{Todeszug nach Yuma} Krasser Western

  • Diesen Film habe ich mit grossen Erwartungen in unserem örtlichen Kino angeschaut. Meine Erwartungen wurden in jedem Punkt voll und ganz bestätigt.

    Zu Christian Bale oder Russel Crowe braucht man fast nichts mehr zu sagen.

    Bale charakteresiert von Anfang bis zum Ende ein und die selbe Person. Er bleibt wie er ist im Film. Und das macht er sehr gut.

    Russell Crowe zeigt volle Leistung, er beweist das er auch das Western-Genre gut beherrscht!

    Ben Foster hat mich vom Sessel gerissen, ich fand seine Arbeit in AlphaDog schon ziemlich gut, doch in diesem Film, Hut ab.

    Zu Peter Fonda muss ich nichts sagen, er ist einfach Klasse.

    Ich will einfach nicht viel verraten.

    Die letzte 3/4 Stunde, wo es zum finalen Showdown kommt ist für mich persönlich der Höhepunkt des Films! Unerwartet und gleichzeitig auch nicht unerwartet!

    Von mir bekommt dieser Western 4,5 von 5 brennenden Kutschen!:cool:

    Det. Lt. James Gordon:"Weil er der Held ist den Gotham verdient, aber nicht der den es gerade braucht, also jagen wir ihn, weil er es ertragen kann, denn er ist kein Held, er ist ein stiller Wächter, ein wachsamer Beschützer, ein dunkler Ritter."

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann mich dem nur anschliessen. Habe den Film im Original gesehen (ist schon eine Weile her - 3:10 to Yuma). Auch wenn einige Sachen vorhersehbar sind, so läuft der Film nicht nach Schema F ab. Hollywood, aber nicht ganz so Mainstream.

    Absolut empfehlenswert.

    4 von 5 Pistolengürteln

  • Der Film an sich, genau so wie die schauspielerischen Leitungen waren hervorragend.

    Aber.......

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    Das war wohl das dümmst Ende eines Films welches ich je sehen musste! Die Bande die für ihren Boss alles tut wird am Ende vom selbigen hingerichtet. So ein Schwachsinn! Ich frage mich wie ihr das noch loben könnt! Unrealistisch und einfach nur behämmert!

    Spider-Schwein Spider-Schwein mach was immer ein Spider-Schwein macht! Hängt es von einem Netz, kann es nicht es ist ein Schwein....PASS AUUUF es ist ein Spider-Schwein.

  • Vorsicht, Ende wird erläutert!

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    Das Crowe seine Bande zum Schluss umlegt, liegt für mich daran, dass er und Bale eine gewisse Verbindung zueinander hatten. Als Bale erschossen wurde von Foster, brannte bei Crowe kurz die Sicherung durch und das Ergebnis kennen wir!

    Det. Lt. James Gordon:"Weil er der Held ist den Gotham verdient, aber nicht der den es gerade braucht, also jagen wir ihn, weil er es ertragen kann, denn er ist kein Held, er ist ein stiller Wächter, ein wachsamer Beschützer, ein dunkler Ritter."

  • Vorsicht, Ende wird erläutert!

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    Das Crowe seine Bande zum Schluss umlegt, liegt für mich daran, dass er und Bale eine gewisse Verbindung zueinander hatten. Als Bale erschossen wurde von Foster, brannte bei Crowe kurz die Sicherung durch und das Ergebnis kennen wir!

    :spinner:

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    Kein Mensch erledigt seine,ganze Freunde nachdem sie alles für einen getan haben um ihn aus der Gefangenschaft zu rettten! LÄCHERLICH OHNE ENDE IST DAS! Sowas macht niemand, NIEMAND!!! So einen Mist hab ich ja noch nie gehört! Der ganze Film wird daruch abgewertet und das von ner guten zwei in eine sehr schlechte fünf!

    Spider-Schwein Spider-Schwein mach was immer ein Spider-Schwein macht! Hängt es von einem Netz, kann es nicht es ist ein Schwein....PASS AUUUF es ist ein Spider-Schwein.

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  • Wow, wieder einmal ein Western im Kino. Da sind die coolen Cowboys, die Sheriff´s und natürlich die Eisenbahn die in fast jedem Western gebaut wird.
    Also alles in allem nicht viel neues seit den 70ern... :roll:
    Dennoch freute ich mich auf den Film und ich wurde nicht enttäuscht.
    Gelungene Geschichte, gute Schauspielerische Leistungen von Christian Bale und Russell Crowe. (Der Rest überzeugt nicht unbedingt...)
    Einzig der Schluß ist ziemlich unglaubwürdig...

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    1.) Der Bandenchef erschießt seine eigenen Leute. 2.) Zu Zweit eine halbe Meile durch eine Stadt zu rennen, gehetzt von unzähligen Schießwütigen... dabei trifft natürlich keiner... :lol: Das halte ich für ziemlich unglaubwürdig.


    Dennoch ist der Film als sehenswert einzustufen.


