Beiträge von Hellknight

    Naja krank im buchstäblichen Sinne, war halt mein persöhnlicher erster Eindruck. Ich habe Mühe, solche Filme wie Crank 2 beim ersten Mal anschauen zu verstehen. Wenn es dabei überhaupt was zu verstehen gibt. ;)


    Genau, es gibt nämlich gar nichts zu verstehen. Einfach nur ein sinnloser, absurder Action-Stuntfilm. :lachen2:

    Mal den alten Thread ausgraben...

    Imhotep wurde mitsamt Organen bandagiert und in einem Sarkophag eingesperrt - inklusive diese menschenfressende Skarabäen. Diese fressen natürlich fast alles von Imhotep auf. Zurück bleibt offensichtlich Gewebe und Knochen. So, er wird als Untoter erweckt - warum soll er Organen zur Fortbewegung gebrauchen? Skelette fallen, wie gesagt, auch nicht auseinander und können auch munter bewegen. Er nimmt jetzt Organen von irgendwelche Leute mit, damit sein Körper wieder ganz wird und somit mehr Macht bekommt.

    Es ist ein Actionthriller mit Geena Davis und Samuel Jackson in der Hauptrolle.

    Handlung:

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    Es ist kurz vor Weihnachten und die nette Lehrerin Samantha Caine (Davis) leidet an einer Amnesie, wo sie nur an die letzten 8 Jahre erinnern kann. Deshalb hat sie auch (allerdings jetzt eher halbherzig) einen Privatdektetiv Mitch (Jackson) engagiert, der über ihre Vergangenheit herausfinden soll - ohne Erfolg.
    Nach einer Party baut Samantha ein Autounfall und seltsame, brutale Fähigkeiten werden sichtbar, so z.B. bringt sie kaltblütig und gekonnt ein schwerverletzter Reh um.
    In der Zwischenzeit erkennt der einäugige Gefangener Samantha mit Entsetzen und Rachegelüste wieder und bricht aus der Gefängnis aus. Er greift Samantha auch an, aber Samantha kann überraschend sehr gut selbst verteidigen - mit tödlichem Ausgang.
    Also beschließt sie mit Mitch noch intensiver über ihre Vergangenheit herauszufinden. Es zeigen endlich Fortschritte, aber nur bruckstückhaft.
    Inzwischen merkt CIA, dass eine ihrer Top-Agentin noch nicht tot ist. Unterdessen wird Samantha immer seltsamer, sie wird schroffer, hat viel bessere Reflexe und weiß mit Waffen umzugehen. Nach einem Treffen mit Kontaktmann Nathan Waldman wird die Vergangenheit enthüllt: Samantha Caine war eigentlich eine CIA-Killerin namens Charlene "Charly" Baltimore. Dennoch hat Samantha noch wenig Zweifel und sucht daher Luke auf, der angeblich mit Samantha bzw. Charlene verheiratet ist. Jedoch ist Luke der frühere Zielperson von Charly und die Falle schnappt zu. Samantha wird gefoltert und als sie beinahe stirbt, kann sie sich wieder an alles erinnern. Als Charly weiß sie nun zu fliehen, wobei sie Luke letztendlich auch tötet und Mitch befreit. Im Hotel findet dann sozusagen ein totaler Charakterwechsel von Samantha zu Charly statt - einschließlich ihen Aussehen. Es wird immer klarer, dass CIA einen Terroranschlag in Nigara Falls induzieren will, damit CIA Geldmittel für die Regierung bekommt. Dabei wird Samanthas Tochter entführt - noch ein Grund, den Vorhaben von CIA zu verhindern. Allerdings hat Timothy mit ihrem Erscheinen gerechnet und so misslingt die Rettungsmission. Dennoch kann Charly, nachdem enthüllt wurde, dass Timothy der Vater von Charlys Tochter ist, sich befreien und den Kind retten.
    Bei einem Showdown wird Charly schwer verletzt, überlebt aber und tötet schließelich Timothy. Nach dieser Nacht hat Charly beschlossen, wieder Samantha zu sein und Mitch bekommt endlich seinen gewünschte Publicity und auch ein Interview mit Larry King.


