• Ich möchte mal ein bisschen genauer bei diversen Filmautos ins Detail gehen.
    Und fange nun mit einem besonderen Leckerbissen an.

    Wenn jemand den Namen Christine hört verbindet man den Namen meistens als erstes mit Stephen Kings Meisterwerk aus dem Jahr 1983.

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    58er Plymouth Fury

    Der 58er Fury wurde durch den Film Christine Weltbekannt.

    Technische Daten:

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    Marke:
    Plymouth
    Modell:
    Fury
    Anfangsbaujahr:
    1958
    Endbaujahr:
    1958
    Motorisierung:
    350cui V8 E.F.I.
    Ausführung:
    Basis
    Leistung:
    315 PS
    Hubraum:
    5735 ccm
    Zylinder:
    8
    Kühlung:
    Wasser
    Bauform:
    V-Motor
    Motorlage:
    Frontlage
    Taktung:
    4 Ventile 2
    Bohrung x Hub:
    103,2 x 85,7
    Treibstoffart:
    Benzin Anderer Treibstoff
    Maximalleistung:
    315 PS bei 4800 1/min
    Max. Drehmoment:
    595 Nm bei 2800 1/min
    Verdichtung Gemischaufbereitung:
    Bendix-Benzineinspritzung
    Antriebsvariante:
    Heckantrieb

    Zusatz Info:

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    Es gibt wilde Diskussionen darüber, ob es sich um einen 1957 oder 1958 Plymouth handelt.
    Fakt ist: Man muss zwischen Modelljahr und Baujahr / Erstzulassung unterscheiden.
    Es handelt sich um ein 1958er Modell. Diese wurden aber im Vorjahr bereits vorgestellt und auch
    verkauft. Somit kann auch ein im Jahre 1957 erstmals zugelassenes Fahrzeug ein 58er Modell sein.
    Christine ist definitiv ein 58er Modell, was an diversen Merkmalen zu erkennen ist.

    Wacker halten die Diskussionen an, ob es nun ein Plymouth Belvedere oder Plymouth Fury ist.
    Das Buch sorgt hier für noch mehr Verwirrung, da darin von einem 4-türigen Wagen die Rede ist und
    die Bezeichnung Fury fällt. Das ist schon ein Widerspruch in sich, den es gab 1958 keine 4-türigen
    Furys. Im Film wurde dann zwar ein 2-Türer verwandt, aber es waren nur normale Belvedere -
    Modelle. Furys waren immer golden.
    Allerdings wurden ja auch rund 14 Fahrzeuge für den Film benötigt und so ist nicht auszuschließen,
    dass auch mal ein Fury umlackiert wurde.

    "When you have to shoot,shoot,don´t talk"

    Tuco - The Good, the Bad and the Ugly

  • Mal endlich ein anderer informativer Eintrag außerhalb Filmwaffen. :lol:
    Kann man was über Vmax sagen?

    Du hast mich ja erst auf die Idee gebracht :lachen2: :super:
    Habe zwar viel Recherchier aber konnte die Vmax nicht findend....leider

    "When you have to shoot,shoot,don´t talk"

    Tuco - The Good, the Bad and the Ugly

  • Wer mal nach Los Angeles kommen sollte, der kann sich in den Universal Studios einige originale Filmautos angucken.
    (Das Batmobil von der Serie, das Flintstone "Auto", der DeLorean aus Zurück in die Zukunft,...usw...)

  • Warte mal, ich find was...

    Laut das Buch "Wissenwertes: Superautos" rennt der Plymouth Fury, tatsächlich in Gold und Sandfarben gehalten, auf 193 km/h.
    Ich hoffe, da hilft was.

    "Hölle ist...nur ein Wort. Die Realität... ist viel, viel...schlimmer!":twisted:

    Das ist meine Signatur. Nix da!:schaaf:

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  • Warte mal, ich find was...

    Laut das Buch "Wissenwertes: Superautos" rennt der Plymouth Fury, tatsächlich in Gold und Sandfarben gehalten, auf 193 km/h.
    Ich hoffe, da hilft was.

    Ich denke 193 km/h ist ein bisschen übertrieben da der Tacho ja nur bis 120 mph = 193 km/h geht und glaube nicht das der bis zum ende durch zieht.
    165 - 170 km/h halte ich für Realistisch.

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    Tuco - The Good, the Bad and the Ugly

  • Da hast du recht. Die Tachos werden ja gerne übertrieben. Bis heute. ;)
    Zeig doch mal was du noch aufs Lager hast.

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  • Was wäre Kowalski im Film "Fluchtpunkt San Francisco" ohne seinen 1970er Dodge Hemi Challenger.

    70er Dodge Challenger Hemi

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    Der erste Dodge Challenger wurde im Modelljahr 1970 eingeführt und gehörte zu der nach dem ersten Ford Mustang benannten Fahrzeuggattung der Pony Cars, kompakter Coupés oder Cabriolets.

