Der zweite Film der neuaufgelegte Star-Trek-Franchise mit alternative Zeitlinie schließt den ersten Teil an und alle Besatzungsmitglieder sind wieder auch dabei.
Die Story geht für mich völlig in Ordnung, ABER es gibt 2 störende Punkte:
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1. Ich bin wahrscheinlich zu sehr Star-Trek-Fan der "alten" Ära, selbst wenn ich der Meinung bin, dass J.J. Abrams richtige Entscheidung getroffen hat, dass ein völlig neuer Stil erstellt hat - aber für mich das neue Star Trek irgendwie nicht mehr so wirklich das kultige Star Trek. Das fängt schon bei viele kleine Details an, aber ich nenne mal das, was mir am meisten missgefallen hat: Das Aussehen und die "neue" Sprache der Klingonen. Das wirkt mir einfach zu billig und die Kostüme sind einfahc nur Mist. Warum kann man nicht einfach bei echten Klingonen belassen? Die alten Klingonen sahen einfach wie die echte Krieger aus, hier sind sie nur (wie) bedeutungslose Schmuggler und Diebe. Die Vulkanier z.B. sehen ja auch nicht anders aus, oder?
2. Muss es denn immer gleich ein super-duper Riesenraumschiff mit Zukunftstechnik daherkommen (das wiederholt sich sogar, s. Neros Raumschiff, der ja aus der Zukunft gekommen ist und die Zeitlinie geändert hatte)? Was kommt denn noch? Reicht nicht einfach ein kleines Raumschiff mit ein genialer Taktiker, der Kirk übertreffen könnte?
Im Endeffekt hat STID zwar einige hübsche Effekte und einige Plots, die doch überraschend sind. Aber insgesamt wirkt alles für mich einfach viel zu viel verkrampft und aufgesetzt.
Positiv waren dagegen zahlreiche Anspielungen auf das "alte" Star Trek, wobei schon manchmal ein ordentlicher ST-Fan sein muss, um solche auch zu erkennen. Und natürlich der Gastauftritt von Leonard Nimoy. 
Beinahe habe ich was vergessen: Alice Eve als Dr. Marcus ist einfach klasse! Sowohl vom Aussehen als auch die Schauspielerei.
5 von 10 Borg-Würfeln