Mike Enslin (John Cusack) ist Buchautor. Aus seiner Feder stammen Bestseller wie "10 haunted mansions" etc. Sprich: Er schreibt Gruselgeschichten über angebliche gruselige Orte - Er testet sie quasi. Somit ist er relativ unbeeindruckt, als er eine geheimnisvolle Einladung ins Zimmer 1408 des New Yorker Dolphin Hotels bekommt.
Doch kaum in diesem Zimmer angekommen, muss selbst er sich eingestehen, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht...
Zimmer 1408 bietet im Prinzip nicht viel neues. Aber etwas hebt ihn dennoch von den etlichen anderen Horror-Thrillern ab: Zum einen John Cusack, zum anderen die wirklich gute Inszenierung und die geniale musikalische Untermalung.
Trotz ausbleibender Aha- und richtigen Schockeffekten unterhält dieser Film wirklich gut, was vielleicht daran liegt, dass Hotelzimmer auch in der realen Welt immer etwas unheimlich sind
Leider ist das Ende ziemlich unbefriedigend, so dass eine einleuchtende Erklärung für das Geschehene irgendwie ausbleibt, so scheinen die Aktivitäten des "Zimmers" zwar schon gruselig, aber irgendwie sinnlos.
Auch cool: Samuel L. Jackson als Hotelmanager!
4 von 6 fÖöLiS (gut)