    Zuerst geht die Hälfte des Films relativ gemütlich los, abgesehen von einige kleine Actionszenen - hauptsächlich Identitätssuche. Nach der 'Verwandlung' geht es dann mit einem riesigen Brimborium los, es wird massenweise Leute gekillt, viele Enthüllungen werden gemacht. In dieser Hälfte habe ich gedacht: Spielt Geena Davis jetzt aufeinmal den weiblichen McClane? :lol: Der Story, zumindest die erste Hälfte, erinnert mich ziemlich stark an der Geschichte von Jason Bourne. Dennoch hat der Film die ganze Zeit über einen leicht ironischen Ton, z.B. wo ein Gefängisinsasse plötzlich ausbricht und von einer Torte gestoppt wird. :lachen5: Ansonsten sind ziemlich viele Szenen, besonders zum Ende hin, etwas übertrieben. Aber das hindert den Film keineswegs daran, extrem unterhaltsam zu sein. Dennoch habe ich einige Plots als unnötig empfunden (Stirb Langsam-Teile waren ja auch teilweise übertrieben). Cool fand ich den Showdown, wo der Bösewicht nicht einfach so erschossen wird, sondern nochmals später auftaucht.

    Schauspieler/Rollen
    Geena Davis habe ich schon mal irgendwo gesehen und in der erste Hälfte habe ich mir gedacht: "Sie als nette, rothaarige Lehrerin mit Killer-Fähigkeiten? Nee, das passt irgendwie nicht." Nur bis zur Charakterwechsel von Samantha zu Charly! :huuch:

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    Sie ist dann blond, kurzhaarig, schminkt viel und raucht 'ne Unmenge von Zigaretten.

    Geena Davis spielt mMn sehr gut die beide Rollen und kann auch sehr gut die knallharte Aktionen rüberbingen.
    Dann wäre noch Samuel L. Jackson, der hier einen sog. Motherf*cker-Sprücheklopfer spielt: singt, klopft flache Sprüche und kann nicht wirklich viel. Da war Jackson zu dieser Zeit einfach nur epic...

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    Besonders gut gefallen haben mir die Szenen, wo Noch-Samantha ein Scharfschützengewehr ausprobiert und aus Reflex beinahe ihn erschießt oder nachdem Charly ihr Aussehen geändert hat und er mit großen Augen sie kaum wiedererkennt. :lachen2:


    Craig Bierko als direkter Bösewicht Thimothy war bisschen schwach, aber das habe ich aufgrund seiner Bösewicht-Rolle erwartet. Dennoch hat der Film mich mit einige Nebenrollen überrascht, so zu einem Brian Cox als Kontaktmann und zu anderem David Morse als Luke.

    Setting/Kamera/Musik
    Das Meiste entspricht recht den klassischen, typischen '96-'00 Ära, wo recht wenig CGI, aber dafür viel echte Explosionen, jede Menge Stunts und einige gemütliche Umgebungen (Weihnachten) gab. Jedenfalls genau meine Ära. :lachen2:

    Fazit:

    Wer ein bisschen Thriller und gute Action mag, der kann ruhig den Film reinziehen. Es ist auch ein bisschen ungewohnt, dass eine Frau soviel einsteckt und aber auch austeilt wie bspw. John McClane. ;) Mir hat es sehr gut gefallen.

    8,9 von 10 Chemie-Bomben

    P.S. Ich habe da Gerüchte gelesen, dass die ursprüngliche Hauptrolle eigentlich von einem Mann besetzt werden soll, aber da hat Geena Davis so überzeugt, dass die Regie stattdessen sie mit dieser Hauptrolle ausgestattet...wie gesagt, sind nur Gerüchte. ;)

    Das hat mich auch immer so gestört, warum die Hubschrauber nicht einfach nach oben ausweichen, klingt für mich einfach logisch. Außerdem fliegen die Hubschrauber wie Flugzeuge. Das heißt, die Hubschraubern müssten eigentlich beim Lenken aufgrund der Fliehkraft in der Luft "rutschen", besonders wenn man mit hoher Geschwindigkeit so enge Kurven zieht.

    Filme wie Avengers, wie Sonja sehr treffend erklärt hat, sind No-Brainer. Hirn an der Kasse abgeben und zwei Stunden geile Comicaction bestaunen.
    Da darf man keinen Tiefgang erwarten, das würde die Comicfiguren konterkariern.


    Sicher, nur es war eben keine 2 Stunden geile Comicaction. Zum Beispiel Sin City, der war für mich um Welten besser (wobei da sogar hintereinander mehrmals bekloppte Stories gab). Akzeptiert doch meine Meinung und versuche nicht da irgendwelche Ausreden zu finden, dass Avengers trotz allem geil wäre oder so. ;) Das eine findet Underworld cool, das andere einfach nur lahm....hier ist es nicht anders.

