• Story: Jodie und ihr Freund werden von Unbekannten zusammengeschlagen, er stirbt! Langsam wird Jodie zu einer ihr fremden Person. Sie kommt nicht mehr klar und will Rache! Das wars auch schon!

    Meinung: Wer sich nach dem "Genuss" des Trailers nicht unbedingt vorgenommen hat in den Film reinzugehen, der sollte es meiner Meinung nach auch lassen! Es sei denn man ist Jodie "Freak" Foster Fan, wenn es sowas gibt leb ich im falschen Universum;)!

    Die Story und die generelle Rache-Idee ist zwar in Ordnung wird aber sowohl im neuen "Death Sentence" als auch im genialen "Der Blutige Pfad Gottes" viel besser dargestellt! Ausserdem ist der Punkt an dem "Die Fremde" die Oberhand gewinnt nicht wirklich gut ausgearbeitet, der Film hält also nicht mal das, was der Titel einem verspricht! Viele Handlungen der sind mir Akteure sind mir auch trotz einer recht hohen Hollywood-Nonsense-Akzeptanz nicht verständlich!

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    Warum geht sie z.b. in das Taxi und warum läuft sie dann auch noch scheinheilich einfach davor her ala er wird uns schon nicht umfahren

    Wenn dennoch viele Leute den Film sehen werden bin ich mir aber sicher, dass sich da einige eklatante Filmfehler und die ein oder andere Storyungereimtheiten finden lassen!

    FAZIT:Ich wollte auf keinen Fall in den Film, der Trailer war schon abscheckend mies und deshalb geb ich gnädige 3 von 10 MANCHMAL-HASSE-ICH-SNEAKS-PUNKTEN.

    Tarantino hätte was stylisches draus gemacht. Viele andere Regisseure hätten es spannender inszeniert. So ist es ohne tiefere Logik oder den nötigen Tiefsinn!

    "Eat my Shorts and bite my shiny metal Ass!"
    (Bart Simpson und Bender "Bending Unit 22" Rodriguez)
    "Me, We!"
    (Muhammed Ali)
    "Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben."
    (V in "V wie Vendetta")

  • Zitat

    Es sei denn man ist Jodie "Freak" Foster Fan, wenn es sowas gibt leb ich im falschen Universum!

    Ich glaub ja du bist hier richtig :lol:

    Ihr glaubt zu töten wäre schwer,
    doch wo kommen all die toten her?
    RAMMSTEIN

  • :baseball:
    Ich mag Jodie Foster! ;)

    Seit ihrer Rolle der Clarice Starling muss man sie mögen.

    Frühestens schon aus Taxi Driver:P


    Keine großen Labbereien drum herum, der Film ist gut, von mir gibt es 3,9 von 5 Fosters, für ne 4 hats nicht gereicht:P

    Meine Mutter sieht sich den Film morgen Abend in Hamburg an, sie wird mir dann ihre Beurteilung sagen, btw Jodie Foster ist ihre Lieblingsdarstellerin:cool:

    Det. Lt. James Gordon:"Weil er der Held ist den Gotham verdient, aber nicht der den es gerade braucht, also jagen wir ihn, weil er es ertragen kann, denn er ist kein Held, er ist ein stiller Wächter, ein wachsamer Beschützer, ein dunkler Ritter."

  • Im deutschen Trailer hat IHR Freund ja nicht mal die Stimme vom LOST-Sayid!

    Das ist dann der nächste Kritikpunkt ;)

    @ niwoo und Phoenix: hat Jodie Foster jemals schon eine Rolle übernommen mit der sie sich nicht 100%ig identifiziert hat? NEIN! (eigentlich gut) Aber sie hat halt irgendwie auch noch kein einziges mal in einer Rolle brilliert in der sie keine beängstigte Mutter oder Psychopatin gespielt hat!

