Die Zeitspanne, zwischen der die Titanic den Eisberg rammt und der Szene mit Jack und Rose (Eisbrocken fallen aufs Deck) ist im Film einfach viiiiel zu lang. Als die Szene zu sehen war, wäre die Titanic zeitlich schon längst am Eisberg vorbei gewesen. Aus Spannungsgründen wird dieses Verfahren der Verzögerung (ganz beliebt z.B. bei dem Countdown von Bomben) ganz gerne benutzt, aber bei "Titanic" war es entschieden übertrieben.
[Titanic] Zusammenprall mit Eisberg
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wenn die sich nach der genauen Zeitspanne halten würden dann viele Szenen nicht existieren. Z.B. auch der Wassereinbruch im Schiff
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stimmt
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Wenn man das Nichtgenau-Einhalten der realen Zeit kritisiert, dann ist nahezu jeder Film fehlerhaft - in Titanic fängt der Fahler dann schon in der ersten Hälft an, wenn eine mehrere Tage dauernde Überfahrt auf wenige Stunden zusammengekürzt wird.
Das Raffen oder Ausdehnen ist ein filmisches Mittel - wahrscheinlich sogar mit das prägnanteste Merkmal der Gattung Film. DAS als Fehler werten zu wollen ist absurd!
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