Eine Gruppe Höhlenforscher wird in dem größten Höhlensystem der Erde nach einem Sturm eingeschlossen und muss sich gegen Wasser und Klustrophobie behaupten. Doch nicht alle Mitglieder sind Diver.
Man merkt, dass James Cameron seine Finger im Spiel hatte- Viel Wasser und Avatar-ähnliche 3D-Technik
Es geht schnell los, wir lernen schnell die Hauptpersonen kennen und wie sie zueinander stehen, wir erfahren etwas über das Höhlensystem und schon bricht der Sturm los.
Die Schauspieler sind alle recht unbekannt, außer vielleicht 1-2 Gesichtern, die man aus früheren Filmen (M:I 2, Fantastic 4) kennt. So ist ihnen ihr fehlende Schauspielererfahrung in extremen Situationen auch teilweise anzuerkennen, aber trotzdem schön, mal unverbrauchte Gesichter zu sehen.
Der Film wird mit der Zeit immer spannender und man kann nicht wirklich erraten, wer am Ende nun rauskommt.. oder, ob überhaupt jemand rauskommt. Von so einer Art Filmen kann man alles erwarten.
Teilweise fand ich es ein wenig unrealistisch, dass es in den Höhlen viel zu hell war, obwohl die nur ein paar Lampen dabei hatten, aber für die Zuschauer ist es wohl ein Segen, dass man etwas mehr sieht, als nur hin und her blinkende Helmlampen.
Und leider hat man absolut kein Zeitgefühl für das Geschehen. Es wird nie gesagt, wie lang die Pausen sind oder irgendwelchen anderen Anhaltspunkte dafür geliefert.
So könnten sie z.B. sowohl mehrere Stunden unterwegs gewesen sein, als auch ein paar Tage (ihre Essensration reicht solange).
Dann war da noch eine Bergsteigerin, die den Everest beklettert hat und in mancherlei Extremsituationen auch die Ruhe bewahren soll. Jedoch flippt sie unverständlicher Weise immer wieder gerne aus.
7/10 Luftblasen