Beiträge von fan

    Und sie hätten das Gesinge vielleicht etwas "eingrenzen" können... normalerweise geht mir das nicht so auf die Nerven, aber bei diesem Film schon.

    interessant: Ich (mag das Gesinge selbst auch nicht so sehr) hab es noch als in Ordnung empfunden; Sonja, Du sagst es ist dir - unterm Strich - schon zuviel.

    Woran liegts? und wer mag das Gesinge überhaupt?
    Hab mal nen separaten Thread aufgemacht, damit wir hier on Topic bleiben können: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Die Bewertung des Dreamworks Films "Rio" - der in meinen Augen mit einem erträglichen Maß an "Gesinge" à la Disney auskommt - hat mich drauf gebracht: Sonja schreibt, sie findet (sinngemäß) das Gesinge schon etwas zuviel....

    (Der Thread, der mich auf die Idee gebracht hat: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.)

    Naja, und wer kennt das nicht: Man schaut sich einen Film nach Disney-Muster an, die Story ist nett und schön, die Handlung so spannend wie ein "am Ende siegen sowieso die Guten, auch wenn es gegen alle Wahrscheinlichkeit ist" Film nur sein kann. und dann: Eine der Hauptfiguren (normalerweise die unglücklich Verliebte junge Prinzessin) fängt an zu singen...

    Frage ist: Warum ist das in den Filmen drin? Ich hab bisher noch mit niemandem gesprochen, der das gut fand - schon als kleines Kind fand ich diese Szenen immer blöd, und heute wird es nicht besser.

    Deshalb: Gibt es Leute, die das gut finden - oder früher zumindest gut fanden? Meldet Euch, ich würd mich Ehrlich freuen Eure Ansicht dazu zu hören :)

    (Ansonsten könnte FiF ja mal nen offenen Brief an Dreamworks, Disney, etc schreiben, daß ihre Filme wahrscheinlich bessere Chancen auf dem Markt hätten OHNE die Musical einlagen...)

    Am Wochenende in 3D gesehen...

    Story:
    Der Blaue Papagei Blu, als kleines Küken aus dem brasilianischen Urwald entführt und durch mehrere Zufälle im kalten Wisconsin bei seinem Frauchen als bester Hausfreund aufgewachsen - und wie sie ein echter Stubenhocker, ist der letzte seiner Art. Ein Forscher macht ihn ausfindig und will ihn - für einen letzten Zuchtversuch - mit dem letzten Weibchen zusammenbringen.
    Womit die probleme anfangen: Das Weibchen, ein echtes Powergirl und im Urwald aufgewachsen hat wenig übrig für Blu - der noch nicht mal fliegen kann. Die beiden werden jedoch recht schnell zusammengeschweißt als sie von etwas dümmlichen, und genauso gewissenlosen Tierschmugglern entführt werden. Bewacht vom hinterhältigen Kakadu des Gangsterbosses sehen sie nur eine Chance: Flucht - Das können sich die Gangster natürlich nicht gefallen lassen, und die beiden Blauen Aras werden wieder zu gejagten: Doch aneinandergekettet und nur zu 50% flugfähig ist das in Rio am Karnevalswochenende ein schwieriges Unterfangen - nur gut daß es den feurigen Tukan Rafael gibt, der den beiden hilft. Mit sich selbst, mit dem fliegen und auch mit den Gangstern, die ihre seltene Beute wiederhaben wollen. Und natürlich wollen auch die Papageienmama und der Forscher, sich inzwischen nähergekommen, die beiden kostbaren Vögel retten.


    Bewertung:
    Solides Computeranimationskino mit einer netten Geschichte, schönen Bildernund Farben (Kunststück bei der Kulisse... Rio im Karneval als "nicht-bunt" darzustellen wäre eine Herausforderung, glaube ich) und eine absolut familientauglichen Story. Erfreulicherweise ohne allzuviel Gesang (ja, ich bin ein wenig Disney-geschädigt), aber leider mit einer Story, die ziemlich vorhersehbar ist. Nett und schön und lieb, bis zu einem gewissen Punkt auch ein wenig spannend, aber nicht wirklich überraschend.

    Fazit:
    Ein handwerklich toll gemachter, schön anzusehender Film, das 3D hätte ich nicht gebraucht, in 2D dürfte er haargenauso viel Spaß machen. Die Story ist für die Zielgruppe (Familien mit Kindern) genau richtig: Die Kids haben ihre Spannung ohne davon die Nachtruhe geraubt zu bekommen, und die Eltern haben anderthalb Stunden Spaß ohne denken zu müssen.

