Wir schreiben das Jahr 2027. Vor mehr als 18 Jahren wurde das letzte Baby geboren, seitdem gibt es keine Schwangerschaften mehr. Alle Frauen sind unfruchtbar.
Der ehemalige Aktivist Theodore Faron (Clive Owen) wird von seiner Ex-Frau (Julianne Moore) gebeten eine junge Frau (Claire-Hope Ashitey) aus London zu schaffen. Mit Hilfe seines Bruders kommt er an die nötigen Papiere, jedoch muß er als Begleiter mitkommen und so erfährt er, daß es sich um die erste schwangere Frau seit über 18 Jahren handelt. Ein Wettlauf gegen die Zeit, Regierung und Extremisten beginnt.
Regisseur Alfonso Cuarón schuf ein sehr düsteres Zukunftsszenario das wirklich unter die Haut geht. Keine Kinder mehr, in spätestens 100 Jahren gibt es keine Menschen mehr auf der Erde. Wofür lohnt es sich da noch zu leben? Überall nur Krieg, Zerstörung, Verwüstung, Terrorismus, Chaos, ...
Clive Owen brilliert - wie immer - in der Rolle des Helfers, Julianne Moore kann bei ihrem (kurzen) Auftritt überzeugen und von der jungen Claire-Hope Ashitey wird man in Zukunft wohl noch einiges zu sehen bekommen. Aber wirklich genial war Michael Caine als Alt-Hippie und treuer Helfer von Clive Owen. Auch die anderen Darsteller konnten überzeugen.
Einer der besten Filme die ich jemals gesehen habe!
5 von 5 Geburten