ist Peter Sarsgaard. Die Rolle des Psychos hat er ganz gut drauf. Mag an den vielen Horrorfilmen und Dramen liegen, in denen er mitgewirkt hat, aber ich fand ihn als "missverstandenden und belächelten Bösewicht" sehr gut.
Die Actionsehen sind recht sehenswert, aber gerade der Kampf am Ende ist leider sehr kurz.
Auch habe ich nicht verstanden, warum Hal Jordan vor dem Kampf nochmal nach "Oa" fliegt um letztendlich doch alleine gegen den großen bösen "Parallax" zu kämpfen.
Ich kann den Film empfehlen, wenn man mal wieder eine leichte Story mit ein paar lockeren Sprüchen und ein bisschen Action sehen möchte.
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