    Das natürlich nicht, aber deswegen wird der Film ja nicht besser - nur die eigenen Erwartungen werden anders bedient ;) Wenn ich in Transformers 4 gehe und nur sinnlose Action erwarte und diese bekomme, kriegt der Film dennoch keine 10 Punkte ^^


    Anscheinend sind wir seelenverwandt, denn ich wüde genauso das sagen.^^

    Eigentlich war bei mir die Charakterentwicklung nicht das große Problem, sondern die Interaktionen zwischen Avengers. Und die fand ich eindeutig zu kurz und vor allem zu oberflächlich (es muss schon mehr als Tony Starks verbale Spitzen gegen jeden sein...:lol: )
    Wie gesagt, ich fand den Film nicht als schlecht gemacht, es hat mich einfach nicht angesprochen. ;)

    andy7:
    Ich habe auch irgendwie einen Krachbumm-Film erwartet, nur es war schlechter als ich angenommen habe. Ich dachte an etwas mehr als Bays Transformers (da "Spin-Ins" wirklich gut waren), aber das war nicht der Fall. Einfach die Transformers gegen Marvels Helden, noch eine dümmere Story und das Ding ist geritzt.

    Girlfight
    Hier hat Michelle Rodriguez debütiert und spielt - wen wundert's - eine Boxerin. Ganz klassischer Boxerfilm, bloß mit einer verdammt toughe Michelle, die auch Männer so richtig eins auf Deckel haut. :lol: Ich mag' zwar keine Boxerfilme, aber durch den besonderen Umstand, dass da eine Frau Männer eins knallt, ist das schon sehr interessant und keineswegs unrealistisch verfilmt. Trotzdem kann man diesen Film nicht mit "Million Dollar Baby" vergleichen.

    8.700 von 10.000 Schuss/min


    Cast Away
    Man könnte meinen: Typisch Tom Hanks. Sehr gelungene Robinson-Crusoe-Interpretation. Allerdings sind manche Stellen doch sehr...mühsam.
    Lustigerweise heißt die Rolle C. Nolan. :lol:

    8.900 von 10.000 Schuss/min

    Wahrscheinlich mache ich mit diesem Urteil keine Freunde...:D

    Ich fand den Film furchtbar langweilig. Okay, ohne Zweifel gut gemacht, aber das war auch alles.
    Erst mal die Positiven:
    - Hawkeye und Black Widow waren wirklich gut
    - Effekte waren klasse
    - einige Gags schön gesetzt

    Und nun schließlich die Negativen, die das deutlich überwogen:
    - fast alle Charas ziemlich blass
    - "Story" unzumutbar. Klar, ich habe zwar keine Nolan'sche Stories erwartet, aber das hier war so dermaßen 08/15, dass es wehtut. Von erster Minute an vorhersehbar, alle Szenen waren leicht zu erahnen. Überdies ist die Geschichte übelst kopiert - da sage ich nur ein Stichwort: Allspark. ;) Ich habe bisher nur die beide Iron Man gesehen, da waren die beide unglaublich besser.
    - viel zu lange Actionkram am Ende - wer hat nochmals den Film gedreht? Michael Bay, oder?
    - es kommt zu vieles auf einmal

    Naja, ich fand den Film nur teilweise unterhaltsam, aber es haben immer wieder Sachen gestört. Für mich defintiv einer der schwächsten Comicverfilmungen überhaupt, wenn man in Relation zu bekannte Schauspieler und durchaus nicht unfähiger Regisseur setzt.

    4.200 von 10.000 Schuss/min

    Michael Clarke Duncan ist am Montan an Spätfolgen einer Herzinfarkt gestorben - mit nur 56 Jahre.
    Zwar war er nicht oft durch Hauptrollen in Filme bekannt, aber sehr wohl in größere Nebenrollen. Die meisten dürften ihn vom Film "The Green Mile" kennen, wo er als riesiger, schwarzer Wunder"kind" auftrat. Clarke war aber auch in andere Filme populär, wie etwa in "Sin City", "Daredevil", "The Scorpion King", "Planet der Affen" und noch mehr.

    Ich empfand ihn irgendwie unpassend für eine Hauptrolle, aber dafür ist er für etwas größere Nebenrollen einfach perfekt, wo er auch anscheinend beste Leistungen abrufen konnte.
    Ruhe in Frieden - mit 54 zu sterben ist nicht gerade das Wahre...