    Technische Daten:

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    Marke:
    Dodge
    Modell:
    Challenger
    Anfangsbaujahr:
    seit 1969
    Endbaujahr:
    -------
    Motorisierung:
    Vom sanften
    3700 ccm 6 Zylinder mit mageren 145 PS
    Bis hin zum brachialen
    7000 ccm 8 Zylinder mit brutalen 425 PS
    Bauform:
    6 Zylinder R / 8 Zylinder V
    Motorlage:
    Frontlage
    Antriebsvariante:
    Heckantrieb
    Leergewicht:
    1436-1725 kg
    Länge:
    4859 mm
    Breite:
    1983 mm
    Höhe:
    1293 mm
    Radstand:
    2794 mm
    Höchstgeschwindigkeit:
    über 220 km/h beim Hemi


    Der Challenger besaß eine weitgehende Ähnlichkeit mit dem Plymouth Barracuda der dritten Generation, verfügte aber über einen um 5 cm längeren Radstand und eine leicht modifizierte Karosserie. Das Design stammte aus der Feder von Carl Cameron, der bereits den Dodge Charger aus dem Jahre 1966 gezeichnet hatte.

    Verfügbare Motoren Palette:

    225: 3,7 l R6, 107 kW (145 PS); 1970-72
    318: 5,2 l LA-V8, 169 kW (230 PS); 1970-74
    340: 5,6 l LA-V8, 202–213 kW (275-290 PS); 1970-73
    360: 5,9 l LA-V8, 180 kW (245 PS); 1974
    383: 6,3 l B-V8, 213–246 kW (290-335 PS); 1970-71
    440: 7,2 l RB-V8, 276–287 kW (375-390 PS); 1970-71 (auch Six Pack genannt)
    426: 7,0 l Hemi-V8, 313 kW (425 PS); 1970-77

    Viertelmeilenzeiten:

    Auflistung der erreichten Bestzeiten über die Viertelmeile bei stehendem Start:

    340:14,8 Sekunden, Endgeschwindigkeit 155 km/h
    340:T/A: 13,99 Sekunden, Endgeschwindigkeit 157 km/h
    383:15.1 Sekunden, Endgeschwindigkeit 150 km/h
    440:Magnum R/T: 13,9 Sekunden, Endgeschwindigkeit 163 km/h
    440:Six-Pack: 13,6 Sekunden, Endgeschwindigkeit 167 km/h
    426:Hemi: 13,3 Sekunden, Endgeschwindigkeit 169 km/h

    Bei den Dreharbeiten zum Film wurden fünf von Chrysler gesponserte Challenger verwendet. Davon waren vier mit Viergang-Handschaltung und einer mit Automatik ausgestattet. Der für die Sprungszene am Fluß verwendete hatte modifizierte Stoßdämpfer. Bis auf den mit Automatik, einen 383er, waren alle R/T 440 (zu erkennen in der Radwechselszene in der Wüste). R/T heißt Road/Track (Straße/Rennstrecke).
    Der R/T hat 440 Kubikzoll Hubraum. Das sind beeindruckende 7212 Kubikzentimeter! Daraus holt er knapp 500 Nm Drehmoment und etwa 380 PS! Also kein Problem, im zweiten Gang durch bloßes Gasgeben die 245er Reifen durchdrehen zu lassen! Dafür genehmigt er sich etwa 23 Liter auf 100 km.
    In der Schlußszene, wo Bruder K in die Straßensperre rast, wurde ein Camaro, Bj. 1967, verbraten. Der Motor war entfernt und durch Sprengstoff ersetzt worden. Daher der Big Bang! Der Camaro wurde auf den Haken genommen und in die Sperre geschleppt. Das Abschleppauto war der fünfte Challenger mit Automatikschaltung, um unterbrechungsfreien Anzug zu gewährleisten, damit der Camaro nicht vom Haken rutscht und woanders explodiert. Dieser Special Effect war nicht so gut unter Kontrolle, wie man sich das als Zaungast wünschen würde.
    Was mit den Challies nach den Dreharbeiten geschah, ist unbekannt. Sie wurden an Chrysler zurückgegeben. Chrysler hat in den Jahren von 70-74 jedoch genug verkauft, so daß man auch hierzulande einen ergattern kann. Im Mai 2002 wurde auf ebay.com ein restaurierter VP-Chally für 22.000 $ verkauft. Für das Remake wurde ebenfalls ein 1970 Challenger verwendet, der nach dem Film in ein britisches Automuseum gewandert ist. Zur Zeit steigen die Preise für restaurierte Challies merklich an, was sich auch nach Erscheinen der VP DVD kaum ändern wird .