    Hängenbleiben wird von dem Film aber nach dem man das Kino verlassen hat nicht wirklich viel.

    Punkte-Vergabe:
    2 von 5 Fledermäusen die "Ihr habt den Falschen erwischt" rufen...

    Filme die ich spontan mit der Farbe weiß verbinde:

    - Clockwork Orange: die weißen Unterwäsche Anzüge der Schläger-Bande, die allgemein recht steril-weiße umgebung,...
    - 2001 - Space Odyssey: die Raumstation, der barocke Raum in der Psychedelischen Endsequenz,...

    (komisch, schon der 2. Kubrick-Film)

    - Star Wars - Imperium schlägt zurück in der ursprünglichen Kino-Version: Die Eiswüste von Hoth; Bespin (Die Stadt in den Wolken) - fast nur weiße Wände im "Vorzeigebereich"; dunkel, schmutzig und abgenutzt "hinter" den Kulissen
    - Basic instinct: Das Mini-Kleid von Sharon Stone, das sie während der berühmten Verhörszene trägt und damit ihre Unschuld plakativ zur Schau stellen will... ihre Unschuld in der EINEN sache...

    Wenn ich Solitär spiele, sortier ich die "Farben" immer in derselben Reihenfolge: Kreuz, Herz, Pik, Karo. :oops:

    mache ich ähnlich: aber in der Reihenfolge:
    Karo - Herz - Pik - Kreuz

    und wenn ich die Karten nicht "automatisch" so sortiert bekomme, dann gibts keine "Auflösung" für das Spiel...

    Als Insp. Clouseau (Steve Martin) sich zum Flughafen fahren läßt, wechselt das Fahrzeug während der Fahrt Modell und Baujahr - vom Smart Fortwo der zweiten Generation zum Vorgängermodell und wiederum zurück zum Modell der 2. Generation.

    Details:
    Insp. Clouseau fährt, zusammen mit Bontemps (Jean Reno), zum Flughafen und zwar in einem roten Smart fortwo mit silberner "Sicherheitszelle". Man sieht das Fahrzeug, als Clouseau einsteigt von Vorne, und es ist eindeutig zu erkennen, daß es die Front der zweiten Generation ist, wie sie ab 2007 gebaut wurde.

    Schnitt.
    Man sieht das Auto fahren, diesmal von hinten. Es ist noch immer ein roter Smart mit silberner Zelle, jedoch sieht man - wiederum recht deutlich - daß hier ein smart der ersten Generation fährt (erkennbar an den 3 runden Rückleuchten, die, wie es üblich war, in Farbe der Zelle, hier also silbern, eingefasst sind).

    Siehe Vergleichsbild aus Wikipedia: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Schnitt.
    Das Fahrzeug kommt am Flughafen an und parkt "Quer" (wie es die Smart-Werbung so gerne zeigt) in eine Parklücke ein. Man sieht die Rückseite des Autos. Hier ist nun wiederum die Rückseite eines Smart der zweiten Generation zu sehen: Nur 2 Rücklichter (wie es die 2. Generation eben hat), die - wie ebenfalls bei dieser Modellgeneration üblich - in Farbe der Body-Panels, also rot, eingefasst sind)

    Siehe Vergleichsbild aus Wikipedia: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Der BMW 7er aus dem ersten Teil wurde durch den Audi ersetzt, weil die Audianer eben mehr hingelegt haben, als die Jungs von BMW. Obwohl der 7er die geilere Karre ist.

    Geschmackssache - zum Glück ;)

    Das mit den ausbleibenden Schäden ist darüberhinaus sehr störend im Film.

    DAS ist wirklich einer der größten Störfaktoren an Product-Placement: Das unrealistisch stabile Verhalten der "beworbenen" Produkte, bzw. das die Konkurrenz-Produkte immer sofort kaputt sind, oder von Anfang an scheußlich aussehn: Beispiel ist der 7er BMW in "007 Tomorrow never dies", bzw. die Mercedes S-Klassen und Konsorten, die allesamt vom Vor-Vormodell der damals aktuellen Baureihe waren, ratzig aussahen und teilweise auf noch ratzigeren Stahlfelgen gelaufen sind...

