Bradley Cooper (Hangover) spielt einen Junkie, der süchtig nach einer Droge die einem das Leben förmlich auf den Kopf stellt.
Story:
Eddie Marra ist ein Loser, ein Möchtegernschriftsteller der bisher im Leben nix gebacken gekriegt hat. Seine Freundin Lynne verlässt ihn und er hat Ärger mit seinem Vermieter. Das übliche Alltagsdrama also.
Bis er seinen Ex-Schwager Vernon trifft, und von dessen neuen Pillen namens NZT probiert. Ab da verändert sich sein Leben radikal: Er kann komplexeste Rechnungen lösen, Sprachen blitzschnell lernen, hat total Erfolg in allem was er tut. Das Geheimnis liegt im NZT: Es steigert die Funktion des Hirns auf quasi 100% und das sorgt für diesen enormen Leistungssprung.
Nur dumm, das Erfolg auch Feinde macht, denn auf einmal hat er einen russischen Drogendealer am Hintern und er erweckt auch die Aufmerksamkeit des Börsenmoguls Carl van Loon, und das sorgt für ordentlich Streß..
Darsteller:
Die Darsteller liefern eine sehr gute Leistung ab. Da kann man keinen groß rauspicken denn sie sind gut. Brad Cooper ist cool und seine Wandlung vom Loser zum Winner kommt klasse rüber.
Abbie Cornish als Lynne ist als Loveinterest solide und spielt das Gewissen des Films, während Robert de Niro als Carl der Antigonist des Helden ist und dementsprechend auch skrupellos ist.
Inszenierung:
Der Film ist ein Trip von Anfang bis Ende. Die Farben sind am Anfang düster und je weiter die Droge wirkt umso bunter und farbiger wirds. Das fand ich unheimlich gut gemacht. Generell hat mir diese plastische Darstellung der Drogenwirkung sehr gefallen. Hat dem Zuseher geholfen das ganze noch besser zu verstehen.
Die Spannung ist von Anfang bis Schluß vorhanden, wobei es zum Schluß hin bisschen unglaubwürdiger wird und man sich ne andere Wendung gewünscht.
Fazit:
Ein interessanter Film, der zeigt wie Drogen einen Menschen in den Bann ziehen und am Ende ausgekaut rausspucken.
5 von 5 NZT-Pillen