[Baldurs Gate] Die unmögliche Rückkehr nach Kerzenburg

  • Nach dem Prolog des Spiels an dessen Ende man mit seinem Mentor Gorion von der Festung "Kerzenburg" aus aufbricht und bei einem Überfall unmittelbar danach Gorion ermordet wird, erfährt man in einer Zwischensequenz-Erzählung, dass eine Rückkehr hinter die sicheren Mauern der Festung von Kerzenburg nicht möglich ist, was von der Spielmechanik her auch stimmt. Kehr man in den Sektor von Kerzenburg zurück steht man vor dem verschlossenen Tor.

    Folgende Problematik jedoch bezgl. Logik dazu:

    - Der Spielercharakter hat sein gesamtes Leben bis dahin in der Festung Kerzenburg verbracht - jetzt plötzlich darf man diese nicht mehr betreten bzw. wird nicht mehr eingelassen oder nicht mal mehr angehört?

    - Gorion, einer der wichtigsten Gelehrten in der Festung ist tot - das scheint aber niemanden in der Festung zu interessieren.

    - Und wenn die Zutrittsbeschränkungen wirklich so streng und strikt sind und absolut niemand rein darf ... wie kommt es dann dass gleich zwei Meuchelmörder (man trifft sie mitunter im Prolog in der Festung) beide jeweils an ganz anderer Stelle - in die Festung gekommen sind die versuchen den Hauptcharakter zu ermorden. (keiner der beiden ist noch dazu ein Magier)

    - Partymitglied Imoen muss es auch irgendwie - vermutlich ganz alleine und "illegal" aus der Festung geschafft haben ... auch sie darf anscheinend nicht mehr rein und kennt vermutlich auch keinen Weg mehr zurück hinein?

    Und ja, natürlich wird das so erzählt, damit die Story weitergeht oder überhaupt so richtig losgeht, und man "in die Welt hinaus" zieht und Abenteuer besteht - aber die Erklärung und Logik hinter der Unmöglichkeit der Rückkehr in die Zitadelle von Kerzenburg ist nicht wirklich logisch.

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