• Eine Gruppe Höhlenforscher wird in dem größten Höhlensystem der Erde nach einem Sturm eingeschlossen und muss sich gegen Wasser und Klustrophobie behaupten. Doch nicht alle Mitglieder sind Diver.

    Man merkt, dass James Cameron seine Finger im Spiel hatte- Viel Wasser und Avatar-ähnliche 3D-Technik :lachen2:
    Es geht schnell los, wir lernen schnell die Hauptpersonen kennen und wie sie zueinander stehen, wir erfahren etwas über das Höhlensystem und schon bricht der Sturm los.

    Die Schauspieler sind alle recht unbekannt, außer vielleicht 1-2 Gesichtern, die man aus früheren Filmen (M:I 2, Fantastic 4) kennt. So ist ihnen ihr fehlende Schauspielererfahrung in extremen Situationen auch teilweise anzuerkennen, aber trotzdem schön, mal unverbrauchte Gesichter zu sehen.

    Der Film wird mit der Zeit immer spannender und man kann nicht wirklich erraten, wer am Ende nun rauskommt.. oder, ob überhaupt jemand rauskommt. Von so einer Art Filmen kann man alles erwarten.

    Teilweise fand ich es ein wenig unrealistisch, dass es in den Höhlen viel zu hell war, obwohl die nur ein paar Lampen dabei hatten, aber für die Zuschauer ist es wohl ein Segen, dass man etwas mehr sieht, als nur hin und her blinkende Helmlampen.

    Und leider hat man absolut kein Zeitgefühl für das Geschehen. Es wird nie gesagt, wie lang die Pausen sind oder irgendwelchen anderen Anhaltspunkte dafür geliefert.
    So könnten sie z.B. sowohl mehrere Stunden unterwegs gewesen sein, als auch ein paar Tage (ihre Essensration reicht solange).

    Dann war da noch eine Bergsteigerin, die den Everest beklettert hat und in mancherlei Extremsituationen auch die Ruhe bewahren soll. Jedoch flippt sie unverständlicher Weise immer wieder gerne aus.


    7/10 Luftblasen

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Ich schließ mich Deiner Kritik vollständig an! Vor allem

    Teilweise fand ich es ein wenig unrealistisch, dass es in den Höhlen viel zu hell war, obwohl die nur ein paar Lampen dabei hatten, aber für die Zuschauer ist es wohl ein Segen, dass man etwas mehr sieht, als nur hin und her blinkende Helmlampen.

    Dann war da noch eine Bergsteigerin, die den Everest beklettert hat und in mancherlei Extremsituationen auch die Ruhe bewahren soll. Jedoch flippt sie unverständlicher Weise immer wieder gerne aus.

    Die Frau ging echt mal gar nicht...

    Spoiler anzeigen

    War froh als sie in die "Knochenmühle" gefallen ist. Jeder Bergsteiganfänger weiß, dass man lange Haare nicht offen trägt. Ziemlich unrealistisch.

    Insgesamt aber ein guter Film der nicht unbedingt in 3D geschaut werden muss. Kommt zweidimensional sicherlich genausogut rüber.

    7 von 10 Tauchgängen

    Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen! Deus X. Machina

  • Hallo,
    ich schließe mich weitgehend den bisherigen Meinungen an. Panikreaktionen bei Profis, das passt irgendwie nicht. Auffällig ist das „Sterbehilfethema“, welches Cameron ja schon an das Ende von Avatar (Ext.-Version) stellt und in Sanctum gleich 2x vorkommt. Das scheint ihn z.Z. wohl sehr zu beschäftigen!?

    Insgesamt zum Vergleich:
    Wenn ich mir überlege, was aus „The Descent“ oder „The Cave“ würde, wenn man die Monster weglässt und dafür mehr Höhlen-Großaufnahmen macht, dann bleibt „Sanctum“ trotzdem noch hinter beiden zurück, gerade hinter dem ersteren. Z.B. die Möglichkeit der Rückblenden wie im ersten Beispiel, hätten eine engere Beziehung zu den Akteuren schaffen können.
    3D und schöne Bilder allein reichen eben nicht.

    1x Ansehen ok, aber dann reicht es auch.
    7/10

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