    Zusatz zum Hemi Motor:

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    Die Abkürzung Hemi (hemispherically-shaped combustion chambers) bezeichnet einen Motor mit halbkugelförmigen (hemisphärischen) Brennräumen (Hemi-Motor). Die Halbkugel wird ausschließlich durch die Mulde im Zylinderkopf geformt, der Kolben bleibt unangetastet. Die Anwendung ist zwar auf Zweiventilmotoren begrenzt, war aber zu ihrer Zeit ein großer Sprung in der Motorentechnik.

    Etabliert wurde der Begriff „Hemi“ von der Chrysler Corporation und ist bis heute eine Marke von Chrysler. Die von 1965–1971 angebotenen 426-Kubikzoll-Hemi-V8-Motoren (6981 cm³) waren im Rennsport sehr erfolgreich und gelangten so zu großer Beliebtheit in der Zeit der Muscle-Cars.

    Mopar 426 Hemi 426 ci = 425 bhp @ 5000 1/min, 490 lb-ft (664 Nm) @ 4000 1/min.

    Dies sind offizielle Angaben in brutto SAE bhp, aber man vermutet bei allen diesen Motoren eine noch höhere Leistung, denn Muscle-Cars wurden damals wegen der Versicherungseinstufung auch mit geringeren Werten angegeben.die Leistung serienmäßiger Street-Hemi-Motoren wurde auf dem Prüfstand zum Teil um fast 30 % übertroffen.Also beim Hemi tatsächlich ca. 550 PS.

    Und zu guter letzt noch

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    Der charakterischer Sound eines HEMI
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    Tuco - The Good, the Bad and the Ugly

    Einmal editiert, zuletzt von Swingerfreund1 (31. Mai 2009 um 12:22)

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  • James Bond kennt wirklich jeder und werde mich deshalb mal mit den 12 besten Wagen aus der 007 Reihe befassen.

    Teil 1.

    Goldfinger (1964)

    Aston Martin DB 5

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    Besondere Aufmerksamkeit erfuhr dieser Wagen durch seine zahlreichen Auftritte in James-Bond-Filmen. Der DB5 ist das wohl bekannteste Bondauto und ist in den Filmen Goldfinger, Feuerball, GoldenEye, Der Morgen stirbt nie und Casino Royale zu sehen.

    Der Aston Martin DB5 ist das wohl bekannteste Bondauto und trug mit seinem Auftritt in Goldfinger (1964) maßgeblich zur Bedeutung des jeweiligen Dienstwagens des Filmhelden bei. Obwohl Ian Fleming in seiner Buchvorlage zu dem Film James Bond einen Aston Martin DB Mark III beschrieb, wurde in dem Film das damals aktuelle Modell, der DB5, eingesetzt. Der bei den Dreharbeiten verwendete Wagen war der Original-Prototyp des DB5, außerdem wurde ein weiteres Fahrzeug bei den Stunts eingesetzt. Zwei weitere Fahrzeuge mit der „Spezialausstattung“ wurden nach der Filmpremiere für PR-Zwecke gebaut.Im Januar 2006 wurde eines dieser PR-Fahrzeuge in Arizona für mehr als zwei Millionen US-Dollar versteigert. Als das Fahrzeug 1970 vom damaligen Besitzer Sir Anthony Bamford an ein Museum in Tennessee verkauft worden war, betrug der Kaufpreis 5.000 britische Pfund.
    Der 1963 vorgestellte Aston Martin DB5 war eine überarbeitete Version des Vorgängermodells DB4.


    Der Hauptunterschied zwischen dem DB4 und dem DB5 ist der Motor, dessen Hubraum auf 4 Liter (3995 cm³) vergrößert wurde. Eine weitere Neuerung stellte das 5-Gang-Getriebe dar. Der Standardmotor leistete im DB5 mit drei SU-Vergasern (SU: Skinner Union) 210 kW (286 PS) und beschleunigte den Wagen auf 238 km/h.
    Das Kürzel DB steht für David Brown, den langjährigen Eigner von Aston Martin.

    Technische Daten:

    Gewicht: 1565 kg
    Motor: 3.995cm² Reihen-Sechszylinder
    Leistung: 210 kW (286 PS)
    Drehmoment: 390 Nm bei 3850 1/min
    Höchstgeschwindigkeit: 238 km/h
    Beschleunigung: 0-100 km/h in 8,1 Sekunden
    Preis 1963/2008: £4.175 (€ 5960) / €300.000


    007 Ausstattung:

    - Ausfahrbare kugelsichere Rückwand
    - Schleudersitz
    - Maschinengewehre
    - Kontrollcomputer
    - Radarschirm
    - Radar im Außenspiegel
    - In der Tür verstecktes Telefon
    - Ausfahrbarer Reifenschlitzer
    - Rauch
    - Nagelwurfmaschine
    - Spritzen für Öl
    - Rammstangen
    - Drehbares Nummernschild
    - Waffenkoffer mit Handgranaten unter dem Fahrersitz

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