    Aber daß "Tomorrow never dies" in Sachen Product Placement ein Negativ-Beispiel ist hatten wir ja schon ;)

    In die ähnliche Kategorie fällt auch die "die Guten haben immer Apple Computer" Geschichte...

    im Bezug auf die Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Zitat

    Im Film "Bourne Identität" sieht man Matt Damon in der Titelrolle im Gare du Nord in Paris stehen. Im Hibntergrund sieht man Fahrkarten-Automaten, die jedoch sehr nach Geräten der Deutsche Bahn AG aussehn (Design, Farbgebung) - etwas seltsam in einem der größten Pariser Bahnhöfe; in deutschland zieht man die Tickets für eine Fahrt über die Grenze hinaus ja auch nicht am Automat der französischen Bahn, sondern das deutsche Ticket ist auch am Ziel gültig.

    Was mich wundert: Die Außenaufnahmen SIND der Gare du Nord, auch die Bahnhofshalle sieht relativ echt aus - warum der Wechsel zu deutschen Automaten im inneren?

    Oder haben die Filmemacher die Farben der deutschen Bahn (Rot, weiß und blau) einfach mit den französischen Nationalfarben verwechselt?

    tu ich nicht. ich sage nur, daß ich so etwas mal gesehn habe - ausprobiert hab ichs selbst bisher nicht. Was mich auf die Frage bringt: hat hier jemand das schon SELBST probiert? oder ists jeweils nur die Wiedergabe einer - wie seriös oder unseriös auch immer - dritten Quelle?

    hm, im Gegensatz zu allem was bisher gemutmaßt wurde habe ich mal (ich glaube es war Gallileo) einen Bericht gesehen, bei der - ist schon ewig her - meine ich gesagt wurde, daß Dauerfeuer und generell schießen unter Wasser fast genauso gut funktioniert, wie über Wasser... ABER, wie gesagt, das ist ewig her

    ca. minute 30:

    Bourne ist gerade in Neapel

    Spoiler anzeigen

    aus der "obhut" der Botschaft entkommen

    ; er läuft durch eine Reihe geparkter Autos, und versucht diese mit einem elektronik Gadget zu entriegeln (quasi die Funkfernbedienung zu knacken).

    Das Auto bei dem es gelingt ist ein BMW 5er (Baureihe E28), der in dieser Form bis 1984 gebaut wurde. Das Auto im Film blinkt mit den Warnblinkern, wie es moderne Autos tun um die "entriegelung" anzuzeigen.

    Und genau da ist der Fehler:

    - der E28, wie er bis 1984 gebaut wurde hatte keine Funkfernbedienung, weder Serienmäßig noch als Aufpreis-Extra
    - bleibt die Möglichkeit, das es nachgerüstet wurde (an sich be der verratzten Kutsche schon unwahrscheinlich), aber wenn es nachgerüstet wäre, würden die Blinker nicht leuchten - das tun sie nur bei Funkbedienung ab Werk

    Somit: Der Wagen, den Jason nimmt, KANN so nicht entriegelt werden.

    Das mit dem gespiegelt hab ich nich ganz verstanden...

    Kann man mir das erklären?

    Was Sonja meint ist, daß das Bild spiegelverkehrt zu sehen ist, vermutlich weil beim Filmschnitt die Filmrolle verkehrherum eingelegt war. Somit sieht es aus, als würde die Uhr vom linken Arm (wo Jason sie die ganze zeit hat) in einer Szene an den rechten Arm springen. Kurz: Das Bild ist spiegelverkehrt.

    Frage: Im Film "Bourne Identität" sieht man Matt Damon in der Titelrolle im Gare du Nord in Paris stehen. Im Hibntergrund sieht man Fahrkarten-Automaten, die jedoch sehr nach Geräten der Deutsche Bahn AG aussehn (Design, Farbgebung) - etwas seltsam in einem der größten Pariser Bahnhöfe; in deutschland zieht man die Tickets für eine Fahrt über die Grenze hinaus ja auch nicht am Automat der französischen Bahn, sondern das deutsche Ticket ist auch am Ziel gültig.

    Meine Frage: Habe ich das falsch gesehn? Oder sehen die französischen Ticket-Automaten den deutschen wirklich SO extrem ähnlich?