    "Eat my Shorts and bite my shiny metal Ass!"
    (Bart Simpson und Bender "Bending Unit 22" Rodriguez)
    "Me, We!"
    (Muhammed Ali)
    "Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben."
    (V in "V wie Vendetta")

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  • Im deutschen Trailer hat IHR Freund ja nicht mal die Stimme vom LOST-Sayid!

    Das ist dann der nächste Kritikpunkt ;)

    Also, irgendwie klang die Stimme sehr wohl nach Sayid aus Lost.;)

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

  • Also ich kann mich der Meinung von bad onion nicht anschliessen.

    Daß die Story ziemlich einfach und geradlinig ist, finde ich gut. Zu viele Nebenhandlungen sind oft genug Gift für einen Film und verlieren das Wesentliche aus den Augen.

    Außerdem solltest du den Film nicht unbedingt in die Reihe der Rache-Thriller einordnen, denn zur eigentlichen Rache kommt er ja erst zum Schluß. Davor entdeckt sie eben diese Fremde in ihr (und ich fand es gut wie die "Entdeckung" dargestellt wurde) und tötet mehr oder weniger per Zufall.

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    Und warum sie in das Taxi (welches keines war) stieg, ist doch klar. Sie sah die Kleine auf der Rückbank liegen ....

    Storyungereimtheit? Welche? Du sagst doch selber, daß an der Handlung nicht viel dran war, was soll dann nicht stimmen?

    Ich fand auch die Leistung von Jodie Foster sehr gut. Sie hat endlich wieder an ihre großen Erfolge wie "Angeklagt" und "Das Schweigen der Lämmer" angeknüpft und wirklich sehr gut gespielt. Auch Terence Howard hat mir - wie immer - sehr gut gefallen.

    Und was soll immer dieser Müll (ich hab das hier schon öfters gelesen), daß Quentin Tarantino oder jeder andere Regisseur es stylischer oder spannender gemacht hätten? Sie hätten es anders gemacht! Ob besser, spannender, stylischer oder was auch immer sei mal dahingestellt.

    Alles in allem ist Die Fremde in dir ein sehr guter Thriller mit einer guten Besetzung und einer knackigen Story.

    4,5 von 5 Spaziergängen im Central Park

    Everybody be cool ... you be cool!

    Sure, Kill Bill's a violent movie. But it's a Tarantino movie.
    You don't go to see Metallica and ask the fu**ers to turn the music down.
    - Quentin Tarantino

  • Ich denke Tarantino hätte das Skript nichtmal verfilmt :lol:

    Det. Lt. James Gordon:"Weil er der Held ist den Gotham verdient, aber nicht der den es gerade braucht, also jagen wir ihn, weil er es ertragen kann, denn er ist kein Held, er ist ein stiller Wächter, ein wachsamer Beschützer, ein dunkler Ritter."

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  • Klar ist diese story einfach, allerdings passt Sie nicht in die üblichen Racheschemata.
    Jodie Foster ist nicht Barbara Stanwyck!
    Die "Fremde" fährt nicht mittels eines Aliens in Sie, sondern es ist die Wandlung,
    die ein Opfer zur Täeterin macht####.
    Normalerweise, nach Freud wäre Opfer-scham und Opfer-verstärkung nach solch einem Überfall weiblich. ( oder Stolkholm.... sie liebt den Mörder)
    Da der Verlust Ihres Liebsten und des Hundes, die Entwertung, die nach einer solchen Gewalttat das eigene Ich betrifft, Sie traumatisiert, sucht Sie nach Hilfe.
    -und findet diese in der Verteidigung ihres Wertes, also wird sie Täeterin.
    -und kauft sich die feigen Gewalttäter.
    So ist nicht Gewalt gegen Gewalt gesetzt, sondern die erlittene Verletzung führt
    nicht zum Selbstverlust und Sie "heilt" durch die Gegenwehr.
    Für mich ein ausgesprochen spannender Thriller, der keine Gewaltverherrlichung oder -verniedlichung betreibt, sondern dem Phänomen
    eine neue Perspektive abverlangt. [ Arno Gruen]

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