Klimawandel

Zukunftsprognosen über so lange Zeiträume gehen eigentlich immer daneben, wenn man nicht grade auf einer sehr großen Datenbasis aufbaut.

Ich glaube nicht, an die pessimistischen Vorhersagen (der Klimawandel vernichtet die Menschheit, oder ähnliches). Bisher haben sie sich nie bewährt. Wie oft wäre sonst die Welt allein im Kalten Krieg untergegangen?

Der Spruch "früher war alles besser" hat fast nie gestimmt. Also gehe ich davon aus, dass, von ein paar Verlusten abgesehen, die Welt auch in 10, 50 und 250 Jahren besser da steht.

Ich wage nur eine Prognose: Wenn sich die Entwicklung fortsetzt, dass High-End-PC-Hardware ihre Leistung alle 2 Jahre verdoppelt, dürften Grafikkarten im Jahr 2059 ca. 33.554.432 mal so schnell sein wie heute.

Zitat von ossi.86

also gibt es doch keinen treibhauseffekt und der nordpol wird auch nicht kleiner

Natürlich gibt es den (wobei selbst die Bedeutung des CO2s für den Klimawandel nicht unumstritten ist).
Aber dennoch wird die Welt nicht untergehen und wir werden nicht von Wirbelstürmen und Überflutungen zu hundert Millionen dahingerafft.

Zitat von ossi.86

genau das glaub ich aber.wenn z.b.der meeresspiegel rapide steigt wegen der eisschmelze sind wir am a***h(besonders die holländer ).grönland baut wein an.das wahr vor ein paar jahren gar nicht möglich gewesen.grönland ist praktisch eisfrei.mir würde das schon sorgen bereiten.oder der riesentsunami auf sumatra vor 4,5 jahren?

Wenn der Meeresspiegel steigt, bin ich ganz sicher nicht am A****. Da müsste der Meeresspiegel schon um 50 Meter steigen und das passiert selbst den pessimistischsten Prognosen zu Folge nicht.
Grönland ist zu 85% mit Eis bedeckt.
Der Tsunami hat nichts mit Klima zu tun. Das ist was geologisches ...

Zitat von ossi.86

aber nicht so ein extrem schneller klimawandel.wofür die erde 1000 von jahren brauch,bringen wir das in weniger als 100 jahren hin.können wir echt stolz drauf sein

Guck dir mal das Klima zur Zeit der Dinosaurier an, das war viel schlimmer.

Aber natürlich gibt es die Klimaerwärmung, natürlich wird sie negative Folgen haben, uns etwas Geld kosten und vermutlich auch Menschenleben fordern. Aber die Welt wird nicht untergehen. 1984 standen wir 3 Minuten vor einem Atomkrieg und hey wir leben immer noch. Wir werden auch das Kind Klimaerwärmung schaukeln.

Aktuellen Studien zu Folge führt eine Erwärmung der Atmosphäre zu einer Verstärkung von Meeresströmungen (gesehen am Beispiel des Endes der letzten Eiszeit). Zumindest das scheint uns also ersprt zu bleiben.

Zitat von Wikipedia nach J. R. Toggweiler, Joellen Russell: Ocean circulation in a warming climate:

"Einer Anfang 2008 veröffentlichten Studie zufolge, ist es infolge der Erwärmung seit der letzten Eiszeit zu einer Verstärkung der ozeanischen Zirkulation gekommen, außerdem würde die weitere Erwärmung der mittleren Atmosphärenschichten in Zusammenhang mit der Globalen Erwärmung zu einer weiteren Verstärkung der Meeresströmungen führen."

Das Versiegen des Nordatlantiksstroms (um den geht es eigentlich) ist spekulativ und grundsätzlich sieht es so aus, dass uns in Europa keine neue Eiszeit erwartet.

Und genaugenommen funktioniert es so:
Das warme Wasser des Golfssstroms strömt durch den Atlantik, dabei verdunstet ein Teil, wodurch der Salzanteil erhöht wird, was die Dichte steigert, worauf das Wasser absinkt (Sogwirkung). Das Süsswasser des Nordpols würde die Dichte des Wassers verringern, was das Absinken verhindert.

Zitat von ossi.86

also sind wir uns einer meinung?

Wenn es tatsächlich durch die Klimaerwärmung so passieren würde, was wahrscheinlich nicht der Fall ist, wären wir einer Meinung. So wie es ist, sind wir nicht einer Meinung.

Aber da es nicht das ist, was Hellknight hören will: Ende der Diskussion. Es sei denn es wird geschwünscht eine neues Thema zu eröffnen. Sonst: Zurück zum Thema!

Das ist aber auch eine quantitative Frage und inwiefern der Klimawandel da zu in der Lage ist, dass die ungeklärte Frage.

Zitat von huckfinn

Na und wenn schon, ändert sich das Klima eben. Das hat es immer schon gemacht, warum sollte es plötzlich damit aufhören?

Diesmal hat die Veränderung hauptsächlich anthropgene Gründe.

@oss: Ich bin dabei.

Zitat von huckfinn

Und???

Na, die sind halt Dinge wie 200 Billionen Euro Volkswirtschaftlicher Schaden, die Ausrottung von diversen Tierarten, das Zusammenbrechen diverser Ökosystem, Tausende Tote usw., die sich eventuell verhindern ließen. Je nachdem welche Prognose eintrifft.