    Oder ists wirklich ein Fehler und die Filmemacher haben die Farben der deutschen Bahn (Rot, weiß und blau) einfach mit den französischen Nationalfarben verwechselt? Oder wurde dieser Shot in einem deutschen Bahnhof gemacht (unwahrscheinlich, weil die sonstigen Szenen im Bahnhof SIND das innere des Gare du Nord)

    der Mini in dem Film ist wirklich mit guten Nehmerqualitäten gesegnet, aber "brechen" müßte er mit sicherheit nicht, egal wie schwindelig Jason ihn fährt ;)

    Spaß beiseite: das berühmte "Brechen des Rahmens" kann bei modernen autos nicht passieren, weil sie keinen Rahmen im technischen Sinne mehr haben:

    Hintergrund: Früher war das tragende Teil eines Autos der Rahmen (der aussah wie eine Leiter mit Rädern, daher Leiterrahmen), auf den Motor und Karosserie einfach aufgesetzt wurden - heutige Autos, und da zählt sogar der alte Mini dazu, haben eine selbsttragende Karosserie; das unnötige Gewicht des Rahmens sparen sie sich (bis auf die Ausnahme schwerer Geländewägen und LKWs).
    Was natürlich nicht bedeutet, daß moderne Autos es klaglos hinnehmen, wenn man solche Stunts mit ihnen macht, eine Karosserie kann sich leicht verziehen - brechen tut sie allerdings in den seltensten Fällen.

    Dazu folgendes:

    so wars früher: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
    so wirds bei modernen autos gemacht: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Somit: Der Mini müßte deutlich ramponierter aussehn, als er es tut, Türen dürften sich - durch die verzogene Karosse - nur noch mit großem Kraftaufwand öffnen lassen und vermutlich dürfte auch das Fahrwerk (Stoßdämpfer!) in Mitleidenschaft gezogen sein (wobei man DAS von außen eigentlich nicht sieht).

    Öl... das könnte auslaufen, wenn die Ölwanne beschädigt wird - was passieren könnte, aber nicht muß.

    und selbst wenn es an den Grenzen Kontrollen gäbe - es gibt immer noch die "grüne Grenze" - und auch wenn er sich nicht dran erinnert WOHER er all das kann - jemand der gelernt hat unsichtbar zu sein, weiß mit sicherheit auch, wie man ohne Papiere über eine Grenze kommt...

    unterschätzte Schauspieler?

    Fallen mir ad hoc zwei ein:

    1) Geoffrey Rush. wahnsinn was er für eine bandbreite hat. Vom untoten Kapitän Barbossa über den gehörnten Ehemann in "(Un)möglicher Härtefall" bis zum Sprachlehrer in Kings Speech oder dem ... "tapferen Schneiderlein" Harold Pendel von Pendel und Brathwaite in "Tailor of Panama". Schade, daß man (oder in dem Fall genauer: ich) ihn bisher noch nicht so sehr wahrgenommen hab (bis ich ihn vergangenes Wochenende in Kings Speech sah war er für mich nur Barbossa... dann kam zufällig noch "Härtefall"...


    2) George "im Geheimdienst ihrer Majestät" Lazenby: Sicher, nicht die Klasse eine Rush, aber er hätte das Potential gehabt, ein würdiger Bond #2 zu werden - wenn er die Zeit gehabt hätte. Ich glaube sein Scheitern lag einfach daran, daß er gegen "DEN" Bond schlechthin antreten mußte. Und, seien wir so ehrlich, den Vergleich gegen Connery zu verlieren ist keine Schande...

    bis zu dem maß, an dem das einblenden von marken- oder produktnamen noch "realistisch" ist stört mich das nicht. Das kann je nach handlung sogar relativ weit gehen (s. das CastAway / FedEx Beispiel), was mich - vielleicht auch, weil ich "vom Fach" komme sehr nervt, ist die "Überpräsenz" von Apfel-Produkten. Steve Jobs wünscht sich eine solche Marktdurchsetzung. Haben tut er sie definitiv nicht - genausowenig wie seine Produkte so heilsbringend sind wie er und seine Fanboys das gerne allen erzählen, aber das ist ein anderes thema.

    ob das öde ist / wäre oder nicht ist eins. hier geht es aber drum, daß es nach den regeln der Physik nicht möglich ist, genausowenig wie (offtopic) James Bond schneller in die Tiefe stürzen kann als ein Flugzeug, welches sich durch Motorkraft dem Boden entgegenpropellert (offtopic ende) - so sehr das ein toller effekt ist, es ist ein fehler...

    Frisch gesehen:

    Der Film hat mich beeindruckt / berührt / begeistert. Die Schauspieler sind gut besetzt und das Spiel, natürlich besonders zwischen Firth und Rush ist "flott" und es macht Spaß zuzusehen.

    Ob der Film ein "Oscar"-Preisträger ist maße ich mir nicht an zu entscheiden, das haben andere schon getan. Mir hat er sehr gefallen.

    3/3 fast fertig gebauten Modellflugzeugen