Beiträge von pasbas

    Irrwisch
    Ok, aber wie erklärt sich dann, dass Carlin schon vor dem Zeitsprung einige Konsequenzen seines Zeitsprungs entdeckt, wie seine eigenen Fingerabdrücke in der Wohnung der Frau, die blutigen Lappen, die Nachricht auf dem Kühlschrank, die Anrufe von Beth oder bei der Polizei? Nach dieser Determinationstheorie dürfte dieser Zeitstrahl nicht existieren.

    Kaya: Coole Ansätze (obwohl ich nicht genau verstehe, auf was du schlussendlich hinauswillst), ähnlich wie bei der Matrix. Allerdings habe ich bei diesem Film nicht das Gefühl, dass das Absicht war (traue ich einem Tony-Scott-Film nicht zu, ausserdem denke ich, dass man davon irgendwo etwas lesen würde, wenn es beabsichtigt war), aber unter diesen Gesichtspunkten lohnt es sich wohl, den Film nochmal zu sehen und auf die Details zu achten.
    Aber ich halte trotzdem an meiner Theorie fest, dass nicht beide Zeitreisentheorien (einer/mehrere Zeitstrahlen) zugleich möglich sind...

    Ein Beitrag, den ich in einem anderen Forum geschrieben habe:

    Zusammenfassend kann man sagen, dass hier im Film 2 mögliche Theorien zum Ausdruck kommen:
    1. Es gibt nur einen Zeitstrahl und wenn man in die Vergangenheit reist, hat das Konsequenzen auf die Gegenwart (Indizien: Anruf bei der Polizei/von Beth, Nachricht auf dem Kühlschrank, Fingerabdrücke Carlins, blutige Lappen, Krankenwagen usw.).
    2. Bei einer Veränderung der Vergangenheit wird ein neuer Zeitstrahl erzeugt mit einer anderen Zukunft (Indizien: Schiff bleibt ganz, Frau überlebt).

    Diese beiden beissen sich (wenn ein neuer Zeitstrahl erzeugt wird, kann dies keine Konsequenzen auf den ursprünglichen Strahl haben), was für mich der eigentliche Fehler des Films ist: Beide Theorien werden miteinander vermischt.

    Spoiler anzeigen

    Die Polizisten sind besessen von der Annahme, dass nur Hearst als Täter in Frage kommt. Sie bearbeiten ihn so lange damit und machen ihn psychisch so fertig, bis er schliesslich selbst glaubt, der Täter zu sein, da alles gegen ihn spricht.
    Er "gesteht" auch nur das, was ihm die Polizisten vorher gesagt haben, er sagt nichts, was nur der Mörder wissen konnte.

    Oder aber er will dem Psychoterror ein Ende machen und gesteht, um diese "Folter" zu beenden - wie im Mittelalter viele Leute unter Folter Dinge gestanden haben, die sie nicht getan haben.

    Stimmt schon, dass sich mit einer kleinen Bewegung (allerdings ist die Plattform, auf der Indy steht sehr klein) die Täuschung offenbart hätte, ausserdem lässt sich das Auge mit näheren/weiteren Gegenständen nicht so leicht täuschen (Schärfe). Allerdings kann man in diese Prüfungen meiner Meinung nach durchaus noch ein wenig Übernatürliches interpretieren.

    1. Wusste er nicht, aber nachdem sie ihn wohl in den Bergen verloren hatten dachten sie wohl er sei nach Hause gegangen.
    2. Zufall
    3. Indy ist wie gesagt meilenweit gelaufen, vielleicht fuhr der Zug direkt in die Stadt?
    4. Gleich nach der Ankunft ist Indy ja ausser Atem, wenig später nicht mehr, wo ist da der Fehler? Abgesehen davon, dass Indy gut trainiert aussieht, ist man nicht unbedingt mehr ausser Atem wenn man eine weite Strecke gelaufen ist als wenn nur ein paar km.

    Das müssen sie soweit ich weiss sicher bei uns, keine Ahnung wie das in Amerika gehandhabt wird. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass die Telefonisten dort mit dieser Vorschrift etwas lax umgehen, sonst müsste wohl dauernd ausgerückt werden bei all den Verrückten die anrufen...
    Aber trotzdem sollte irgendwer eine Verbindung zu diesem Anruf gezogen haben, denn ein Zusammenhang sollte offensichtlich sein.

    Vielleicht ist er stumm oder starr vor Schreck oder erstaunt oder hat sich den Kopf gestossen oder oder oder...

    Allein aufgrund der Vermutung, dass DU schreien würdest, auf einen Fehler zu schliessen, ist wohl entschieden zu vage.

    Und ausserdem sind sie besser geschützt, wenn sie sich nicht am gleichen Ort befinden, wenn er die Daten nur auf einer CD sichert und diese in einer Schublade aufbewahrt sind sie z.B. im Brandfall wahrscheinlich auch futsch.

    Naja, an was stirbt man denn, wenn man an einem Seil an einem Baum hängt, wenn am anderen Ende ein ganzer Heli festgemacht ist (und diese Dinger sind ja nicht gerade leicht). Ich denke dass man dabei stirbt steht auser Frage.

    Edit: Hab ich gerade bei IMDB gefunden:
    James Bond: She always did enjoy a good squeeze.
    Bin zwar nicht sicher, ob Bond es in dieser Szene gesagt hat (würde aber gut passen), aber somit wäre es klar.

    Ganz einfach: Sonst hätten sie ja noch gefressen werden können, King Kong wäre nicht nach New York gebracht worden, und Peter Jackson hätte seinen Film nicht drehen können :lachen2: .

    Im Ernst, man weiss ja glaube ich nicht, wie lange Jack ohnmächtig war, vielleicht war er durch den Sturz nur ein paar Sekunden/Minuten weggetreten.