    Meine Wertung:
    7 von 10 Zeichnungen im Buch

  • im großen und ganzen ein absolut genialer film mit absolut oscarreifen vorstellungen von russell crowe und ben foster. dieser ben foster ist einfach genial, jede rolle die er bis jetzt verkörpert hat, war ein wahnsinn!
    einzig christian bale gefiel mir nicht so gut. keine frage, er spielte ausgezeichnet, nur passt dieser verletzliche typ einfach nicht zu ihm!

    zum ende möchte ich mich nicht äussern sonst würde ich den film schlechtreden was ich nicht möchte!

    4 von 5 scofield's

    Everybody be cool ... you be cool!

    Sure, Kill Bill's a violent movie. But it's a Tarantino movie.
    You don't go to see Metallica and ask the fu**ers to turn the music down.
    - Quentin Tarantino

  • Bei dem Film hab ich mich richtig geärgert.

    Der ist richtig gut. Die Inszenierung ist super, der Western-Look ist super und die schauspielerische Leistung ist super. Auch der Soundtrack passt gut.

    Aber: Das Ende ist so doof und unglaubwürdig, dass ich leider "nur" 8 Punkte geben kann.


    Also: 8 von 10 Punkten

  • Ein wirklich gut gelungener Western mit hervorragenden Russel Crowe und Christian Bale.
    Es war wirklich sehr schön gemacht!

    Aber man muss auch achten zu verstehen, warum Wade am Ende das getan hat:

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    Wade hat eingesehen, dass sein bisheriges Leben einfach sinnlos war, im Gegensatz zu den Rancher (Dan). Daher will er nicht mehr mit den wirklich bösen Bande zu tun. Der Einsicht von den obersten Gangster ist nämlich das eigentliche Finale.

    Das ist eigentlich das Großartige an das Film. Es gibt kein wirkliches Schwarz-Weiß-Einteilung.

    Allerdings hat dem Film irgendwie ein wenig gefehlt. :gruebel:
    Obwohl alles ziemlich gut gemacht wurde.

    9 von 10 Revolvern mit leeren Kammern

    "Hölle ist...nur ein Wort. Die Realität... ist viel, viel...schlimmer!":twisted:

    Das ist meine Signatur. Nix da!:schaaf:

  • Nun auch mal mein Kommentar, nachdem ich Yuma vll 6-7 Mal gesehen habe :D

    Für mich ist es einer der besten Filme der letzten Jahre, und das aus einem Genre, das seit Jahrzehnten fast als tot gilt.
    Die üblichen Western-Cliches mit unglaublichwürdigen und übertriebenen Kampfszenen, obercoolen Machotypen und einer Menge Wüstenstaub finden zum Glück keine Anwendung. Vielmehr geht es um die Charaktere und deren Beziehung zueinander und überdies über die schwierige Differenzierung zwischen Gut und Böse. Und Hell kann ich da nur Recht geben: Einfache Schwarz-Weiß-Zeichnungen gibt es nicht.
    Der Bandenchef und eigentlich "böse" Ben Wade ist gleichzeitig ein charismatischer und faszinierender Charakter, wobei der "gute" Protagonist Dan Evans einem manchmal fast auf die Nerven geht und man rufen will: Schalt endlich den Verstand ein und setz dein Leben nicht aufs Spiel :lachen2: Man kann sich als Zuschauer nicht wirklich entscheiden, auf wessen Seite man steht.

    Die Kulisse und Kamera geben das Western-Feeling gut wieder, die Handlung ist kompromisslos umgesetzt, die Schauspielleistungen von allen Beteiligten tadellos.

    Besonders hervorstechen tut der Score: Alleine dafür kann man Yuma immer und immer wieder sehen, er passt so gut auf die Stimmung und macht einen nicht kleinen Teil der Filmqualität aus.

    Was das Ende angeht, hat es mir sogar gefallen.

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    Man hatte den ganzen Film über nicht das Gefühl, dass Wade eng mit seiner Bande verbunden ist, sondern sie nur als Mittel zum Zweck - Raubüberfälle - benutzt. Aber nach und nach kommt er, vll auch durch die Bekanntschaft mit Evans, dahinter, was er nicht hat und bei seinem Leben auch nicht haben kann: Eine Frau, Familie (wobei es ja immer wieder die Gerüchte gibt, Dans ältester Sohn sei unehelich von Wade - na ja :lol:), echte Freundschaft. Ich glaube, er entscheidet sich schon lange vor dem Ende des Films, sein bisheriges Leben aufzugeben und neu anzufangen. Und dass er sich um Dan sorgt und nicht will, dass dieser verletzt wird, merkt man am Ende auch deutlich. Als Dan erschossen wird, drehen bei Ben entweder die Sicherungen durch, oder er tötet seine Bande aus Kalkül. Jedenfalls passt das Ende besser als wenn Ben nach Dans Tod einfach grinsend mit seiner Bande davongeritten wäre ... ne, das hätte die ganze Charakterentwicklung unglaubwürdig gemacht.

    Fazit: Ein hervorragender Film ohne Schwäche :D

    9,5/10 Überfälle

    "There are fierce powers at work in the world, boys. Good, evil, poor luck, best luck. As men, we've got to take advantage where we can."

    Einmal editiert, zuletzt von redfan (23. Januar 2011 um 17:37)

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