{Kung Fu Hustle} Gong Fu

  • Ähm...ja. Ich habe abends geguckt und musste erstmal drüberschlafen.

    Story:
    Tja...total verzwickt und übertrieben. Ist eigentlich nicht nötig.
    Kurzfassung: Ein Möchtegern-Gangster Sing (Stephen Chow) und sein fetter Freund wollen in einer Slum Respekt verschaffen, allerdings geht das nach hinten los. Doch ein echter Gangsterbande "Axt-Gang" wollen die Slum zerstören.
    Allerdings treffen sie auf 3 wahre Kung Fu-Meister. So beginnt eigtl. Geschichte immer im Wechselzug nach dem Prinzip "Ich-habe-noch-Stärkeres-mit".
    Die Handlung wird mit absolut total übertriebene, schwarzhumorige Szenen belegt.
    Kommen wir zu Kung-Fu-Einlage. Was ich cool fand, dass die ziemlich gute Kämpfer schon am Anfang kommen. Demnach müssen noch bessere geben.

    Spoiler anzeigen

    Dann die zwei "Flying Daggers"-Profis, später zwei steinalte Meister, die nicht kämpfen wollen, und schließlich kommt beinahe der Beste: das "Biest", er ist sowas von durchgeknallt. :lachen5:
    Aber der verwandelte Sing ist unbeschreiblich...:lol:


    Okay, die Kampfszenen wurden extremisiert, besonders am Ende - und das fand ich gut, denn der Film soll ja kömödiantisch sein.
    Allerdings gibt es starke Schwachpunkte: Die Frau, die mit Nitro gefüllt ist, nervt mich einfach schrecklich. Und die Story ist sehr, sehr vorhersehbar.

    Schauspieler und die Rollen:
    Da ein asiatischer Film ist, kenne ich dort nur wenige Schauspielern. Der einzigste Schauspieler in diesen Film, die ich kenne ist Stephen Chow.
    Er hat mir ganz gut gefallen als Sing. Aber als Sing II ist er cool.
    Die anderen kenne ich so gut wie gar nichts.

    Kamera, Sound, Set:
    Alles Standardwerte.

    Fazit:
    Wer schwarze Humor und total extrem übertriebene KungFu oder in dieser Richtung mag, ist genau hier richtig.
    Ein Film zum Lachen und Unterhaltung.
    Erwähnenswert: "Kung Fu Hustle" ist einer der erfolgreichsten Filme im Asien.

    8,2 von 10 komische Verrenkungen :lachen2:

    "Hölle ist...nur ein Wort. Die Realität... ist viel, viel...schlimmer!":twisted:

    Das ist meine Signatur. Nix da!:schaaf:

  • Mir gings beim Anschauen von Kung Fu Hustle wie in einer Achterbahn, was in diesem Fall nicht unbedingt positiv ist.

    Über die Story muss man nicht reden. Tausendmal gesehene Gut-vs.-Böse-Geschichte mit auserwähltem Superkämpfer. Aber wir reden hier von einer Kung-Fu-Actionkomödie, wer braucht da schon eine Geschichte?

    Entscheidend sind die Kampfszenen. Womit wir bei der Achterbahnfahrt wären. Vieles in den Kampfszenen hat man schon in diversen Kung-Fu-Filmen, Kill Bill oder Matrix gesehen. Irgendwann kommt dann der Punkt, wo es dann doch was Neues zu sehen gibt (die Hand Buddhas rockt ordentlich) und man will anfangen den Film zu mögen. Aber dann kommt unweigerlich wieder eine Stelle, bei der ich mir an den Kopf fassen muss. Nörgelnde, rauchende Vermieterinnen, die mit lauten Schreien kämpfen sind nicht lustig!!

    Dazu passen auch die Spezialeffekte, oft spektakulär, oft auf Hollywood-Niveau, aber manchmal ... ich sag nur Sing rennt vor der oben erwähnten Vermieterin weg. Ich weiß es soll lustig wirken. Aber es erinnert mich eher an eine drittklassige Kinder-Comicverfilmung.

    Uncharmant ist Kung Fu Hustle mit seinen abgedrehten Ideen nicht, aber das alllein macht noch keinen guten Film.

    6/10 durch Musik erschaffene Säbel

    Some men see things as they are and say: Why?
    I dream things that never were and say: Why not?

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