- Offizieller Beitrag
Ein Film von 2003, inszeniert vom deutschen Regisseur Olaf Ittenbach.
Story
Eine Hippie-Gemeinde wird zum Schauplatz eines blutigen Massakers, die einzige Überlebende ist die kleine Rebecca. Sie wacht erst später aus einem Koma wieder auf und hat jede Erinnerung an das ungeklärte Verbrechen verloren. Schließlich ist Rebecca eine junge Frau und ihre Erinnerungen kehren langsam zurück. Bei dem Song "Garden of Love" wird sie von grausigen Visionen eingeholt. Als sie Nachforschungen anstellt, findet sie heraus, dass ihr Vater dieses Lied schrieb und damit vor vielen Jahren einen Hit landete. Als die Visionen kein Ende nehmen, beschließt sie, sich selbst der Vergangenheit zu stellen und kehrt zum Ort des Schreckens zurück. Dort wird sie vom wahren Grauen bereits erwartet...
Filmkritik
Die Geschichte ist schon recht spannend aufgebaut, nur wird viel zu viel gelabert. Weniger ist manchmal mehr, was auch auf die enorm blutig brutalen Splatterszenen zutrifft. Anders als noch in Dard Divorce oder Burning Moon, wo noch Kreativität vorhanden war, wiederholen sich die zugegeben ultrabrutalen Tötungen zu oft.
Spoiler anzeigen
Köpfe und Körper werden on Mass aufgerissen, und das ständig und extrem blutig.
Klar es ist ein Ittenbach Film, aber es gab schon besseres, z.B. in Premutos (1997)
Filmtechnisch allerdings auf höchstem Niveau, Kamera und Schnitt sind ohne Tadel. Der Soundtrack setzt an passenden Stellen sehr gut ein. Die Darsteller sind wie gewohnt unterste Kategorie. Es ist keine Mimik der jeweiligen gefährlichen Situationen im Film zu erkennen. Text runterleiern, nach dem Motto ich habe fertig.
Fazit
Spannende Geschichte, leider etwas zu langatmig im Ganzen inszeniert. Die extremen Splatterszenen, welche natürlich reichlich vorhanden sind, sind alle Handarbeit. Aber es gab und gibt bessere Filme von Olaf Ittenbach. Das der Film in DTLD nicht uncut zu haben ist, dürfte klar sein.
7/10 gefährlichen Farmen