Ein interessanter Mix aus Western und Eastern kam mir am Wochenende in die Hände und ich hab ihn in einzem Zug durchgeguckt. Und ich fand ihn sehr unterhaltsam.
Story:
Ein Samuraikrieger verlässt Japan, nachdem er es nicht übers Herz gebracht hat, das Kind seines Todfeindes zu töten. Darum hat er sein Leben verwirkt und sein Clan setzt ihn auf die Todesliste. Er muss fliehen und landet in einem Kaff im Wilden Westen der USA. Dort lernt er schnell die Bewohner kennen, die allesamt Mitglieder eines Zirkusses sind und dort versuchen über die Runden zu kommen.
Aber wie das so ist, es taucht Böses auf. In Gestalt des sadistischen Colonels und des ehemaligen Clans des Kriegers. Und es kommt wie es kommen muss, zu einem Finale das es in sich hat.
Darsteller:
Die Hauptrollen in diesem Film spielen Geoffrey Rush (Fluch der Karibik), Kate Bosworth (Superman returns), und Danny Houston (30 Days of Night). Dazu spielt noch Dong-Gung Jan als Samurai-Killer Jan. Die Figuren sind durchwegs sympathisch, skuril und sehr lustig. Und das bis in die Nebenrollen.
Inszenierung:
Der Film wird auf dem ersten Blick vielleicht ungewohnt sein, denn er ist im Stile von 300 gefilmt worden. Also Greenscreen-Hintergründe und Kämpfe in Zeitlupe etc.
Aber das macht mMn nix aus, denn er ist dennoch sehr humorvoll und es macht einfach Spaß. Manchmal ist er auch blutig, aber das ist dem Thema geschuldet, denn wo gehobelt wird, da fallen nunmal Späne. Oder Köpfe, oder Arme.
Fazit:
Ein sehr unterhaltsamer Film mit klasse Score und einem Schlußgag der einfach verdammt lustig ist.
5 von 5 versiegelten Schwertern